SAVAGE Fan-Gruppe

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21 Jan 2002
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Wobei der B&C noch mal ne klasse extra über dem Hogue ist.
B&C sind laminierte Kevlar/Kohlefaserschäfte. Hogue ist Spritzguß.
 
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16 Jan 2003
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An meiner 110 ist ein B+C-Schaft dran. Noch die alte Form.
Kaliber ursp. 6,5x57, jetzt 25-06

Außerdem umgebaut auf Handspannung
(im Bild gespannt)

14825320fu.jpg


Auf dem EAW-Schösschen ein seitenverstellbares Lochvisier
Korn ist höhenverstellbar.
 
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Unvergessen ist natürlich auch die Savage 24.
Wie viele mögen davon wohl produziert worden sein?
Jedenfalls der Beweis dafür, daß eine (Mini-)BBF kein Luxusartikel sein muß.

Wenn es die Neuauflage Model 42 auch in .410/17HMR gäbe,
dann könnte ich sogar nochmal schwach werden.
 
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22 Dez 2004
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Stimmt ja, so ein Teil steht auch noch hier rum. :oops: Robust und einfach. Mir wäre ja auch die Hornet lieber als die .22WMR, allerdings hab ich die Waffe für lau bekommen. Das war ein Dachbodenfund. :biggrin:
 
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cast schrieb:
Wobei der B&C noch mal ne klasse extra über dem Hogue ist.
B&C sind laminierte Kevlar/Kohlefaserschäfte. Hogue ist Spritzguß.

Klar sind die B&C deutlich besser, speziell die Medalist-Serie. Wer aber nicht Zeit für Abende voller Schweiß und das nötige Handwerkszeug hat, sollte eher warten bis B&C den passenden Schaft für die eigene Savage herausbringt ;)
 
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12 Okt 2013
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Darf ich auf das Thema Savage 99 zurückkommen?
Ich besitze eine 99F in 300 Savage von 1955. Die Schußleistung ist natürlich nicht so gut wie bei Kammerstengelrepetierern, und ich will den besten Streukreis rauskitzeln. In amerikanischen Foren heißt es, das 150 grs Geschoß sei das beste, und ich will jetzt mal die Federal hi-shok ausprobieren. Hat jemand noch eine gute Idee? Wiederladen geht auch. Ich habs mit N 140 und Speer-Geschoß versucht, wie bei Kemira angegeben, war mir aber nicht eng genug, sechs cm. Mit Magnum Zündhütchen schoß sie wesentlich besser, der Druck stieg aber auch sichtbar. War bei der Patrone wahrscheinlich ohnehin Blödsinn. Hat jemand einen Tip für mich?
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Ich wüsste nicht warum die Schussleistung von UHR, in dem Fall Sav 99 allgemein schlechter sein sollte als bei Kammerstengelrepetierern ?

Die Sav 99 ist eigentlich für sehr gute Schussleistungen bekannt und gerade in den 50ern hat Savage mit sehr erfahrener Belegschaft und noch ohne besonderen Kostendruck sehr gute Qualität produziert.

Die Schussleistung hängt von vielen kleinen Details ab und deshalb gibt es auch innerhalb einer Musterreihe bekanntlich unterschiedliche Schussleistungen. Bei einer über 50 Jahre alten Büchse kann es zig unterschiedliche Faktoren geben warum die Knifte nicht mehr auf 2cm Streukreise einzuschießen ist. Da reicht es schon wenn der Schaft im Laufe der Zeit etwas verquollen ist oder der Vorderschaft nicht mehr richtig sitzt.

Was hast du denn überhaupt für ne Visierung drauf? Vielleicht erlaubt die nach Zustand und Ausführung gar keine größere Präzision?

Da sich an der Sav 99 der Blockverschluss zum Waffenputzen nicht einfach mal so entfernen lässt, haben auch viele Alt-Besitzer ihre 99er immer schön fleissig von der Mündung her mit dem Putzstock malträtiert und so die Schussleistung ihrer Waffe über die Jahrzehnte mit Ansage runtergebürstet.

Ansonsten gibt es natürlich noch die bekannten Stichworte, Verschleiß, Beanspruchung und wie oft von wem im Laufe der Jahre auseinandergebastelt.

Ich würde deshalb zuerst empfehlen den alters- und nutzungsbedingten Zustand der Waffe mal genau zu bewerten bevor man mit Muni-Zauberei olympische Ziele erreichen will.
 
