Die Steyr-Mannl. S/M/L/SL Fans

Paul 967 schrieb:

...das mit dem Erkennungsmerkmal der ersten Serie, zwei Hebel im Abzugsbügel, verstehe ich nicht?

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Ein Teil des Abzugsbügels ist, links und rechtsseitig des Bügels, Arretierhebels fürs Magazin,...ich hab jetzt leider kein Bild.

Bei der nachfolgenden Serie waren die Drücker für die Magazinarretierung links und rechts am Magazin selbst.

Wenn du am Abzugsbügel fummeln musst, um das Magazin zu entnehmen, erste Serie,.... nachfolgende Serien, drücken am Magazin selbst.


Gruß

HWL

die neueren haben links und rechts an der Unterseite des Magazins 2 Drücker und werden darüber aus der Arretierung gelöst. Die älteren haben Drücker (Hebel) im Abzugsbügel.
NEU Horrido
ALT

Nun habe ich es auch verstanden, danke!

Hallo zusammen,

da ich das System mit dem Makrolon-Magazin habe und von der jetzigen Schußleistung
sehr beeindruckt bin, hab ich mir noch ein Reserve-Magazin angeschafft.
Irgendwie hab ich ständig die Bange, dass es gefüllt auf dem Asphalt landet :sad:..
Daher und nichtwissend wie viele Magazine noch auf dem Markt vorhanden sind,
(BüMa sprach nur noch von wenigen Quellen) hab ich nochmal recht viel Geld
für wenig Plastik ausgeben. Nun meine Frage an Kunststoff-Experten... (ich bin reiner Metaller):

Wie sollte die Lagerung eines Makrolon-Magazines aussehen? Keine UV-Strahlung ist
klar.. aber gibt es dort auch Weichmacher drin die sich iwann verflüchtigen?

Über Tipps wäre ich sehr dankbar.

WMH

Ohm

Ohm schrieb:

Hallo zusammen,

da ich das System mit dem Makrolon-Magazin habe und von der jetzigen Schußleistung
sehr beeindruckt bin, hab ich mir noch ein Reserve-Magazin angeschafft.
Irgendwie hab ich ständig die Bange, dass es gefüllt auf dem Asphalt landet :sad:..
Daher und nichtwissend wie viele Magazine noch auf dem Markt vorhanden sind,
(BüMa sprach nur noch von wenigen Quellen) hab ich nochmal recht viel Geld
für wenig Plastik ausgeben. Nun meine Frage an Kunststoff-Experten... (ich bin reiner Metaller):

Wie sollte die Lagerung eines Makrolon-Magazines aussehen? Keine UV-Strahlung ist
klar.. aber gibt es dort auch Weichmacher drin die sich iwann verflüchtigen?

Über Tipps wäre ich sehr dankbar.

WMH

Ohm

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https://www.plastics.covestro.com/en/Products/Makrolon

Gruß

HWL

Das warten hat endlich ein Ende.
Nach fast einem Jahr konnte ich einem Freund von mir endlich den Ersatzschaft an seinen Steyr M montieren.
Der Reihe nach.
Im Nov. 2016 lieferte Herr Schwarz einen SPT Schaft für Steyr M in 7x64. Einbaufertig. Wir zusammengebaut, passt natürlich nicht ins System. Dort und da noch ausgenommen bemerkte ich das der Kammerstengel sich nicht schließen lässt. Hinterseite Spiel genug, Vorderseite steht das Holz fast einen Millimeter vor. Gut ich alles ausgenommen. Alles zusammengebaut, eingeschossen. Ok. Schiesst.
Kollege geht jagen damit, nach zwei Ansitzen Schaftbruch im Bereich des Pistolengriffs. [emoji35][emoji35][emoji35]
Also Email blabla, wer Herrn Schwarz kennt weis was das bedeutet. Lange Rede kurzer Sinn, neuer Schaft kam. Diesmal in Laminierter Ausführung. Verarbeitung und das Inlet weit besser. Im Karton auch ein Foto mit Text anbei das unbedingt eine Bettung bei Steyr Schäften mit Makrolon Mag zu Erfolgen hat.[emoji57]
Ja. Wusste ich ja bereits. Das Inlet war gut nur wurde das System hinten zu tief eingelassen. Macht auch nix. Ich hab neue Pillars gesetzt den Rest erledigte eh die Bettungsmasse. Das Problem mit dem Kammerstengel wurde immer noch nicht gelöst. Also wieder feilen, stemmen, schleifen, ölen.
Fazit, die Schäfte sind nicht einbaufertig und bedürfen einiger Nacharbeit. Aber, die Qualität, das Handling und die Schaftform sind sehr gut. Ob ich nochmal einen verbauen würde?? Keine Ahnung. Langzeittest wirds weisen.
Bin froh das die Sache doch noch gut über die Bühne gegangen ist.
Wmh

Steyr M in 7x64
Pica Schiene
Mündungsgewinde
Cerakote Beschichtung
Swaro Z4i 3-12

Daher habe ich meine M betten lassen, im Originalschaft. Das gebrochene Makrolon Gedöns Original von Steyr ersetzen lassen - und jetzt mit mündlicher Garantie von Steyr (reicht mir) bis zu meinem Tode Ruhe und störungsfreie Büchse.
Und die schiesst so was von Loch in Loch, das braucht kein Mensch, ist aber schön. Wer kann, stellt sich so was in den Schrank. Die Mechanik ist ein Gedicht.
dorn

@WSM


was muss man für so einen Schaft anlegen?
Bei meiner S habe ich einen reparierten Schaft. Damals heruntergefallen und hin. War selbst schuld.

