Tikka Fan-Gruppe

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nicht schlecht @gipflzipfla ;-)
Wie sieht denn dein genaues Tikka Setup aus ?
Welches Modell hast du genau? Lauflänge? Drall? Mit was für einer Optik ?
Nur aus Interesse würde mich freuen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

nicht schlecht @gipflzipfla ;-)
Wie sieht denn dein genaues Tikka Setup aus ?
Welches Modell hast du genau? Lauflänge? Drall? Mit was für einer Optik ?
Nur aus Interesse würde mich freuen.
ist eine Tikka T3x Varmint, Drall 8", 60cm Lauf.
Picatinnyschiene mit DDOptis Gen3, 5-30x50.
Abzugtuning mit Yodave Feder (nicht wirklich der Hit, gibt besseres...), aber passt so im Großen und Ganzen

An den Laborierungen kann ich noch ein wenig schrauben, insbesondere das 55grs Zombie sollte noch ein wenig her geben.

Viel Waffe, viel Präzision out of the box für realtiv wenig Geld.

Nur das ZF ist mir mit 30x eigentlich oversized
 
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Hallo zusammen!

"Pimp my Tikka..." hab ich mir die Tage gedacht und einen langen Kammerstengel für meine T3 gekauft.

Gestern ist er dann angekommen und ich hab ihn gleich montiert (was ja schon mal Spaß gemacht hat :-D):

20180117_062921.jpg

Was soll ich sagen......
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Ich brauch´s nicht, hab ich ziemlich schnell festgestellt.

Klar geht das Repetieren gefühlt noch leichter (war aber auch schon vorher mit dem normalen Kammerstengel absolut OK). Allerdings war mir der zylindrische Griff ein paar Mal im Weg, wenn ich mit dem Zeigefinger vom Pistolengriff vor in Richtung Abzug bin, und ich hatte das Gefühl, dass ich die Kammer eher verkante, wenn sie ganz hinten ist und ich sie wieder vor schieben will.

So geht´s halt jedem anders mit dem Zubehör - und ich werde weiter "ungepimpt" durch den Wald stolpern ;-).

Gruß

Michel
 
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Einen guten Morgen wünsch ich euch,

nachdem ich vor einigen Wochen als Jungjäger hier meine ersten, jungfräulichen Fragen gestellt habe, habe ich jetzt doch einiges gelesen und nicht nur einer aus diesem Forum hat mir auch wertvolle Ratschläge geben.

Es sei hier noch mal kurz erwähnt, es geht um meine allererste Büchse inklusive allem, was eben dazugehört oder was man unter solchen Umständen überlegen sollte.

Mancher wird sich vielleicht erinnern, dass ich mir für meine erste Büchse anfangs ein Limit gesetzt habe beziehungsweise aus pragmatischen Gründen setzen musste.
Letztendlich bin ich dein euren Rat gefolgt lieber doch noch zu sparen...

Aus Gründen, die ich gerade hier nicht näher erläutern muss, soll es jetzt eine Tikka T3X Lite stainless, 20 Zoll in .308 werden.
Zu einem späteren Zeitpunkt möchte ich gerne den Multipurpose-Schaft von Edi (PSE) ausprobieren.
Die CTR habe ich verworfen, da ich den Schwerpunkt beim Jagen sehe...

Bei der Frage Edelstahl oder nicht habe ich mich immer wieder von Aussagen verunsichern lassen, dass der sagenumworbene „Fuchs bei Mondlicht“ schon aus 100 m Entfernung lächelnd davon schnürt, nachdem der Edelstahl-Jäger sich mit seiner Blinke-Büchse verraten hat.
Naja, falls sich solche Erfahrungen eines Tages nachvollziehbar bestätigen sollten, dann kann man die Tikka immer noch keramisch beschichten lassen...

Das einzige objektive Argument gegen Edelstahl wäre wohl der Umstand, dass er weicher ist als der nicht veredelte. Wobei das wohl zusätzlich auf den Hersteller und logischerweise den gezahlten Preis ankommt. Denn Stahl ist nicht gleich Stahl.
Wie auch immer – letztendlich habe ich da dann Edi (PSE) vertraut – an genügend Erfahrung und gesunden Menschenverstand mangelt es ihm bestimmt nicht.