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12 Okt 2013
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Ihre Überlegungen sind sicherlich richtig, aber leider hat die Savage 99 nun einmal diese Macke. Das dürfte wohl an dem geteilten Schaft liegen. Auch die Amerikaner halten die Savage 99 nicht für besonders präzise, schießen aber auch nicht auf große Hasen - Rehwild - wie wir es tun. Um Rehwild schießen zu können, brauche ich einen Streukreisdurchmesser von max. 3 cm. Und den muß ich mir durch sorgfältige Munitionsauswahl erarbeiten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Löse mal die Befestigungsschraube des Vorderschafts um 1-2 Umdrehungen und teste dann das Schussbild noch mal. Der Vorderschaft soll unter angemessener Handkraft minimal 0,5-1mm beweglich sein und sorgt so über die Dehnungsfuge zum Systemkasten für ein freies Schwingen des Laufes. Ist er wie schon mehrfach erlebt megafest angebrummt gibt es besonders bei sich erwärmender Waffe Spannungen zwischen Lauf, Vorderschaft und Systemkasten und daraus resultierende Trefferverlagerungen.

Dann könntest du noch den Vorderschaft ganz abschrauben und schauen ob er irgendwo "arbeitet", also sich Abreibungen oder Druckstellen zeigen. Das ist dann immer ein Zeichen für einen warum auch immer verspannten Vorderschaft.
 
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24 Jan 2005
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Auch ich bin ein grosser Fan vom Savage 99 Repetierer. Ich habe einen Savage 99C im Kaliber 243 Winchester und kann über die Präzision in keiner Weise klagen. Mit einem Leupold 3-9x50 Duplex sind Schussgruppen wie mit einem "normalen" Repetierer erreichbar. Bedenkt man die Laufstruktur der Savage 99C und der nicht gerade matchmässigen Abzugsgewichte kann man sicher von sehr guter Präzision sprechen.



3er Schussgruppe auf 100 Meter ab Sandsack mit Sierra 100grs. Spitzer Geschossen



3er Gruppe mit Speer Grand Slam. Hochschuss war 1. Schuss nach Laborierungswechsel



oder mit Nosler Partition Geschossen



Sierra Spitzer 100grs. mit RL 19



 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
@ Römer, habe gerade gesehen, dass mein posting unglücklich formuliert ist, kann es aber nicht mehr ändern. Der Vorderschaft soll sich natürlich nicht größer als 0,5-1mm beweglich zeigen, sondern etwas minimal beweglich sein. Das wäre dann so ein Spiel von 0,5-1mm.

@Ravenman

Sehr schöne Waffe! Sind das Leupold Montageringe auf Weaverbasen?

Meine eigenen 99er sind in .308 und mit Nosler Partition und Accubond ist die 99er meine bevorzugte Ansitzwaffe. Etwa 3cm Streukreis. Finde aber man muss relativ häufig den Lauf ordentlich reinigen um dieses Trefferbild zu halten. Wie schon mal angemerkt bitte nicht von vorn mit Putzstock. Otis Cleaning mit flexcable durchs Patronenlager geht ganz ausgezeichnet.
 
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@ moos und @ ravenman:
Ich werd in naher Zukunft mit der Savage auf den Schießstand gehen und berichte dann, wie es gelaufen ist. Im Moment checke ich all meine Waffen auf dem Schießstand durch, die Savage hat dabei natürlich nicht die erste Priorität.
 
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23 Mai 2007
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Schließe mich der Gruppe an! :)

Savage Mod. 1899 - 22HP - hergestellt 1913
Savage Mod. 99 - .243 - hergestellt 1973


und ganz frisch im Neuzustand mit nur 20 Schuss raus (falsch, nach frischem Beschuss 21 Schuss) erworben: :biggrin:

Savage Mod. 99 A - .308 - hergestellt 1976

Letztere ist nicht mit einer Montage ausgestattet, aber mit Bohrungen. Ich möchte gern ein vorhandenes und mit mit Leupold QRW Ringen ausgestattetes Meopta-Drückjagdglas verbauen, brauche also 2 Weaver-Unterteile. Ist Euch bekannt, ob es für die 99 passende Weaver-Schienen gibt?

Hat schon mal jemand bei einer 99 in .308 mit bleifreier Mun experimentiert bzw. gibts da Erfahrungswerte?


Freu mich auf Euer Feedback.


Gruß und WMH
Pasche
 

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