Choke - Kennzeichnung

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Ich hatte mal eine Flinte, da hatten die Wechselchokes an der schmalen Stirnseite
zwischen zwei Eingriffen für den Chokeschlüssel kleine Schlitze (nebeneinander und ca 1mm tief):
einen für voll, zwei für 3/4 usw., Cylinder hatte keinen Schlitz - entsprechend den Sternchen am ausgeschraubten Choke.
Der Vorteil war für mich, dass ich sofort sehen konnte, was für einen Choke ich gerade drin habe.
Seidem habe ich sowas mit Hilfe der Proxxon und einem kleinen Schneidblatt an allen Chokes auch anderer Firmen gemacht.
Warum gibt es so eine äußere Kennzeichnung nicht allgemein - oder können die Profis einen Choke mit einem Blick klassifizieren?
 
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haeschen schrieb:
Welche Firmen haben den "anonyme" Chokes?

Jetzt stehe ich aber auf dem Schlauch:
Kann man denn für gewöhnlich einen eingeschraubten mündungsbündigen Choke identifizieren? (ohne auszumessen)
Habe ich da was verpasst?
Oder bin ich blöd?
oder beides? :oops:
Ohne jetzt erst in den Keller runterzugehen, behaupte ich mal, dass die Chokes von Browning und von Remington nicht an der Stirnseite gekennzeichnet sind (waren).
 
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Thersites schrieb:
haeschen schrieb:
Welche Firmen haben den "anonyme" Chokes?

Jetzt stehe ich aber auf dem Schlauch:
Kann man denn für gewöhnlich einen eingeschraubten mündungsbündigen Choke identifizieren? (ohne auszumessen)
Habe ich da was verpasst?
Oder bin ich blöd?
oder beides? :oops:
Ohne jetzt erst in den Keller runterzugehen, behaupte ich mal, dass die Chokes von Browning und von Remington nicht an der Stirnseite gekennzeichnet sind (waren).

Du hast doch selbst geschrieben:
Ich hatte mal eine Flinte, da hatten die Wechselchokes an der schmalen Stirnseite
zwischen zwei Eingriffen für den Chokeschlüssel kleine Schlitze (nebeneinander und ca 1mm tief):

Ich glaube, dass das bei vielen Chokes auch so ist, oder?
Also abweichungen der Marken vorausgesetzt.
Also bei meinen ist das so wie du es beschrieben hast, mit den Kerben im Choke.
Demnach kann ich die auch mündungsbündig erkennen.
5 Kerben Zyl.
4 Kerben 1/4
3 Kerben 1/2 usw...
 
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Thersites schrieb:
Ohne jetzt erst in den Keller runterzugehen, behaupte ich mal, dass die Chokes ... von Remington nicht an der Stirnseite gekennzeichnet sind (waren).

Die Remchokes von meiner 870 hatten die Kerben vorne, Benelli hat sie auch und selbst die Mercury hat sie.
 
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november schrieb:
Thersites schrieb:
Ohne jetzt erst in den Keller runterzugehen, behaupte ich mal, dass die Chokes ... von Remington nicht an der Stirnseite gekennzeichnet sind (waren).

Die Remchokes von meiner 870 hatten die Kerben vorne, Benelli hat sie auch und selbst die Mercury hat sie.

Welch abfällige Bemerkung, über dieses preiswerte Produkt!
GROB UNDWAIDGERECHT!!!???
:roll: :lol: :lol: :lol:
 
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Habe jetzt doch noch mal nachgeschaut:

Bei der Remington waren schon sie drin,
bei der Rottweil und bei der Browning musste ich sie in beschriebener Weise nachmachen.
Tja das Gedächtnis.....
 
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Bei meiner Browning musste ich nicht selbst schnitzen ... :shock:
 
A

anonym

Guest
Auch meine Brownings mussten n icht nachgearbeitet werden.
Weder invector noch invector plus,auch nicht die überlangen 3/4 Chokes für die SLFs,auch nicht die für Miroku .

Sich über die unterschiedliche kennung von Chokes zu mokieren ist mit Verlaub unsiinig und Zeitverschwendung.
Jeder darf seine Chokes benennen und kennzeichnen wie er mag..
Es gibt kein einheitliches System
Ist unbequem für die Flintenwelt,aber dass sind Schnupfen und Fußpilz auch.
 
A

anonym

Guest
C.Parker schrieb:
Auch meine Brownings mussten n icht nachgearbeitet werden.
Weder invector noch invector plus,auch nicht die überlangen 3/4 Chokes für die SLFs,auch nicht die für Miroku .

Sich über die unterschiedliche kennung von Chokes zu mokieren ist mit Verlaub unsiinig und Zeitverschwendung.
Jeder darf seine Chokes benennen und kennzeichnen wie er mag..
Es gibt kein einheitliches System
Ist unbequem für die Flintenwelt,aber dass sind Schnupfen und Fußpilz auch.


Falscher Tipp

Die kritischen virtuell omnipräsenten Zeitgeistsinnierer der Generation Nutella mit schnell erschöpftem und sehr flüchtigem Arbeitsspeicher würden sich ein App herunterladen :wink: dann hält man sein Smartfon vor die Mündung und hört

"den richtigen Choke hat Kanonen-Huber um die Ecke oder viel billiger in China , aber bei wie wäre es mit einem Döner , nur 2.99 , gleich links?"

das Leben kann soooo einfach sein

(Scherz!)
 
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Und hoch damit!

Hallo,
ich habe eine gebrauchte BDF im Kaliber 12/70 im Auge mit festen Chokes. Als Angabe ist auf den Läufen zu finden: 17,2 und 17,8mm.

Kann es sich hierbei überhaupt um die Angabe der Chokes handeln?
Wenn JA, welches Chokes verbergen sich dahinter?

Bin für jede Aufklärung dankbar.

Grüße
 
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Ich gehe davon aus, dass das Kaliber 12 einem Bohrungsdurchmesser von 18,53 mm entspricht.
Somit müssten die Angaben auf den einzelnen Läufen (17,8 und 17,4) einer Laufverengung von 0,7 und 1,2 mm entsprechen,
was wiederum laut WIKI ein 3/4 Choke und 5/4 Vollchoke wäre.

Wie verhält es sich bei diesen Chokes mit Stahlschrot?
Kann man die Flinte überhaupt jagdlich nutzen?
 
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Ich gehe davon aus, dass das Kaliber 12 einem Bohrungsdurchmesser von 18,53 mm entspricht.

Das sind alles Vermutungen, mehr nicht! Bei Kaliber 12 kann der Laufinnendurchmesser gemäß CIP zwischen 18,2 und 18,9 mm betragen!

Also, falls einem wichtig, entweder Chokes vom Büchsenmacher ausmessen lassen oder aber selbst auf der Anschußscheibe durch Auszählen der Schrote ermitteln. Alles andere ist Kaffeesatzleserei!
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

...


Also, falls einem wichtig, entweder Chokes vom Büchsenmacher ausmessen lassen oder aber selbst auf der Anschußscheibe durch Auszählen der Schrote ermitteln. Alles andere ist Kaffeesatzleserei!
soll man jetzt die Löcher von 24g Vorlage, 28g oder mehr auszählen ?
 
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soll man jetzt die Löcher von 24g Vorlage, 28g oder mehr auszählen ?

Einer mit knapp 22 Tausend Einträgen und 6 Hirsche weiß noch nicht alles und muss solche Fragen stellen? Nimm 56 Gramm, da zählst Du länger! Bist gut beschäftigt!
Si tacuisses...
 

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