Wann kommt endlich der Klimawandel?

anonym · 14 Mrz 2018

Granite schrieb:
Dafür gab es in der Arktis so wenig Eis wie nie hier schreitet die Klimaerwärmung rasant voran. Wer nur auf Deutschland schaut hat Klima nicht verstanden.

Dafür gibt es in der Antarktis so viel Eis wie nie. Wer sich alles so hinlegt, wie er es braucht, der nennt sich dann Klimaexperte.

anonym · 14 Mrz 2018

cast schrieb:
Es war immer so, daß die Veränderungen über Jahrhunderte geschahen, nicht in wenigen Jahrzehnten.

Das ist schlicht falsch, Änderungen im Klima sind immer schnell geschehen, innerhalb weniger Jahre.

anonym · 14 Mrz 2018

eisenkraut schrieb:
Auch wenn die "Experten" jede gegenteilige Entwicklung (deutsch: Fehler in ihrem Modell) natürlich als Bestätigung umdeuten:

Ich lese nicht spezifisch zu diesem Thema, daher eine naive Frage:
Wenn durch Erwärmung (Tauwasser) die Wasseroberfäche global steigt, müsste nicht die Reflektion von Sonnenlicht, die Verdunstung (unter Wärmeentzug), und die Bewölkung (Abschirmung der Sonnenstrahlen) zunehmen?
Zudem Wasser noch eine hohe Speicherkapazität hat und Spitzen deckeln sollte.

Nachtrag zu den "Inseln am ______ der Welt" -Die mit den zahlreichen dramatischen Berichten und Filmen:
http://www.spektrum.de/news/tuvalu-geht-nicht-unter-im-gegenteil/1544559

Im Gegensatz zu den "Experten" hier sagt dir der Begriff Verdampfungsenthalpie etwas. :thumbup:

anonym · 14 Mrz 2018

Mohawk schrieb:
Gegenfrage: Glaubst Du wirklich, dass einige hundert Leute weltweit, die professionell aus verschiedensten Disziplinen auf solche Themen blicken, solche Aspekte übersehen und die nicht in den Simulatoren enthalten sind, die heutzutage verwendet werden? :roll:

Sie übersehen nicht, sie kennen und unterdrücken diese Aspekte, um die erforderlichen Ergebnisse zu erhalten.

Gelöschtes Mitglied 9073 · 14 Mrz 2018

Frank Chasseur schrieb:
Sie übersehen nicht, sie kennen und unterdrücken diese Aspekte, um die erforderlichen Ergebnisse zu erhalten.

Aber zum Glück wurden sie vom unverbildeten Bürger durchschaut!

Heute würde der Patient in Rauchende Colts Doc Adams die Diagnose und Therapie erklären und Richter Fenton in Hängt ihn höher müsste sich vom Galgenvogel unterm Strick das Strafgesetzbuch erklären lassen.

Dank dir Internet! Du hast uns von Authoritäten und sogenannten Experten befreit.

cast · 14 Mrz 2018

Frank Chasseur schrieb:
Das ist schlicht falsch, Änderungen im Klima sind immer schnell geschehen, innerhalb weniger Jahre.

Aha.
Beispiele bitte.
Deine Qualifikation wäre nett zu erfahren.

Outback · 14 Mrz 2018

Es ist manchmal unbegreiflich, wieviele immer noch die wissenschaftlichen Fakten leugnen, welche ja relativ simple den Klimawandel darstellen (Temperaturanstieg weltweit in für einen normalen Klimaverlauf zu kurzen Zeitraum).
Gerade wenn man viel draußen unterwegs ist, muss man es ja auch selbst in den letzten 20 Jahren gesehen haben, wie sich die Natur gewandelt hat, da sich das Mikroklima um einen geändert hat. Und dies passiert einfach weltweit.
Natürlich gibt es auch genügend Leute die den Klimawandelhype ausnützen, was meist mit den eigenen Verdienstmöglichkeiten zu tun hat. Oder ihn maßlos übertreiben.
Aber trotzdem ist er da, und wird sich mit dem wachsenden Wohlstand der wachsenden Weltbevölkerung auch in Zukunft nicht abschwächen.