Bei der Frage, welches Glas drauf soll, habe ich mir auch nicht leicht getan.
Tatsächlich habe ich mir mittlerweile einige Gläser in verschiedenen Geschäften anschauen können.
Aber erstens nicht alle im direkten Vergleich und zweitens natürlich nicht unter vergleichbaren oder gar jagdlichen Bedingungen – und erst recht nicht in der Dämmerung oder bei Mondlicht.

Absehen-Schnellverstellung und Parallaxe-Ausgleich habe ich als „vorerst nicht nötig“ verworfen.

Am Schluss bin ich dann bei dem Glas gelandet, dass ich schon recht früh favorisiert hatte und das auch sehr gut auf die leichte Tikka passt – das Kahles Helia 2-10 × 50i.
Die größere Schwester, das Helia 2,4-12 × 56 war auch in der Auswahl.
Aber da ich ja schon über 50 bin und eine Vergrößerung mehr als 10fach für mich vermutlich erst mal keine Rolle spielt, habe ich mich für das leichtere und schlankere „Universal-Glas“ entschieden.

Warum Universal-Glas? Für den, der vielleicht wie ich mit wenig Ahnung und viel Interesse hier im Forum zum ersten Mal landet, sei das näher erklärt.

Heutzutage führen ja wohl die meisten Jäger nicht nur ein Glas für quasi alles.
Soll heißen, gerade für Drückjagten wird immer öfter ein Rotpunkt-Visier verwendet.
Und da die Jagd bei uns wohl verhältnismäßig oft und tendenziell auch zunehmend häufiger in der Dämmerung oder zumindest nicht am helllichten Tage stattfindet, ist die Menge an Licht, die letztendlich im Auge ankommt schon von größerer Bedeutung.
Nicht nur ein Büchsenmacher hat deswegen gemeint, da nimmt man das „Größte“ – egal wie alt man ist. Und damit war ein 56er Glas gemeint.

Bei den Überlegungen beziehungsweise der Entscheidung hat mir auch folgendes geholfen:
Ein Glas mit der Festbrennweite vor 8x56 hat z. B. eine Austrittspupille von 7 mm. In meinem Alter komme ich (präziser mein Auge) vermutlich an diesen Wert nicht mehr ran, da sind häufig nur noch 5-6 mm gegeben. Ein 8x42 bietet dann mit einer Austrittspupille von 5,25 mm in etwa das, was ich vielleicht noch an Licht ausschöpfen kann, ist aber dafür leichter und günstiger.
Bei den variablen Zielfernrohren würde man aber bei solchem Vergleich Äpfel mit Birnen vermischen. Nehmen wir an, man hat eine maximale Pupillenweite von 5,5 mm. Eine Austrittspupille dieser Größe würde rechnerisch beim 50er-Zielfernrohr bei einer Vergrößerung von 9,1 erreicht werden. Bei einem 56er bei einer Vergrößerung von 10,2. Das belegt somit, dass man bei einem größeren Objektiv den Vergrößerungsbereich besser ausnutzen kann oder anders formuliert, noch bei einer etwas höheren Vergrößerung gleich viel Licht ins Auge fällt – das gilt natürlich nur, wenn alle anderen Parameter der verglichenen Gläsern identisch sind.

Dafür bietet das 50er „Universal“-Glas eine Sehfeld von 21 m bezogen auf 100 m bei der kleinsten Vergrößerung.

Damit ist es minimal „lichtschwächer“ beim Ansitz in der Dämmerung, aber sehr gut für die Pirsch und auch mit Einschränkungen zur Not auch für die Drückjagd brauchbar.

Ich habe jetzt für mich persönlich entschieden, dass der rechnerisch vorhandene Vorteil des 56er bei schlechtem Licht weniger wiegt, als die Vorteile eines leichteren, kompakteren und universelleren 50er Glases.

Hmmm, jetzt habe ich viel mehr geschrieben, als ich wollte. Aber mir hat’s manchmal auch geholfen, wenn ich einen Gedankengang von Anfang bis Ende am Stück lesen konnte.

