Wann kommt endlich der Klimawandel?

Mbogo · 23 Feb 2018

Frank Chasseur schrieb:
:lol:

Ein schöner Beleg dafür,

das Mark Twain Recht hatte, als er vor die Zukunft betreffenden Voraussagen warnte.

Um Mißverständnissen vorzubeugen: das Klima wandelt sich und der Mensch trägt dazu bei, durch seine Existenz und sein Wirtschaften. Die Panikmache der journalistischen Panikologen ist etwas Anderes und i.d.R. nicht von Sachkenntnis getrübt. Aber sie will ja nicht informieren, sondern sich verkaufen.

Gruß,

Mbogo

Mohawk · 23 Feb 2018

Moin!

1 - Aus eigener Erfahrung und Beobachtung würde ich eine solche Behauptung, wie Latif zugeschrieben, nie aus der Presse akzeptieren. Ohne den Kontext und ohne den originalen Wortlaut zu hören ist das reines Hörensagen. Sowas muss keine böse Absicht sein, manchmal vereinfachen Journalisten auch ohne zu merken, was sie tun.

2 - Um 2000 war der Wissensstand ein anderer als Heute. Man hat zwischenzeitlich Fortschritte z. B. bei der Betrachtung der räumlichen Auswirkungen von Zirkulationsänderungen gemacht und erkannt, dass trotz genereller, überlagernder Trends die Häufigkeit bestimmter Großwetterlagen sogar zunehmen kann. Sprich: es wird generell wärmer in Deutschland, das Risiko von Kälteeinbrüchen im Winter steigt aber. Klingt paradox? Ist es aber nicht.

Wirkliche Vorhaltungen sind angebracht, wenn jemand damals etwas wirklich so gesagt hat und er es hätte besser wissen müssen. Alles andere ist unfaire Polemik und entlarvt den Beschuldiger mehr als den Beschuldigten.

Viele Grüße

Joe

cast · 23 Feb 2018

Sorry, aber Mojib Latif ist eher ein Grund nicht an einen Klimawandel zu glauben.

Zu seiner Zeit am Kernforschungszentrum Jülich suchte sein Chef jemanden der sich freiwillg vor eine Kamera stellt. Er meldete sich.
Das hat er selbst erzählt und genauso kommt der rüber. Nein, danke.

Mohawk · 23 Feb 2018

Was ich schrieb gilt völlig unabhängig davon, um wen es geht.

Joe

Thorben76 · 23 Feb 2018

Ich habe vor vielen Jahren einmal einen BBC-Beitrag zum Klimawandel gesehen. Darin sagte ein Wissenschaftler zur Glaubwürdigkeit eines Großteils der Studien über den Klimawandel, dass er keinen Penny an Forschungsgeldern erhält, wenn er bloß eine wissenschaftliche Arbeit zum "Sammelverhalten von Eichhörnchen im Black Forest" beantragt. Er werde jedoch geradezu zugeschüttet mit Geld, wenn der Titel der Arbeit leicht abgeändert wird in "Sammelverhalten von Eichhörnchen im Black Forest unter dem Eindruck des Klimawandels" Viele Apologeten des Klimawandels verhalten sich in meinen Augen schlicht rational, wenn sie laufend "Erkenntnisse" verbreiten, die Ihnen zukünftige Futtertöpfe erhalten.

In meinem Umfeld habe ich gerade viel mit nachhaltigen Kapitalanlagen und ESG-Konzepten zu tun. Dabei ist mir als Ergänzung zu dem obigen "finanzrationalen Typus" noch der "Typ Überzeugungstäter" aufgefallen. Da geht es dann um die gute Sache, alles andere (z. B. negative Nebeneffekte von "gutem Handeln") ist unwichtig und kann gerne gebogen werden. Je überzeugter und emotionaler sich Menschen für eine Sache engagieren, desto misstrauischer muss man sein.

Bausaujäger · 23 Feb 2018

Thorben76 schrieb:
Ich habe vor vielen Jahren einmal einen BBC-Beitrag zum Klimawandel gesehen. Darin sagte ein Wissenschaftler zur Glaubwürdigkeit eines Großteils der Studien über den Klimawandel, dass er keinen Penny an Forschungsgeldern erhält, wenn er bloß eine wissenschaftliche Arbeit zum "Sammelverhalten von Eichhörnchen im Black Forest" beantragt. Er werde jedoch geradezu zugeschüttet mit Geld, wenn der Titel der Arbeit leicht abgeändert wird in "Sammelverhalten von Eichhörnchen im Black Forest unter dem Eindruck des Klimawandels" Viele Apologeten des Klimawandels verhalten sich in meinen Augen schlicht rational, wenn sie laufend "Erkenntnisse" verbreiten, die Ihnen zukünftige Futtertöpfe erhalten.

Kann ich aus meinem Arbeitsumfeld voll unterschreiben.

Bausaujäger

anonym · 23 Feb 2018

Hier bestätigt der Apokalyptiker seine Aussage: http://www.klimaretter.info/forschung/hintergrund/13270-qschnee-spricht-nicht-gegen-klimawandelq

Nur ein bißchen verschoben hat er es, das ist ja nicht schlimm, die Klimakatastrophologie hält sowieso niemand mehr für eine Wissenschaft.

anonym · 3 Mrz 2018

http://www.achgut.com/artikel/deutschland_steigt_aus_5_gefuehlte_wissenschaft

anonym · 3 Mrz 2018

Anhang anzeigen 59802

Weiterbildungsveranstaltung für Systemlurche.

Granite · 3 Mrz 2018

Frank Chasseur schrieb:
Anhang anzeigen 59802

Weiterbildungsveranstaltung für Systemlurche.

Wekchen akademischen Grad hat der Dozent der Weiterbildungsveranstaltung?

waldameise · 3 Mrz 2018

Der Winter war in Deutschland um 1,4°C zu warm, verglichen mit dem langjährigen Mittel.

anonym · 8 Mrz 2018

Mit 1,5°C (DWD) war dieser Winter nur um gut 0,5 Kelvin zu mild und daher eher unspektakulär.

anonym · 11 Mrz 2018

https://stopthesethings.com/2016/10...turbines-to-stand-as-signs-of-mass-stupidity/

Klimakatastrophe ist Umverteilung, nichts weiter.

Granite · 11 Mrz 2018

Dafür gab es in der Arktis so wenig Eis wie nie hier schreitet die Klimaerwärmung rasant voran. Wer nur auf Deutschland schaut hat Klima nicht verstanden.

Rainbow · 11 Mrz 2018

Immer noch zu viel! Wann wird die Nordostpassage denn nun endlich mal zuverlässig befahrbar?

Wann kommt endlich der Klimawandel?

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