Mohawk · 14 Mrz 2018

Moin!

Frank Chasseur schrieb:
Dafür gibt es in der Antarktis so viel Eis wie nie. Wer sich alles so hinlegt, wie er es braucht, der nennt sich dann Klimaexperte.

@cast:

Wer Eis(Arktis) = Eis(Antarktis) setzt hat keine klimabezogene Qualifikation.

Joe

taggart · 14 Mrz 2018

moos schrieb:
Dank dir Internet! Du hast uns von Authoritäten und sogenannten Experten befreit.

Mit der YouTube-Universität kann jedermann innerhalb weniger Stunden selbst komplexeste Zusammenhänge vollständig verstehen und beurteilen. Oder zumindest glauben, dass er das kann.

Was glaubt ihr, woher Jagdgegner ihr Wissen über Populationsdynamik und Prädatorenmanagement haben?

Gelöschtes Mitglied 9073 · 14 Mrz 2018

taggart schrieb:
Was glaubt ihr, woher Jagdgegner ihr Wissen über Populationsdynamik und Prädatorenmanagement haben?

Aus den gleichen Quellen, aus denen sich das Wissen tausender revierloser Jäger aus der Großstadt über Rotwildhege, Fallenjagd und den Wolf speist? :lol:

anonym · 14 Mrz 2018

Outback schrieb:
Es ist manchmal unbegreiflich, wieviele immer noch die wissenschaftlichen Fakten leugnen, welche ja relativ simple den Klimawandel darstellen (Temperaturanstieg weltweit in für einen normalen Klimaverlauf zu kurzen Zeitraum).
Gerade wenn man viel draußen unterwegs ist, muss man es ja auch selbst in den letzten 20 Jahren gesehen haben, wie sich die Natur gewandelt hat, da sich das Mikroklima um einen geändert hat. Und dies passiert einfach weltweit.
Natürlich gibt es auch genügend Leute die den Klimawandelhype ausnützen, was meist mit den eigenen Verdienstmöglichkeiten zu tun hat. Oder ihn maßlos übertreiben.
Aber trotzdem ist er da, und wird sich mit dem wachsenden Wohlstand der wachsenden Weltbevölkerung auch in Zukunft nicht abschwächen.

Wie kommst du darauf, daß der Klimawandel geleugnet wird? Das tut niemand! Das Klima ändert sich und zwar ständig. Das ist völlig normal. Normal ist aber nicht, daraus eine Ideologie mit Kampfbegriffen, wie "Klimakatastrophe" zu machen. Den selben Hype gab es mit dem Waldsterben und dem Ozonloch. In den Achtzigern wollten die Klima"wissenschaftler" Ruß auf die Polkappen ausbringen, da sie befürchteten, die Temperaturen würden stark sinken. Der ganze Mist ist nur Pseudowissenschaft, die heute dieses und morgen jenes erzählt, je nachdem wie es gerade passt. Deshalb ist es Religion und eben nicht Wissenschaft. Warmzeiten waren immer Zeiten menschlicher Entwicklung, es waren immer gute Zeiten. Das ist heute noch so, sie werden zur Umverteilung genutzt, so erreichen sie wenige und viele werden ausgebeutet. Alle Maßnahmen zur "Klimarettung" sind naturzerstörend und ressourcenvernichtend. Sie bewirken genau das Gegenteil von dem, was ihnen zugesprochen wird. Deshalb scheitern auch alle Klimagipfel.