Jetzt bin ich noch bei einer letzten Sache unschlüssig.

Bei der Montage des Zielfernrohrs.

Da ich ja mit null Ausrüstung anfange, muss ich auf nichts vorhandenes Rücksicht nehmen.

Die Tikka Lite hat keine Picatinny-Schiene.
Setze ich also auf diese oft empfohlene und international verbreitete Schiene als Basis, dann müsste ich in das Original von Tikka investieren – dann vielleicht auch gleich passend zum stainless-Lauf in Edelstahl?
Stahl-Schienen von Fremdherstellern gibt es für die Tikka T3 anscheinend nicht. Recknagel zum Beispiel bietet sie nur in Aluminium an.
Und natürlich gibt es auch hier kontroverse Ansichten. Die einen meinen, Aluminium reicht vollkommen, andere verweisen auf die Material-Festigkeit und die unterschiedlich große Ausdehnung bei Wärme beziehungsweise Kälte, welche bei Aluminium wesentlich größer ist.

Wie auch immer – ich müsste also in die Schiene investieren und dann zum Beispiel in eine Recknagel PSG Aufkipp-Montage (mit Polyformhebeln).

Damit wäre ich dann über den Daumen gepeilt bei 100-120 € für die Schiene in Stahl beziehungsweise Edelstahl plus 140 € für die Recknagel-Ringe.
Insgesamt also etwa 250 €, im Gesamtpaket mit Tikka und Glas rabattiert bei circa 220 €.

Jetzt haben mir mindestens drei Büchsenmacher aber vehement zur Dentler-Montage geraten! Sehr vehement, hmmm?!
Also entweder ist diese Wechsel-Montage wirklich so gut und angeblich idiotensicher, oder es gibt dafür andere Gründe?

Ich hab nicht vor, mir in absehbarer Zeit eine zweite Büchse zuzulegen. Und auch kein zweites Zielfernrohr. Vielleicht aber in nicht allzu ferner Zukunft ein Rotpunkt-Visier.
Also spielt das Thema „Wiederkehr-Genauigkeit“ – tolles Wort – schon eine Rolle.

Mir würde somit die Dentler-Basis-Variante genügen, um zwischen ZFR und Rotpunkt wechseln zu können.
Es gibt ja noch die Dentler Vario, die zusätzlich dafür gedacht ist, dass man ein Zielfernrohr wiederkehrgenau auf mehreren Waffen verwenden kann.
Preislich liegen wir da bei circa 360 € – im Gesamtpaket mit ZFR und Tikka bei etwa 300 €.
Vergleicht man die unterschiedlichen Montagearten nur bezüglich der Kosten, ist jetzt, als auch für eine zukünftige zweite Montage sicherlich eine Differenz zu Ungunsten der Dentler-Montage da.

Sie ist aber nicht so groß, dass das für mich den Ausschlag geben würde... jetzt, wo ich nach und nach alles Andere verkaufe und dafür eines Tages mit einer super Büchse, aber halt nackt durch den Wald pirschen werde ;-)

Wer von euch verwendet eine Dentler-Montage und kann die praxistauglich mit anderen Varianten vergleichen?

Danke und Grüße,
Harpia
 
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Einen guten Morgen wünsch ich euch....


Guten Morgen,

ich kann Dir leider nichts zu anderen Montagen sagen aber zur Dentler.

Ich verwende sie auf meiner Helix. Da ich in ganz Deutschland jage bzw gejagt habe(aus Mangel an einer festen Gelegenheit vor Ort). Brauchte ich eine Montage die wiederholgenau ist und die habe ich mit der Dentler gefunden.
Ich verwende 2 ZF für die Waffe und habe noch nie eine Treffpunktverlagerung festgestellt!

