Forschungsbericht Bleifreie Jagdmunition - BMELV

hdo

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Ja- "0" vergessen. Oder wahlweise ein "d" vor dem "l" :23:
 
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Hürsch schrieb:
Blei lagert sich mit Halbwertszeiten von mehreren Jahrzehnten kumulativ in den Knochen ab, Blutproben bringen daher nicht viel ( außer bei akuten Bleivergiftungen).

Ah ja? Und was soll dann den Organismus schädigen, wenn kein Reaktionspartner im Blut da ist?

Alles Mummenschanz. Metallisches Blei ist in den Mengen, in denen es eventuell aus Wildfleisch eingetragen wird, ohne Bedenken. Das Gegenteil ist bisher nicht bewiesen.
 
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Solms schrieb:
Ah ja? Und was soll dann den Organismus schädigen, wenn kein Reaktionspartner im Blut da ist?
Es soll ja auch nur seinen eigenen Ruf schädigen. Ungemein praktisch - wenn es dooferweise nicht im Blut zu finden ist, dann behaupten wir einfach, daß es sich irgendwo ablagert, wo kaum einer Lust hat, der Sache auf den Grund zu gehen.
An guadn Schmäh hab's es scho... :18:
 
A

anonym

Guest
Ich hab manchmal den Eindruck, es lagert sich bevorzugt im Gehirn an. Mann müssen unsere Politiker viel Wildbret essen... :18: :18: :18:
 
A

anonym

Guest
Oder beim männlichem Rotwild :18:

wie heissen die nochmal

Klaus
 
A

anonym

Guest
gletscherpris schrieb:
Ich schmeiß ihm ab und an ein Bröckchen hin, dann seh ich dass er aufheult - und was drin steht muß man eh nicht lesen.

Im Gegensatz dazu les ich dich immer gerne - ergibt eine schönes Sittenbild. So von
Wasser exekutieren und selber Wein saufen.
 
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Moin!

hdo schrieb:
Sehr interessant auch die ökologischen Aspekte. Anscheinend werden in D pro Hektar und Jahr einige Hundert Gramm Blei und Bleiverbindungen ausgetragen.
Der Bleieintrag durch jagdl. Büchsenmunition beträgt aber nur 1-1,5g/ha/a auf freier Fläche (nicht Schießstände includierend).

Insgesamt sind es zwischen 4 und 9 g, inklusive Schrot, pro Jahr und Hektar. Eher noch weniger, da dieser Schätzung die Geschossgewichte inklusive der Tombakmäntel etc. zu Grunde liegen. Auch wird der Anteil bereits verfeuerter "bleifreier" als "bleihaltig" betrachtet. Vergleicht man das mit den Grenzwerten der BBodSchVO, Anlage 2 ... :21:

Es gibt also keinen signifikanten ökologischen Aspekt, schon garnicht bei den Vorräten an Blei in Acker- und Waldböden.

Viele Grüße

Joe
 
A

anonym

Guest
das macht den kram ja so lächerlich gerade beim Bundesforst meist Truppenübungsplätze da istbder Blogeintrag durch jagdgeschosse sicher ganz ernorm im Verhältnis zum Rest.
 
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Harras schrieb:
das macht den kram ja so lächerlich gerade beim Bundesforst meist Truppenübungsplätze da istbder Blogeintrag durch jagdgeschosse sicher ganz ernorm im Verhältnis zum Rest.

Das denke ich auch immer. Erst Recht wenn man weiß, dass ein Großteil der Holzes unverkäuflich ist. Die Regeln die der BF aufstellt bzgl. dem Thema halte ich für die völlig falsche Marschrichtung.
 
A

anonym

Guest
Mistfink schrieb:
Harras schrieb:
das macht den kram ja so lächerlich gerade beim Bundesforst meist Truppenübungsplätze da istbder Blogeintrag durch jagdgeschosse sicher ganz ernorm im Verhältnis zum Rest.

Das denke ich auch immer. Erst Recht wenn man weiß, dass ein Großteil der Holzes unverkäuflich ist. Die Regeln die der BF aufstellt bzgl. dem Thema halte ich für die völlig falsche Marschrichtung.


Die Splitter gerade Geschosse machen da auch einiges
 
A

anonym

Guest
Mistfink schrieb:
Das denke ich auch immer. Erst Recht wenn man weiß, dass ein Großteil der Holzes unverkäuflich ist. Die Regeln die der BF aufstellt bzgl. dem Thema halte ich für die völlig falsche Marschrichtung.

Auf immer mehr Truppenübungsplätzen wird seit der Erfindung virtueller Welten immer weniger geschossen.
 

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