Ich finde es sehr passend und schön, wenn interessante Fäden nach ein paar Jahren aus dem Regal genommen werden, damit man sie mit passendem Garn weiterspinnen kann.
Hab mir einen hübschen Drilling geholt und freue mich daran, diesen in der Hand hinundher zu drehen. Fühlt sich leicht an, ist kurz und bündig....
Kurzum: ein Sauer und Sohn, Eckernförde, Beschuss 1963, 7x57R und 2x16/70, nie mit einer Montage versehen. System aus Dural, Läufe Böhler Antinit. Nitro proved steht stolz dabei.
Zustandsbeschreibung des Verkäufers und seine Preisvorstellung passten zu meinen Vorstellungen und in die Spannen aus Ulrich Kästners Marktübersicht. Alles aus meiner Sicht i.O. Die Kanten der Mündungen der Schrotläufe haben Gebrauchsspuren. Der Schaft einen langen Kratzer, das Holz des Vorderschafts hat am Übergang zum Metall leichte Risse parallel zu den Laufachsen. Ursache? Trocknungsprozesse nach dem Gebrauch? Die Waffe selbst hat noch eine toll erhaltene Brünierung und das System kein Spiel. Die Abnutzung sieht nicht nach hartem jagdlichen Gebrauch aus. Meine Flinten haben mehr gelitten, als diese Waffe, die ein paar Jahre älter ist als meinereiner.
Bin gespannt, wie die Waffe über die offene Visierung arbeitet und wie ich damit treffe. Der Schaft ist zu kurz. Die harte Flintenschaftkappe muss runter und eine weiche Verlängerung drauf.
Habe seit dem Untergang der DDR keinen Drilling mehr zur Jagd genommen. Waren mir zu fummelig und ich bin passionierter Büchsenschütze. Nun bin ich aber auch Fan schlichter aber perfekter Waffen. Und ja, ich stehe dazu, ich werde mit dem Drilling auch jagen gehen. Vielleicht bin ich ja reif genug dazu....
Ob ich ihn mit einem ZF versehen werde oder nur zum Fuchsriegeln nutze, wird sich finden. Mein Sohn hat ihn gestern ins Herz geschlossen und meinte, der könne so bleiben, bis er damit jagen gehen würde - er wäre leicht und führig. Dauert nicht mehr lang, hoffe ich.
Sollte ich mich entschliessen, den Drilling mit einem Glas zu versehen, steht die Frage im Raum, welche Montage wohl am niedrigsten aufbauen würde? Ist immerhin ein Drilling, der keinen gerade Schaft hat und ich recke ungern den Hals, um im Anschlag den Durchblick durchs Glas zu finden.
Lasst bitte Eure Gedanken mal schweifen. Wonach muss man bei dem Gerät schauen? Was könnte ich montieren lassen? Welche Laborierungen mit Barnes oder GMX verdauen baugleiche Drillinge gut auf Reh und schwaches Schwarzwild und natürlich auch den Voss.
Hab mir einen hübschen Drilling geholt und freue mich daran, diesen in der Hand hinundher zu drehen. Fühlt sich leicht an, ist kurz und bündig....
Kurzum: ein Sauer und Sohn, Eckernförde, Beschuss 1963, 7x57R und 2x16/70, nie mit einer Montage versehen. System aus Dural, Läufe Böhler Antinit. Nitro proved steht stolz dabei.
Zustandsbeschreibung des Verkäufers und seine Preisvorstellung passten zu meinen Vorstellungen und in die Spannen aus Ulrich Kästners Marktübersicht. Alles aus meiner Sicht i.O. Die Kanten der Mündungen der Schrotläufe haben Gebrauchsspuren. Der Schaft einen langen Kratzer, das Holz des Vorderschafts hat am Übergang zum Metall leichte Risse parallel zu den Laufachsen. Ursache? Trocknungsprozesse nach dem Gebrauch? Die Waffe selbst hat noch eine toll erhaltene Brünierung und das System kein Spiel. Die Abnutzung sieht nicht nach hartem jagdlichen Gebrauch aus. Meine Flinten haben mehr gelitten, als diese Waffe, die ein paar Jahre älter ist als meinereiner.
Bin gespannt, wie die Waffe über die offene Visierung arbeitet und wie ich damit treffe. Der Schaft ist zu kurz. Die harte Flintenschaftkappe muss runter und eine weiche Verlängerung drauf.
Habe seit dem Untergang der DDR keinen Drilling mehr zur Jagd genommen. Waren mir zu fummelig und ich bin passionierter Büchsenschütze. Nun bin ich aber auch Fan schlichter aber perfekter Waffen. Und ja, ich stehe dazu, ich werde mit dem Drilling auch jagen gehen. Vielleicht bin ich ja reif genug dazu....
Ob ich ihn mit einem ZF versehen werde oder nur zum Fuchsriegeln nutze, wird sich finden. Mein Sohn hat ihn gestern ins Herz geschlossen und meinte, der könne so bleiben, bis er damit jagen gehen würde - er wäre leicht und führig. Dauert nicht mehr lang, hoffe ich.
Sollte ich mich entschliessen, den Drilling mit einem Glas zu versehen, steht die Frage im Raum, welche Montage wohl am niedrigsten aufbauen würde? Ist immerhin ein Drilling, der keinen gerade Schaft hat und ich recke ungern den Hals, um im Anschlag den Durchblick durchs Glas zu finden.
Lasst bitte Eure Gedanken mal schweifen. Wonach muss man bei dem Gerät schauen? Was könnte ich montieren lassen? Welche Laborierungen mit Barnes oder GMX verdauen baugleiche Drillinge gut auf Reh und schwaches Schwarzwild und natürlich auch den Voss.
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