Negative Punkte sind vermutlich das sie relativ hoch baut und teuer ist aber das wars in meinen Augen auch schon.
Positiv: wiederholgenau und wie du sagtest : idiotensicher ;)
Wenn du möchtest, dann kann ich mal am Wochenende 2 Fotos reinstellen, mit großer Optik ( x56) und DJ Optik

Lg
 
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Zu was willst du auf der Tikka eine Picaschiene?
Wenn du es bei dem "Universal" Glas belässt gibt es nur eine Montage, die originale Optilock, fertig. Vergiß Reflexvisiere, bzw probiere unbedingt vorher eins aus, am Betsen auf der Jagd, das holt viele wieder auf den Boden.

Deine Überlegungen zur Optik sind nicht wirklich falsch, aber auch nicht wirklich richtig.

Stahl-Schienen von Fremdherstellern gibt es für die Tikka T3 anscheinend nicht.

https://www.alanrhone-store.com/pro...cts_id=1362&osCsid=aigr6pceg8pci82p134br8d582

https://www.alanrhone-store.com/pro...ucts_id=839&osCsid=aigr6pceg8pci82p134br8d582
 
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Moin zusammen,

habe mal eine Frage an die Tikka-Experten:

Führe die 412 als BBF und habe dazu auch einen DBF-Wechsellauf (auch wenn der nie genutzt wird). Ist es möglich bei egun oder einem Büma einen BDB-Lauf für die 412 oder auch die 412S zu kaufen und diesen dann ohne Anpassungen zu verwenden? Oder gibt es hier Unterschiede?

Dankeschön im Voraus! [emoji4]


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Ich gebe zu, dass ich von den genannten Exemplaren keine Ahnung habe, gebe aber zu bedenken, dass Schusswaffen noch zu einem Teil Handarbeit sind. Wenn der Wechsellauf nicht bereits im Werk zur Basküle angepasst wurde, ist immer mit Anpassungsarbeiten zu rechnen, alles andere wäre großer Zufall. Bei den Prügeln von CZ (ZH-Reihe) ist das aber überraschend wenig Aufwand. Versuch macht kluch.
 
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Ich jage jetzt im 23. Jahr und habe bestimmt über 20 Büchsen mal mehr, mal weniger geführt. Heute gibt es für mich NUR mehr die Dentler Montage, wenn es um eine moderne Arbeitswaffe geht. Für eine Sammler oder ältere Kombinierte würde ich zur Schwenkmontage greifen. Aber ich werde niemals mehr eine Pica verwenden, auch wenn tausend Andere damit zufrieden sind.
 
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Rechne mal nach was die Dentler so kostet und setze das mal in Relation zu einer T3X Lite. Ein Drittel vpm Preis der Lite nur für die Montage?
Sorry, das passt nicht.

Die Optilock ist ausreichend genau, Drehmomentschrauber und ein, zwei Kontrollschüsse im Revier, fertig.
Zumal ich bei dem Kahles auf jegliches wechseln verzichten würde und dann macht die Dentler noch weniger Sinn.

Sako/Tikka Optilock Basen in Edelstahl

Gibt's die noch? lt. Alberts Katalog nur noch brüniert. Leider.
 
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Gute Ware kostet nun mal Geld. Billig gekauft ist 2x gekauft. Da hab ich oft genug spüren können.
Aber das muss, kann und darf er ja selbst entscheiden. Wir geben nur unsere Erfahrungen preis.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20129

Guest
@harpia

Glückwunsch zu der Weitsicht. Du hast alles bisher richtig gemacht. Das macht Freude zu lesen.
Ich finde deine Herangehensweise wirklich gut und wir haben annähernd das gleiche Gewehr. Du wirst begeistert sein. Mach Dir mit stainless und Reflektion nicht zuviel Gedanken. Das stört nicht und wenn Du wirklich unzufrieden bist oder ein Flitz in den Kopf bekommst.... Waffenbeschichtung Nord. Dann hast du den doppelten Rostschutz :lol:

