7x65R 9,7 g TOG---Hirschgerecht----

A

anonym

Guest
Ich halte es nicht für Hirsch- oder weidgercht mit Spatzenkalibern und Geschossen auf starkes Wild von deutlich über den genannten 90kg zu schiessen!!!

Es mag ja gehen, gut oder gar optimal ist sicher etwas anderes!!!
 
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Füxlein schrieb:
... Er hat ja nicht nach dem Optimalen gefragt sondern ob es geht und da hätte ich gar keine Bedenken. Treffen ist das wichtigste.

....

wenn der Treffer passt ist der Hirsch tot, egal was du in die 7x65R stopfst, nur gibt es Geschosse da kannst schon vorher den Schweißhundführer rufen...
Das nen Brunfthirsch noch nen paar Meter geht ist auch vollkommen normal, nur ob der 100m weiter liegt mit einer "Blutspur" der Stevie Wonder folgen kann oder du FSK oder Kollegen dann ein paar hundert Meter bis Kilometer "Leichtbelastungsaerobic" verpasst ist ein kitzekleiner Unterschied.

Wenn dir jemand wie FSK sagt nimm lieber das (hier NP 11,3g), dann ist das nicht so ganz abwegig. :wink:
 
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FSK 300 schrieb:
Es gibt ein interessantes Buch über Elche in Schweden vom PP-Verlag

Hallo,

ich kann das Buch "Das Elchwild" von Johnny Rülcker und Finn Stålfelt aus den 80er Jahren auch nur empfehlen und der, der es im Antiquariat entdeckt sollte schnell zuschlagen. Nicht nur, wenn er auf Elchjagd gehen will. :wink:

Grüße
Saturn
 
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Saturn schrieb:
FSK 300 schrieb:
Es gibt ein interessantes Buch über Elche in Schweden vom PP-Verlag

Hallo,

ich kann das Buch "Das Elchwild" von Johnny Rülcker und Finn Stålfelt aus den 80er Jahren auch nur empfehlen und der, der es im Antiquariat entdeckt sollte schnell zuschlagen. Nicht nur, wenn er auf Elchjagd gehen will. :wink:

Grüße
Saturn
Bei amazon gibt es noch welche und bis vor 30 sek. war da sogar noch ein ganz neues für € 9,50..... :) :wink:

basti
 

tar

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FSK 300 schrieb:
Dein Freund soll sich eine Packung 7x65R mit Nosler Part. (11,3g) besorgen (oft gibt es noch Restposten von Hirtenberger) und damit seinen Hirsch schiessen.
Ein Brunfthirsch ist immerhin, von Ausnahmekeilern abgesehen, das schwerste Wild in unserer Region!

Das 11,3 g Partition schafft immerhin eine so hohe Eindringtiefe wie das GS 7,8 g Geschoss im "wetpack" Test.
 
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anonym

Guest
Den hab ich mit dem Tog in 7x64 geschossen 73 KG er ist noch 20 Schritt gegangen super Geschoß kann ich nur weiter empfehlen.




Gruß Lusches
 
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@lusches, großes Waidmannsheil zum Keiler und danke für das Foto. Wenn man jetzt mal zusammenfaßt kann man sagen, dass das TOG in der 7x64 ein sehr gutes Geschoss ist, bei Gewichten über 100 kg sollte man lieber ein festes 11g+ Verbundgeschoss wählen. Als optimal in der 7x65R wird das 11,3g Partition vorgeschlagen.
Ich werde es ihm ausrichten. Bei ihm wird es jedoch sicherlich keine Veränderung geben. Es gibt nur die beiden Geschosse TIG oder TOG, von denen hat er jetzt sehr viele Patronen liegen und will sicherlich nicht noch eine 3 Laborierung. Abschließend kann man dann sagen dass das 11,5g TIG vorzuziehen ist.
Vielen Dank für die Tipps!!
 
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Wenn du dem Tip von FSK 300 folgen willst, Fabrikmunition suchst und keine Hirtenberger oder Winchester Reste mehr findest, gibt es von S&B das Nosler Partition in der aktuellen Produktion.
40 liegen bei mir im Schrank und warten das die Winchester Packung leer ist.

Gruß Warzenschwein

PS: Rotwild habe ich damit noch nicht erlegt, aber meine Rehe sehen top aus (Hämatome etc.) und liegen. Vielleicht als eine für alles ?
 
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FSK 300 schrieb:
Nur ein guter Brunfthirsch wiegt das Doppelte!

Sicher und mehr ! Aber das Gewicht ist, sagen wir mal, auf eine "größere Fläche" verteilt. Schwarzwild ist kompakter, Hirsche sind vglw. dünnhäutig. Rein von der Leistung die das Geschoß zu bringen hat, ist sicher das Durchschlagen eines 90 kg Keilers schwieriger als das Durchschlagen eines 150 kg Hirsches.
Nocht destotrotz ist beim Hirsch ein größeres Kaliber besser und ein schweres Geschoß vorzuziehen (mach ich auch so) und ein angeschweißter Brunfthirsch ist schwierig nachzusuchen, da schadet ein Loch >9,3 sicher nicht !
 
