7x65R 9,7 g TOG---Hirschgerecht----

Registriert
28 Aug 2011
Beiträge
401
Hallo Franzjulius,

sei mir nicht böse, aber deine Kaliber-Vorlieben verstehe ich nicht.

5,6x61 v.H. ist bekanntlich eines der empfindlichsten Patrönchen, die je gebaut wurden. Praxisberichte zeigen, daß ein Grashalm genügt, um sie abzulenken.

Die 300 winmag habe ich selber geschossen und gaaaanz schnell weiter verkauft, weil in der Wirkung entsetzlich brutal, extrem im Rückstoß und ausgesprochen nachsuchenfreundlich auf kurze Distanz oder bei schwachem Wild.

So unterschiedlich können also die Vorstellungen vom idealen Kaliber sein.

Nun zu TS.
Min Jung, scheit du din Hirschen man jümmer mit dine seven Millimeters. De ist gaut genuch. Un lot di man von die snackers heir nich irritiern.
Glöv mi dat, wenn du dat Loch anne richtige Stellen hinmoken daus, denn fällt hei ok öm.
Bi uus scheit we dem mit de sössenhalb un dat geiht ok! Die twentig Meters, die die noch gaun, kann ick akzeptiern.
 
Registriert
11 Okt 2011
Beiträge
55
Wenn mich interessiert welche Munition für was schau ich unter rws-munition.de/produktberater und da steht es dann ganz genau was gut oder weniger gut geeignet ist.
Mit der 7x65 RWS H-Mantel habe ich 3 Hirschen erlegt, der schwerste mit 198kg/ 200m am Platz

WH
Stronsky
 
A

anonym

Guest
Stronsky schrieb:
Wenn mich interessiert welche Munition für was schau ich unter rws-munition.de/produktberater und da steht es dann ganz genau was gut oder weniger gut geeignet ist.
Mit der 7x65 RWS H-Mantel habe ich 3 Hirschen erlegt, der schwerste mit 198kg/ 200m am Platz

WH
Stronsky


Achso ich hab da allerdings noch nirgens eine Empfehlung für das Nosler Partion gefunden oder für das TOG odr so aber wenn man sich von einem Hersteller abhängig machen möchte, der zum Teil noch veraltetet Konstruktionen für sehr viel Geld vertreibt, dann bitte! manchmal schadet aber der Blick über den Tellerrand nicht!!
 
A

anonym

Guest
Harras schrieb:
Zum Geco: Ziel der entwicklung war es eine günsige scheibenlabo zu entwickeln zu jagdlichen ÜBUNGSSCHIEßEN.
Es ist ein ganz dünnmanteliges TM wie gesagt bei mir im Revier nicht!!!

Bitte erkläre uns ballistisch und munitionstechnisch Ahnungslosen doch mal genau (am besten mit Rißzeichnungen) den Unterschied zwischen dem Mantelaufbau und dem Bleimaterial des billigen und jagdlich ungeeigneten Geco TM (zuerst in 12,7 g, dann bis jetzt in 12,0 g) und dem altbewährten, effektiven und solide-jagdlichen RWS TMRK (12,7 g). :)

PS: Ich halte das Geco TM auch für *keine* besonders empfehlenswerte Jagdpatrone, aber...

Carcano
 
A

anonym

Guest
Stronsky schrieb:
Wenn mich interessiert welche Munition für was schau ich unter rws-munition.de/produktberater und da steht es dann ganz genau was gut oder weniger gut geeignet ist.
Könnte es sein, dass Du gerade launig scherzest, uns einfach etwas uzen wollest?
:roll:
Carcano
 
Registriert
20 Sep 2011
Beiträge
1.217
Bei uns in Salzburg ist auf Rehwild ein Mindestgeschossgewicht von 3g erforderlich und eine Auftreffenergie von 1000joule auf 100m. Beim restlichen Schalenwild ein Mindestgeschossgewicht von 6g und eine Auftreffenergie von 2000joule erforderlich. Wenn dann deine nicht passt, dann passt keine. Sicher ist schwerer besser, aber das passt sicher. Mein Vater hat mit der .308win mit genau dem gleichen Geschossgewicht auch schwere Hirsche erlegt. :28:
 
Registriert
21 Mrz 2007
Beiträge
5.668
Wenn dann deine nicht passt, dann passt keine. Sicher ist schwerer besser, aber das passt sicher. Mein Vater hat mit der .308win mit genau dem gleichen Geschossgewicht auch schwere Hirsche erlegt.

Wie konnte er nur--- na wahrscheindlich ist er ein Jäger und kein Forumsjäger.