Festmontage:
Zur Montage und hier bitte ich dich auf einen alten Hasen zu hören der ALLES auf Tikka durch hat, es gibt im Prinzip keine bessere Montage derzeit für die Tikka als die Tier One 17mm Dovetail. Diese hat zwei riesen Vorteile gegenüber der Optilock. Sie ist einteilig, sprich die Ringe sitzen direkt auf dem System auf und sie hat einen Rückstoßstollen. Sie ist aus hochfestem Aluminium gefräst.
Sie ist NICHT dazu geeignet Gläser zu wechseln. Das brauchst Du auch mit deiner Wahl des Glases nicht. Das Glas deckt ausser der Flugwildjagd alles ab, was in DE mit der Büchse gejagt werden kann.
Du erhälst durch die direkte und massive Verbindung zum Gewehr eine top Montage, die mit Sicherheit perfekt zu deinem Gewehr passt und es wird sich mit Hornady ELD X oder AMAX eine unglaubliche Präzision einstellen. Da bin ich mir sicher. Letzter Pluspunkt, sie kostet weniger....

@Jagdspaniel

Sehr schlechte Erfahrungen kann man machen. Einzelschicksale.... Im Vergelich zur Dentler ist das Picatinnysystem wie Sand am mehr zu finden. In nahezu jedem Einsatzbereich wo mit Optik geschossen wird hat sich dieser Standard durchgesetzt.
Deswegen halte ich deinen Rat pro Dentler für gut, aber sehr eingefärbt, was auch nicht schlimm ist. Denn Du hast zu Recht ihn auf die richtige Fährte gesetzt. Auf eine LITE gehört keine Picatinnyschiene. Man erzeugt eine potentielle Schwachstelle mehr. Wenn möglich, immer und immer. Montage direkt auf das System. Alles andere sind Behelfe. Zugegeben, es verdient eine Industrie daran, aber es sind Behelfe.
Lieber jagender Spaniel, sei mir nicht böse. Jeder hat so seine Ansichten. Ich finde das die Picatinnylösung eine geniale Sache ist und wenn ich mich besehe, ich hatte JEDEN Repetierer den es in Deutschland für Geld zu kaufen gibt, dann gehört auf eine Tikka entweder eine Montage direkt aufs System oder eine Picatinny dran. Die Krankheit ständig Gläser wechseln zu müssen ist eine rein deutsche. Wer mit 2xfach trainiert und ein halbwegs modern gerechnetes Glas besitzt kommt auf jeder DJ zu Recht. Im Grunde wird es so werden, das es eine Lite für den Ansitz und eine identische Lite für die Drückjagd geben wird. Das ein Prozeß wo wir Harpia gerade begleiten auch wenn er es noch nicht glaubt.

@gipfl
Schöne Büchse, super SL. Ich glaube aber, das Du noch lange nicht fertig bist. Entweder konzentrierst du dich noch etwas mehr oder du musst vlt noch an der LAdung schrauben, denn ich glaube, das du mit der einen vorgestellten Ladung alle Schüsse in ein Loch bekommen solltest. Vielleicht liegt es auch am DD. Ich habs runter geworfen und hier liegen mit ner Optilock dran, da im Gegensatz zum Kahles 624i das DD mehr auf dem Stand genutzt hat, als auf der Jagd.:cheers::cheers::cheers::cheers:

So Freunde, ich wünsche euch einen angenehmen ausklingenden Wintermorgen mit möglichst viel Schnee und Glück beim Kreisen.

Aus dem Herzen der Jagd!
 
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Hallo zusammen!

Falls die Dentler macht was sie verspricht (Möglichkeit, ein ZF ohne Veränderung der TPL wiederholt bei mehreren Waffen/Basen zu montieren), finde ich sie eine sehr gute Wahl als ZF-Montage. Aussagen wie sinngemäß "ZF-Wechsel ist eine Deutsche Krankheit" oder "Dentler-Montage ist im Verhältnis zu teuer für eine günstige Tikka" halte ich für falsch.

Ich z.B. habe eine T3 in 6,5x55. Montiert ist ein 3-12x50 von S&B. Das ist meine "für-jeden-Tag-daheim"-Waffe. Nun suche ich noch eine zweite Tikka in einem stärkeren Kaliber (.300 WinMag) - sagen wir, einfach weil ich es will und weil ich glaube, dass es in manchen Situationen sinnvoll wäre, sie zu haben.

