Rehwild kirren

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Hallo,
wie haltet ihr es mit der Kirrung auf Rehwild?
Einfach auf den Boden legen? Oder in eine Kirrkiste? Oder auf einen Baumstumpf?
Nur Apfeltrester? Oder "Geheimrezepte"?
 
A

anonym

Guest
Da ich Rehwild nicht als Schadwild betrachte, entfällt das Kirren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Ich bin eigentlich kein großer Freund des Kirrens auf Rehwild. Was aber ganz gut klappt ist Körnermais, sowohl gebrochen als auch getrocknet. Trester wird von vielen auch gelobt, wird aber bei uns erst ab Temperaturen unter dem Gefrierpunkt genommen.
 
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Da wo es erlaubt ist, Apfeltrester, einfach einen Eimer auskippen.
 
A

anonym

Guest
Henni schrieb:
@ Lodenjockl
Heißt die Überschrift eigentlich

"Ist es sinnvoll Rewild anzukirren?" oder "Was haltet ihr von Rehwildfütterungen" ???

also.

Schreibe doch was sinnvolles oder halt den Mund.
__

viewtopic.php?t=67514&highlight=rehwild+kirren


Ich glaube nicht, daß du intellegent, erfahren und gebildet genug bist, mir den Mund zu verbieten.
Geh zurück zu deinesgleichen in die Unterstadt!
 
A

anonym

Guest
Forestgump schrieb:
Was aber ganz gut klappt ist Körnermais, sowohl gebrochen als auch getrocknet. .
Wenn man als Ziel eine Pansenentzündung hat, klappt Körnermais tatsächlich ganz gut...
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
testtest schrieb:
Forestgump schrieb:
Was aber ganz gut klappt ist Körnermais, sowohl gebrochen als auch getrocknet. .
Wenn man als Ziel eine Pansenentzündung hat, klappt Körnermais tatsächlich ganz gut...

Dann solltest du mal über den Begriff Kirren nachdenken. Ich rede hier nicht von Zentnern oder sonst was. Hier mal ne Hand voll, da mal ein bischen. Was machen denn die Rehe auf den Maisäckern, die jetzt noch nicht umgebrochen sind? :roll:
 
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testtest schrieb:
Forestgump schrieb:
Was aber ganz gut klappt ist Körnermais, sowohl gebrochen als auch getrocknet. .
Wenn man als Ziel eine Pansenentzündung hat, klappt Körnermais tatsächlich ganz gut...

Kommt die Pansenentzündung nicht hauptsächlich bei Maissilage (wie auch beim Körnermais) mit Pilzbefall vor?
 
A

anonym

Guest
Aico schrieb:
testtest schrieb:
Forestgump schrieb:
Was aber ganz gut klappt ist Körnermais, sowohl gebrochen als auch getrocknet. .
Wenn man als Ziel eine Pansenentzündung hat, klappt Körnermais tatsächlich ganz gut...

Kommt die Pansenentzündung nicht hauptsächlich bei Maissilage (wie auch beim Körnermais) mit Pilzbefall vor?

Nö, es ist ein weitestgehend mechanisches Problem, fehlt langfasriges Material können keine widerkäuballen geformt werden und der ganze Stärkereiche Brei fängt an zu gären.
Vgl. Eisfelds Freiburger Ergebnisse zur Rehhaltung (AWJ, 1980/90er Jahre)

Forestgump hat natürlich Recht, ein paar Körner hier und da machen nix, die oft fotografierte Realität im Busch sieht allerdings häufig anders aus...
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Danke für die Richtigstellung, verbitte mir aber dass die Verallgemeinerung auch auf mich übertragen wird. Ich hab nämlich gar nicht den Nerv, zentnerweise Zeugs durch den Wald zu schleppen. :wink:

Dazu muss ich sagen, dass ich noch nie ein Stück Rehwild an einer Kirrung geschossen habe. Vielmehr gibt der angenommene Mais/Apfeltrester auch schonmal gerne Aufschluss darüber, so das Rehwild zieht etc. Geht natürlich nur sinnvoll so lange, wie keine Sauen oder Rotwild im Revier sind.
 
A

anonym

Guest
Forestgump schrieb:
Danke für die Richtigstellung, verbitte mir aber dass die Verallgemeinerung auch auf mich übertragen wird.
Hat ja auch niemand getan.
Forestgump schrieb:
Ich hab nämlich gar nicht den Nerv, zentnerweise Zeugs durch den Wald zu schleppen. :wink:
Tja, wenn man für echte Hegeaufgaben zu faul oder zu geizig ist, wird nie ein echtes Waidloch aus einem. Schäm Dich! :lol:
 

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