Der gemeine Forumsjäger braucht zur Erlegung eines Hirschens mindestens 18 Gramm Geschoßgewicht und 4000 joule. Dann wird erst in der Forumsgemeinde nach der Waffe gesucht. Dann zig Treads übers Zielfernrohr usw. usw.

Andere gehen raus und jagen. Klar ist schwerer und mehr Energie besser, wenn man diese beherscht. Aber ich kenne keine bei uns vorkommende Wildart für die eine 6,5x55, .308 nicht ausreichend wäre.

Robert
 
A

anonym

Guest
carcano schrieb:
Harras schrieb:
Zum Geco: Ziel der entwicklung war es eine günsige scheibenlabo zu entwickeln zu jagdlichen ÜBUNGSSCHIEßEN.
Es ist ein ganz dünnmanteliges TM wie gesagt bei mir im Revier nicht!!!

Bitte erkläre uns ballistisch und munitionstechnisch Ahnungslosen doch mal genau (am besten mit Rißzeichnungen) den Unterschied zwischen dem Mantelaufbau und dem Bleimaterial des billigen und jagdlich ungeeigneten Geco TM (zuerst in 12,7 g, dann bis jetzt in 12,0 g) und dem altbewährten, effektiven und solide-jagdlichen RWS TMRK (12,7 g). :)

PS: Ich halte das Geco TM auch für *keine* besonders empfehlenswerte Jagdpatrone, aber...

Carcano


Der Mantel ist schlicht und ergreifend dünner. Ichbin im ganzen kein Freund von einfachen TM Geschossen mit dünnem Mantel.
Das RWS TM unterscheidet sich außer durch die 0,7g mehr Masse nicht wirklich vom Geco TM gut der Mantel ist etwas dicker, allerdings gibt es wesentlich bessere TM zu ähnlichem Preis wie die GECO Das MEGA mal so angeführt der das Sako HH ebenso das alte 200grs TM in 8mm von Lapua( gibt es leider nicht mehr).
 
A

anonym

Guest
Harras schrieb:
Ich bin im ganzen kein Freund von einfachen TM Geschossen mit dünnem Mantel.
Da stimme ich Dir zu. Bei langsamen langen Geschossen mag es noch angehen (z.B. das alte 14.7 g TMFK und dann TMRK, in 8x57 I und teils auch in 8x57 IS), aber bei schnelleren leichteren ist es zielballistisch ungut.

Das MEGA mal so angeführt der das Sako HH ebenso das alte 200grs TM in 8mm S von Lapua (gibt es leider nicht mehr).
Ja, die schöne Lapua-Patrone in 8x57 IS vermisse ich auch sehr (einige Jahre lang in den 1990ern hier in DE auch durch SK Schönebeck unter dem Markennamen Zenith vertrieben). Schoss aus vielen Waffen verlässlich sehr gut.

Carcano
 
A

anonym

Guest
carcano schrieb:
Harras schrieb:
Ich bin im ganzen kein Freund von einfachen TM Geschossen mit dünnem Mantel.
Da stimme ich Dir zu. Bei langsamen langen Geschossen mag es noch angehen (z.B. das alte 14.7 g TMFK und dann TMRK, in 8x57 I und teils auch in 8x57 IS), aber bei schnelleren leichteren ist es zielballistisch ungut.

Das MEGA mal so angeführt der das Sako HH ebenso das alte 200grs TM in 8mm S von Lapua (gibt es leider nicht mehr).
Ja, die schöne Lapua-Patrone in 8x57 IS vermisse ich auch sehr (einige Jahre lang in den 1990ern hier in DE auch durch SK Schönebeck unter dem Markennamen Zenith vertrieben). Schoss aus vielen Waffen verlässlich sehr gut.

Carcano


Ich verwende selbst in der 9,3x57 kein ganz einfaches TM mit dünnem Mantel und die ist wirklich langsam mit V0 von 600m/s sondern das Mega...
 
Registriert
20 Sep 2011
Beiträge
1.217
Robert aus BY schrieb:
Wenn dann deine nicht passt, dann passt keine. Sicher ist schwerer besser, aber das passt sicher. Mein Vater hat mit der .308win mit genau dem gleichen Geschossgewicht auch schwere Hirsche erlegt.

Wie konnte er nur--- na wahrscheindlich ist er ein Jäger und kein Forumsjäger.

Der gemeine Forumsjäger braucht zur Erlegung eines Hirschens mindestens 18 Gramm Geschoßgewicht und 4000 joule. Dann wird erst in der Forumsgemeinde nach der Waffe gesucht. Dann zig Treads übers Zielfernrohr usw. usw.

Andere gehen raus und jagen. Klar ist schwerer und mehr Energie besser, wenn man diese beherscht. Aber ich kenne keine bei uns vorkommende Wildart für die eine 6,5x55, .308 nicht ausreichend wäre.