Was ist nicht logisch an dem Wunsch, das 50er S&B für beide Waffen verwenden zu können? Klar ist auch eine Lösung wie von @cast vorgeschlagen möglich (Optilock und nach dem Wechsel Probeschüsse). Aber wenn ich mir diesen Aufwand durch die Verwendung einer anderen Montage sparen kann, würde es mir zumindest gut gefallen...

Gruß

Michel
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Einen guten Morgen wünsch ich euch,
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Bei der Frage, welches Glas drauf soll, habe ich mir auch nicht leicht getan.
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.... Ich habe jetzt für mich persönlich entschieden, dass der rechnerisch vorhandene Vorteil des 56er bei schlechtem Licht weniger wiegt, als die Vorteile eines leichteren, kompakteren und universelleren 50er Glases.

ich führe 42er, 50er und 56er Zieloptiken.

Der Vorteil, bei schlechtem Licht mit dem 56er m e h r zu erkennen, als mit den Anderen, ist unbezahlbar!

So manche Chance hätte ich schon mit dem 50er nicht nutzen können..

Aber, ok, ich sitze überwiegend Nachts, überwiegend bei schlechten Bedingungen und da zählt jedes Fitzelchen Licht, was man durch sehr gute Optiken erlangen kann.

...
Jetzt bin ich noch bei einer letzten Sache unschlüssig.

Bei der Montage des Zielfernrohrs.

Da ich ja mit null Ausrüstung anfange, muss ich auf nichts vorhandenes Rücksicht nehmen.
...
Stahl-Schienen von Fremdherstellern gibt es für die Tikka T3 anscheinend nicht......

Wer von euch verwendet eine Dentler-Montage und kann die praxistauglich mit anderen Varianten vergleichen?

Danke und Grüße,
Harpia

sooo.. :)
Es gibt sehr wohl Picatinny Stahlschienen von Fremdherstellern.. ein Anbieter aus Italien ist mir bekannt und aus England gäbe es auch etwas.

Die kosten ca. ~ € 85,- zuzüglich Versandkosten. Und natürlich den Besorgungsaufwand...

Aber wenn Du keine anderen Optiken hast, die Du o f t m a l s wechselweise auf der Tika verwenden willst, dann vergiss die Picatinnyschiene und greife gleich zu orignal Optilok Ringen.

Die sind, gemessen am angedachten Einsatzzweck, für Deine Tikka das NonPlusUltra.. Im Vergleich zu allen anderen Montagen kostengünstig, Original und nicht n u r herstellererprobt!

Wenn Du Drückjagdoptik verwenden willst, kaufe gleich zwei Sätze davon. Dann sollte auch im Kaufpreis etwas drin sein.
Der zweite Satz liegt dann trocken im Schrank, rostet nicht und frisst bis zur späteren Verwendung auch kein Brot ;)

Ich schreibe Dir das deswegen, weil ich mit unterschiedlichsten Montagen schon jede Menge Kohle verbrannt habe :?

Dass ich eine o r i g i n a l Tikka Picatinny montiert habe, liegt einzig und alleine daran, dass ich unterschiedliche Optiken nutzen will.
Kostet vielleicht ein paar Kröten mehr, aber das ist es wert.

Und dass ich bei Unpässlichkeit keinerlei Probleme mit Umtausch gehabt hätte!

Anblick, wünsch ich Dir, und Waidmanns Heil :cheers:
 
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Harpia@
Gute Gedanken machst du dir. Auch das du - so wie ich auch - jenseits der 50 Jahre bist ist ein wichtiger Punkt. Ich habe alle möglichen Schnickschnack durch und bin jetzt sogar bei einem 42er Glas gelandet. 1,5 -6 x42. Damit mache ich Alles. Ansitz - Drückjagd. Und obwohl ich ein wirklich großer Fan von Technik und Optik bin, habe ich auch Lehrgeld bezahlt und bin jetzt beim Stand - Eine Waffe für Alles. Und das klappt bei mir sehr gut. Reviere: Wald und Feld.Die Geschichte mit dem Hin - und Her Gewechsel war mir sehr schnell ein graul. Mein Point und DJ - Glas habe ich verkauft - weil unnütze Prozedur. Üben sag ich nur. Lieber mal öfters schießen gehen.
 

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