Mbogo · 14 Mrz 2018

Mohawk schrieb:
Es wird nur leider von zu vielen übersehen, die pauschal "wärmer = besser" annehmen. :roll: (und damit meine ich jetzt nicht @Mbogo)

Joe

Das ist nett ;

Als Dank der Link zu einem Aufsatz, der einen anderen Aspekt ins Spiel bringt, über den in meinem Fach lange spekuliert wurde, der aber nur unzureichend erforscht ist: https://wattsupwiththat.com/2018/03...paradigm-shift-in-sea-level-rise-attribution/

Guck mal rein, es lohnt durchaus. V.a. auch die Diskussion mit dem Kreationisten im Anschluß :no:

"

[Commensurate cooling occurred during the last millennium; for example, the first four centuries (1000–1400) were warmer than the following four centuries (1400–1800) in all regions, despite cooling that starts between 1200 and 1300 in the Arctic, Europe and Asia/QUOTE]"

finde ich in dem von Dir verlinkten Artikel; das beißt sich eigentlich nicht mit meinen Aussagen; Grönland wurde von den Wikingern ab ca. 950 besiedelt und etwa um 1200 wieder aufgegeben, weil sie sich wohl nicht der Lebensweise der Inuit anpassen mochten in ihrer Wirtschaftsweise, v.a. der Schweinehaltung.

Verschobene Einsätze der Warm- bzw. Kaltzeiten auf der Nordhalbkugel sind bekannt ja, aber insgesamt wohl kein Gegenbeweis dafür, dass die Warmzeiten nur regional waren.

Und die Bezeichnung des Klimaoptimums ist älter, als die neuere Klimaforschung. Das bezieht sich eben auf die dokumentierbaren Ereignisse der damals bekannten / besiedelten Welt, wo es schriftliche Aufzeichnungen gab. Ich sagte ja, dass man das auf eine mit > 8 Mrd. Menschen bevölkerte Erde nicht 1:1 übertragen sollte.

Gruß,

Mbogo

Mbogo · 14 Mrz 2018

cast schrieb:
Vom Baugewerbe hast du definitiv keine Ahnung.

das mittelalterliche Klimaoptimum ("kleine Warmzeit") war wesentlich schneller, [/QUOTE]

Schneller als was?

Zum Vergrößern anklicken....

Falls Du mich meinen solltest:

als die von Dir angegebenen Jahrhunderte. Es waren nur wenige Jahrzehnte, <3, die die Wechsel dauerten, in beide Richtungen. Das war damals in Form von Berichten über Missernten usw. dokumentiert;

heute mag das in den Industrieländern bei anderer Wirtschaftsweise abgefedert werden, als damals, als >90% der Bevölkerung von der Landwirtschaft (auf dem damaligen Wissensstand) lebten. Das Auf- und Abtauchen der Wikinger auf Grönland ist dafür geradezu exemplarisch (auch das es keineswegs eine Katastrophe war ...).

Vom Baugewerbe habe ich nichts gesagt?

Gruß,

Mbogo

cast · 14 Mrz 2018

Naja, da hat sich ja im Prinzip nicht das Klima geändert, sondern in einer gewissen Bandbreite geschwankt.
Du weisst doch genau, daß tatsächliche Klimaverschiebungen ganz andere Dimensionen auch zeitlich haben, wir reden ja hier von einem weltweiten Phänomen.

Das Auf- und Abtauchen der Wikinger auf Grönland ist dafür geradezu exemplarisch (auch das es keineswegs eine Katastrophe war ...).

Das dauerte auch fast 500 Jahre.

denn

ab ca. 950 besiedelt und etwa um 1200 wieder aufgegeben,

genau dauerte es bis ca 1350.

Nein ich meinte @Eisenkraut mit dem Baugewerbe.

anonym · 14 Mrz 2018

cast schrieb:
Naja, da hat sich ja im Prinzip nicht das Klima geändert, sondern in einer gewissen Bandbreite geschwankt.

Yep, seit 4 Milliarden Jahren schwankt das Klima in einer gewissen Bandbreite. :lol::lol::lol: Deine Qualifikation hast du somit noch einmal deutlich bekanntgegeben,

Wann kommt endlich der Klimawandel?

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