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Also alle Theorie ist grau!

Mit der 9,7 g. Norma in 30 – 06 hab ich selbst gute Erfahrungen auf Rot und Schwarzwild gemacht. Damit konnte ich 2 Brunfthirsche 120 u. 130 kg mehrere Stücke Kahlwild 40 – 80 kg sowie 2 Keiler von 112 Kg und 85 Kg erlegen.

Die Fluchtstrecken lagen bei Schüssen hinter dem Blatt zwischen 0 – 200 m. Die beiden Brunfthirsche der Stärkere ging noch 20 m der Schwächere noch ca. 70 m. Die beiden Keiler der Stärkere noch 60 m der Schwächere noch 40 m.

Rotwild ist in der Regel nicht sehr Schusshart. Ausnahme in der Brunft. Aber auch da ist es nicht härter als Schwarzwild. Wer sich also traut starkes Schwarzwild damit zu strecken der brauch auch keine bedenken haben dies auf Rotwild einzusetzen.

Sicher ist die 7 x 65 nicht ganz so stark wie die 30 – 06 auch das Kaliber spielt ja immer eine Rolle. Aber wer vernünftig schießen kann und nicht meint er müsste in den unmöglichten Situationen seine Kugel los werden, der wird damit immer zurecht kommen. Im Zweifel ist aber mehr Masse immer die bessere Lösung.

Wai Hei.

Drake
 
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... und Du meinst, mit der Erlegung von 2 Brunfthirschen kannst Du schon von Erfahrung sprechen und Kaliberempfehlungen geben?
Übrigens glaube ich nicht, daß der rein leistungsmässige Unterschied zwischen der 7x65R und der .30/06 eine Rolle spielt, dieser Unterschied ist marginal! So leistet rein theoreth. die 7x64 oft mehr als die .30/06.
 
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Mojn,

hab mir letztes Jahr zum Beginn der Bockjagd von einem erfahrenen NSF , Förschder und erfahrenem Rotwildjäger ein Geschoss für die Rotwildjagd mit 30-06 empfehllen lassen.

Dieses war u.a. die Sako Hammerhead....damit hatt sich mir ein 3er Hirsch mit Ausschuß bei ~120m vor die Füße gelegt.

Auch ein paar Kälber, Tiere und Schmaltiere haben sich zwischen 50 und 300m dazugelegt. Jeweils mit Ausschuß.

ein paar Todesfluchten...abe rmit genügend schweiß kein problem.

Einen Steckschuß hatte ich auf 320m bei einem Tier bei einem Ellebogentreffer. Geschoß steckte in der Lunge.
(Nachsuche geländebedingt sehr schwer..und keine Pirschzeichen...lag dann nach ~300m)

Kann also nur positives von der Hammerhead berichten.
 
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Andreas, zum Einen ist ein IIIer Hirscherl etwas anderes als ein Ier Brunfthirsch (der wiegt +- das Doppelte), zum anderen war nicht nach der .30/06 gefragt! :wink:
Ich habe in meinen Anfangsjahren hier in der Heide eigentlich alles Rotwild mit der 7x64/65R geschossen und habe dabei kein Stück verloren (in erster Linie mit 10,4g Nosler Part. und 10,4g MagTip). 7x64/65R oder .30/06 sind schon bewährte Patronen, wenn ich aber gezielt auf einen starken Brunfthirsch damit jage, sollte man schon ein stabiles Geschoss im oberen Gewichtsbereich wählen!
 
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Hallo FSK 300,

ich maße mir nicht an hier eine Kalieber Empfehlung zu geben.

Ich wollte nur sagen, dass man durchaus mit einem 9,7 g Geschoss unter bestimmten Umständen auch Starkes Rotwild sicher zur Stecke bringen kann. Wenn Du genau gelesen hast. Davon darf ich ja aus gehen, hast Du ja auch gelesen, dass ich der Meinung bin dass, im Zweifel ein Geschoss mit einem höheren Gewicht die bessere Wahl ist, da mehr Reserve.

Ich hab mehrere Hirsche auch in der Brunft mit 308 Win und 11,7 g von Federal und Norma PPC erlegt. Habe aber keinen Vorteil darin erkennen können. Die Fluchtstrecken waren nicht geringer. Umgestellt habe ich auf 30 – 06 weil ich mir eine neue Waffe zugelegt habe und die war mit dem 9,7 g Norma eingeschossen. Da ich zuerst damit nur Kälber geschossen hab, dachte ich das reicht. Als ich dann auf einen Brunfthirsch gehen konnte hat mir ein Bekannter der sich wirklich mit Ballistik auskennt gesagt, dass ich durchaus damit einen Starken Hirsch erlegen könnte. Und damit hatte er recht. Das sind meine persönlichen Erfahrungen.

Und siehe unten ich bin nicht der Papst…….
 

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