Würde meiner Büchse auch gut stehn.

Füxlein

Anlegen muss man Geduld, zw. 6 und 10 Monaten und ca. 600€.

Hallo,

ich habe eine Steyr M in 30-06 in sehr gutem Zustand mit SEM und Nickelglas. Ich würde diese gerne gegen eine aderen Büchse tauschen, weiß jemand wo man ein solches Inserat aufgeben darf?

Beste Grüße


Carlo

dornbusch schrieb:

Daher habe ich meine M betten lassen, im Originalschaft. Das gebrochene Makrolon Gedöns Original von Steyr ersetzen lassen - und jetzt mit mündlicher Garantie von Steyr (reicht mir) bis zu meinem Tode Ruhe und störungsfreie Büchse.
Und die schiesst so was von Loch in Loch, das braucht kein Mensch, ist aber schön. Wer kann, stellt sich so was in den Schrank. Die Mechanik ist ein Gedicht.
dorn

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Das ist super!
Was hat es gekostet?
Welches Kaliber?

30-06, Riß an typischer Stelle, vordere Schraube. Systemkasten Original von Steyr, ca. 80 Euro, weiss nicht mehr ganz genau. Betten besonders an den Schraubenführungen, Epoxyd (BÜMa) 50 Euro. Das wars. Das Vorgehen hat mir ein Büchsenmacher vom Steyr Werk erklärt. Die Risse entstehen vermutlich wegen der Luftdichten Aufbewahrung im Waffenschrank im Zusammenspiel mit modernen Reinigungsmittel, deren Dämpfe das Makrolon schädigen. Zitat: Früher hing die Waffe luftig am Haken, man hat mehr gejagt, weniger geputzt und luftiger aufbewahrt.
dorn

p.s. im Zweifel immer auch beim Hersteller anfragen, man bekommt meist die richtige Antwort und beste Hilfe. Gilt auch bei anderen Waffenproblemen. Die Guten Hersteller sind stolz auf Ihre Waffen, besonders die älteren (Waffen und Hersteller).

dornbusch schrieb:

Die Risse entstehen vermutlich wegen der Luftdichten Aufbewahrung im Waffenschrank im Zusammenspiel mit modernen Reinigungsmittel, deren Dämpfe das Makrolon schädigen.

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Irgendwie muss man ja keine Schuld haben ...


WaiHei

Ich bin ja auch immer eher skeptisch, aber das Gespräch war irgendwie vertrauensvoll. Die Schwachstelle ist ja typisch und die Risse entstehen sicher an diesem Punkt durch die Rückstoßblubkräfte. Daher eben die Bettung, die das abfängt. Andere Lösungen sind die Schraubenlagerverstärkung. Zum damaligen Zeitpunkt war das verwendete Material Uptodate und wurde aus Bereichen entlehnt, die wesentlich mehr beansprucht wurden. Ich will Steyr nicht in Schutz nehmen. Die Waffe ist einfach super. Wer Geld hat, lässt sich den Kasten auf eine CNC Maschine in Titan oder Alu nachfräsen. Oder mit einem 3 D Drucker drucken.
dorn

dornbusch schrieb:

... Die Waffe ist einfach super.

Wer Geld hat, lässt sich den Kasten auf eine CNC Maschine in Titan oder Alu nachfräsen. Oder mit einem 3 D Drucker drucken.
dorn

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Die Steyr Mannlicher Büchse ist tatsächlich Super ! Kann ich nur unterstreichen.



Und ich bin froh, daß Steyr die Sache erkannt hat und dem Modell M in der etwas späteren Version ein B l e c h m a g a z i n verpasst hat. Bin alle Vorsicht und Sorgen damit los.



Mein Modell M schießt und trifft einfach S U P E R !



Hier nochmal zum Vergleich: Die frühe Makrolon-Version, gefolgt von der Erkenntnis, das Magazin aus stabilen und dauerhaften Blech herzustellen. Es gibts sie noch am Gebrauchtmarkt, diese Steyr-Mannlicher Büchsen, Modell M Luxus mit Blechmagazin. Ich glaube der Gebrauchtmarkt ist die preisgünstigere Alternative - zum Nachfräsen des Makrolon-Magazin-Kastens in Titan oder Alu.