Klimaforscher, die die "Klimakatastrophe" ablehnen. Heute: Henrik Svensmark, Prof. Dr.,
Director of Sun-Climate Research at the Danish National Space Center
Von 1988 bis 1993 war Svensmark an der University of California, Berkeley, am Nordic Institute of Theoretical Physics und am Niels-Bohr- Institut tätig, anschließend arbeitete er am Dänischen Meteorologischen Institut.
Zwischen 1998 und 2004 war er Leiter der Sun-climate group am Danish Space Research Institute (DSRI).
Seit 2004 ist er Direktor des Centre for Sun-Climate Research des Danish National Space Center (DNSC).
Erhöhte Sonnenaktivität/Sonnenfleckenaktivität läßt mehr Sonnenwinde (
= kontinuierlicher Partikelstrom (Plasma) hauptsächlich aus Protonen und Elektronen bestehend) entstehen. Die magnetischen Felder der Sonnenwinde können die kosmische Strahlung (
GCR = galactic cosmic ray, bestehend aus elektrisch geladenen Teilchen wie Protonen und Atomkernen, aber auch Neutronen) ablenken, damit trifft weniger GCR die Erde. Grundsätzlich hält das Magnetfeld von Sonne und Erde einen Großteil der kosmischen Strahlen aus allen Richtungen der Galaxie von uns ab - ein überlebenswichtiger Umstand. Die kosmischen Strahlen (so die Theorie) erzeugen über Ionisationsvorgänge Wolkenbildungskeime (in der so genannten niederen Wolkenschicht d.h. bis 3,2 km). Weniger kosmische Strahlung bewirkt also eine geringere Wolkenbildung .
Abb2. zeigt die Änderung der Bewölkung in Korrelation mit der kosmischen Strahlung (Quelle: Theory Says Change Depends On Solar
Wind/Cosmic Rays Climate ). Weniger Wolken lassen mehr Sonne auf die Erde, es erhöht sich die Erdtemperatur. Die grössten Kohlenstoffdioxid-Speicher der Erde - die Ozeane (7O% der Erdoberfläche) und das Polareis (siehe hierzu auch folgende BBC-News-Meldung:
Arctic 'now adding to global) geben deshalb stärker wieder Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre ab (Bei Erhöhung der Wassertemperatur verringert sich die Gaslöslichkeit, daher schnappen z.B. auch Fische in heißen Sommern nach Luft, weil die Sauerstofflöslichkeit enorm abgenommen hat, ihnen droht Erstickungstod). Somit wäre auch der stets korrelierende Temperatur- und Kohlenstoffdioxidverlauf erklärbar (beispielhaft bekannt hierfür die "Vostok-Sensation")
. Temperatur und Kohlenstoffdioxidkonzentration korrelieren beide miteinander, die Kausalität ist aber eine andere, als es uns die "Treibhauseffekt- Befürworter" glauben lassen wollen, die Temperaturerhöhung bedingt den Kohlenstoffdioxidanstieg in der Atmosphäre.
Zeugen für das Klimatreiben auf der Erde, ausgelöst von der Sonne, finden sich konserviert als Fossilien. Mit den kosmischen Strahlen treffen Neutronen auf die Erde. Sie wandeln dabei Stickstoff in 14-C-Kohlenstoff (siehe Abb. 3).
Dieser damit seit jeher schwankende 14-C-Kohlenstoffgehalt ist identisch mit dem in der jeweils herrschenden Atmosphäre (in Form von Kohlenstoffdioxid) und den damaligen Lebewesen (heutige Fossilfunde), hier kann er über die radiometrische 14-C-Carbonmethode für die Altersbestimmung verwendet werden. Die Schwankungen in der kosmischen Strahlung , im 14-C- Gehalt und in den überlieferten oder ermittelten Erdmitteltemperaturen stimmen gut überein.
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