Robert

Du schreibst mir aus der Seele, höchstens ich habe dich falsch verstanden. Seinen ersten schweren Hirsch hat mein Vater mit einer 7x64er Sauer-Weatherby-Europe Hirtenberger Nosler 11,3g erlegt. Den zweiten, nicht ganz so schweren mit dem Mannlicher .308win RWS KS 9,7g und den dritten, wieder schwereren Hirsch auch mit der Mannlicher. :27:
 
Registriert
10 Jan 2006
Beiträge
8.359
Fragefred schrieb:
Robert aus BY schrieb:
Wenn dann deine nicht passt, dann passt keine. Sicher ist schwerer besser, aber das passt sicher. Mein Vater hat mit der .308win mit genau dem gleichen Geschossgewicht auch schwere Hirsche erlegt.

Wie konnte er nur--- na wahrscheindlich ist er ein Jäger und kein Forumsjäger.

Der gemeine Forumsjäger braucht zur Erlegung eines Hirschens mindestens 18 Gramm Geschoßgewicht und 4000 joule. Dann wird erst in der Forumsgemeinde nach der Waffe gesucht. Dann zig Treads übers Zielfernrohr usw. usw.

Andere gehen raus und jagen. Klar ist schwerer und mehr Energie besser, wenn man diese beherscht. Aber ich kenne keine bei uns vorkommende Wildart für die eine 6,5x55, .308 nicht ausreichend wäre.

Robert

Du schreibst mir aus der Seele, höchstens ich habe dich falsch verstanden. Seinen ersten schweren Hirsch hat mein Vater mit einer 7x64er Sauer-Weatherby-Europe Hirtenberger Nosler 11,3g erlegt. Den zweiten, nicht ganz so schweren mit dem Mannlicher .308win RWS KS 9,7g und den dritten, wieder schwereren Hirsch auch mit der Mannlicher. :27:

Die beliebteste Patrone auf deutschen Truppenübungsplätzen der dort jagenden Förster (wird auch für den Rotwildabschuss verwendet) ist, surprise surprise die .308. Und es darf dreimal geraten werden warum!
 
Registriert
16 Jan 2006
Beiträge
4.749
Hallo,

bei meinem Uropa hat auf HW die 16er Hohlkugel und die 16er Stendenbacher bis 50m gereicht. Von 50m bis 100m mußte dann das 12,5g TMF aus der 9,3x72R ran.
Kann auch sein, daß unser HW von 1922 (in dem Jahr kaufte er sich, dank der dafür günstigen Inflation, seinen Burgsmüller-Hahndrilling) bis 1973 (das JJ ´72/73 war altersbedingt sein letztes) weniger gepanzert war als heute. :26:

Grüße
Saturn
 
Registriert
4 Feb 2009
Beiträge
10.416
Wenn ich hier so lese "ich kenne jmd., der schon mal mit xy einen Hirsch geschossen hat", dann frage ich mich, wieviele der hier Postenden wirklich selbst prakt. Erfahrungen mit Rotwild haben!!
 
Registriert
20 Sep 2011
Beiträge
1.217
FSK 300 schrieb:
Wenn ich hier so lese "ich kenne jmd., der schon mal mit xy einen Hirsch geschossen hat", dann frage ich mich, wieviele der hier Postenden wirklich selbst prakt. Erfahrungen mit Rotwild haben!!

Da hast du vielleicht nicht unrecht. Ich bzw. mein Vater kommen aus einem reinen Niederwildrevier mit Reh und ein bisschen Hochwild. Da hat aber mein Vater sein Revier nicht gehabt. Also das ganze ist eine Gemeindejagd in Reviere eingeteilt. Trotzdem hat mein Vater, und auch genug andere Jäger aus dieser Gmd. , so wie ich jetzt auch, sich eben eine Büchse (egal welcher Typ oder Fabrikat) mit eben einem Kaliber und dem dementsprechendem Geschossgewicht zugelegt, dass man, wenn es man schnell gehen muss (Einladungen,...) auch dafür noch genug Schmalz hat. Das ist mir schon klar, dass ein reiner Jäger mit Hauptsächlich Rotwild sich sicher ein etwas grösseres Kaliber zulegt als wie oben beschriebener Jäger. Auch besteht wieder ein Unterschied, ob jetzt ein Jäger ein "Fleischjäger" oder rein ein "Trophäenjäger" ist. Schluss, basta.
Aja, genau. Gestern habe ich gehört, dass du dich fragst, wer der Postenden wirklich selbst prakt. Erfahrung mit Rotwild hat. Habs aber nur gehört :26:
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
107
Zurzeit aktive Gäste
555
Besucher gesamt
662
Oben