Übertreiben wir es mit dem Blei-Hype? JA!
Hauptsache Bleimunition verbieten und die Nachttischlampe leuchtet dank Quecksilber...
du hast noch die Amalgam- Füllungen bei Zahnarzt vergessen.
Übertreiben wir es mit dem Blei-Hype? JA!
Hauptsache Bleimunition verbieten und die Nachttischlampe leuchtet dank Quecksilber...
eichenlaub80 schrieb:Im letzten Jahr habe ich rein interessenshalber in einem Labor mal meine Bleiwerte im Blut analysieren lassen.
Ergebnis: 41 ug/l (Grenzbereich 100), also verschwindend gering.
Hürsch schrieb:hdo schrieb:Hätte gerne einmal vergleichende Röntgenbilder ungebondet vs. gebondet gesehen- scheint aber niemend zu interessieren- leider auch nicht die Redaktion von W&H! :21:
Diese Auswertungen gibt es, aber das Ergebnis wird dich enttäuschen. Gerade gebondete Geschosse neigen ( nicht unlogischerweise ) zur ausgeprägten Bleiwolkenbildung, d.h. Segmentierung in sehr kleine und kleinste Bleipartikel, d.h. nach der Anzahl ( nicht Größe ), was die Reaktionsflächen massiv erhöht. Das CDP war hier in Versuchen Spitzenreiter mit mehr als 250 Partikel.
Hürsch schrieb:hdo schrieb:1) Die Wortwahl deutet auf Voreingenommenheit hin. "Höchstsignifikant" => bare Euphorie.
Da jetzt wie so üblich in dieser Diskussion eine Menge Veschwörungstheorien kommen werden vorweg:
"Signifikanz" ist ein Fachterminus aus der Wissenschaft der Statistik und kein semantischer Untergriff politischer Dialektik.
Hürsch schrieb:eichenlaub80 schrieb:Im letzten Jahr habe ich rein interessenshalber in einem Labor mal meine Bleiwerte im Blut analysieren lassen.
Ergebnis: 41 ug/l (Grenzbereich 100), also verschwindend gering.
Blei lagert sich mit Halbwertszeiten von mehreren Jahrzehnten kumulativ in den Knochen ab, Blutproben bringen daher nicht viel ( außer bei akuten Bleivergiftungen).
Und: Der Blut-Pb-Gehalt von user Eichenlaub weicht nicht signifikant vom Duchschnittlichen Wert eines 30-60jährigen Mannes in D ab- obwohl Jäger.
gletscherpris schrieb:1.Mal ganz was Anderes...
Aufregung hin oder her - da wird um ein Verbot/Gebot gerungen und gestritten, getrieben von Marktanteilshoffnungen und Verbotsgeilheit. Und? Kann ohnehin niemals jemand kontrollieren! :24:
2. Von daher: Wieder ein Thread in dem der Hürsch auf Kundenfang gehen kann, der die sog. "Lobby" nicht interessieren wird und über den sich die Jagdhasser freuen werden. Je mehr es uns wurmt umso besser.
Aber auch wieder ein Thread der mich nie betreffen wird. Das Zeug kann ins Magazin stopfen wer will.
Vorweg, bevor ich´s vergesse. Was hat den dieser Test gekostet. Wollte sowas schon lange mal machen lassen, aber meine Hausärztin zieht da nicht so. Die hat wohl etwas Sorge, man könne doch was finden und dann wär´s sowas wie eine "Berufskrankheit".eichenlaub80 schrieb:Nur mal nebenbei...ich jage seit nunmehr 13 Jahren mit dem pösen Blei (werde ich auch weiterhin tun) und esse seit meiner Kindkeit bestimmt um das 10 fache mehr Wildbret das mit Blei erlegt wurde, als 0815 Konsument. Im letzten Jahr habe ich rein interessenshalber in einem Labor mal meine Bleiwerte im Blut analysieren lassen.
Ergebnis: 41 ug/l (Grenzbereich 100), also verschwindend gering.
Ich denke persönlich, dass Blei zwar giftig ist, aber jeder von uns davon jährlich deutlich mehr aus anderweitigen Quellen aufnimmt als durch Wildbret, selbst wenn wir dieses täglich essen würden.
Bei mir scheint das mit den anderen Quellen jedenfalls zutreffend zu sein. Bei mir wurden 90 ug/l gemessen. Der biologische Grenzwert liegt laut der Technischen Regeln für Gefahrstoffe bei 400 ug/l. Ich habe so gut wie nie Wild gegessen, es schmeckt mir einfach nicht. 2009 hat die Untersuchung 23,- Euro gekostet.eichenlaub80 schrieb:... Nur mal nebenbei...ich jage seit nunmehr 13 Jahren mit dem pösen Blei (werde ich auch weiterhin tun) und esse seit meiner Kindkeit bestimmt um das 10 fache mehr Wildbret das mit Blei erlegt wurde, als 0815 Konsument. Im letzten Jahr habe ich rein interessenshalber in einem Labor mal meine Bleiwerte im Blut analysieren lassen.
Ergebnis: 41 ug/l (Grenzbereich 100), also verschwindend gering.
Ich denke persönlich, dass Blei zwar giftig ist, aber jeder von uns davon jährlich deutlich mehr aus anderweitigen Quellen aufnimmt als durch Wildbret, selbst wenn wir dieses täglich essen würden.
Rainbow schrieb:Wieviel Geld hat der Herr Advocat denn nun in den Impalasand gesetzt?
Bei der Inbrunst muß es ja wohl etwas mehr gewesen sein.
Wir zergehen alle vor Bedauern... :24:
Bei erwachsenen Männern gelten Werte ab 15µg/l als auffällig.Klaas46 schrieb:Bei mir wurden 90 ug/l gemessen. Der biologische Grenzwert liegt laut der Technischen Regeln für Gefahrstoffe bei 400 ug/l. Ich habe so gut wie nie Wild gegessen, es schmeckt mir einfach nicht. 2009 hat die Untersuchung 23,- Euro gekostet.