Tikka Fan-Gruppe

Gelöschtes Mitglied 8792 · 21 Nov 2017

gipflzipfla schrieb:
servus

ja, doch ...schon...

Hast Du denn auch den fetten Smylie am Ende meines Beitrages wahr genommen ?

:biggrin:

Mist Brille nicht geputzt ;-)

cast · 21 Nov 2017

MeisterE schrieb:
Da ich ja wohl jetzt der von Dir genannte Experte bin...mir ist schon klar, dass ein kaltgehämmerter Lauf nicht glattgeschossen werden muss/kann- allerdings schaden tut es ihm bestimmt nicht und so kannst Du es wie ich unter psychologisches Geplänkel einordnen.

So siehts aus, klingt aber cool wenn man es schreibt, obwohl es keinen Effekt hat.

Und Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters- auch ich sehe in der TAC A1 keine klassische Jagdwaffe, aber es spricht für mich auch nichts dagegen, sie auch als solche zu nutzen. Ich besitze auch klassische Lodenjockeljagdwaffen, so richtig mit Holzschaft und so... also keine Sorge[emoji6]

ich mach mir sicher keine Sorgen um dich, du weisst ja was du tust, nur du siehst zu was das bei JJ führt.
Es spricht einiges gegen den Prügel auf der Jagd, aber das ist ein anderes Thema.
Hauptsache du bist glücklich.

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Die Schußgruppen sind übrigens auch nicht besser als mit einer Tikka für deutlich weniger.
oder einer Sako für 200€ mehr.:biggrin:

MeisterE · 21 Nov 2017

cast schrieb:
Die Schußgruppen sind übrigens auch nicht besser als mit einer Tikka für deutlich weniger.
oder einer Sako für 200€ mehr.:biggrin:

Um noch mal auf das Glattschiessen zurückzukommen...
Ich habe schon mehrmals aus eigener Erfahrung beobachten können, dass Waffen mit kaltgehämmerten Lauf nach ca.100 Schuss von der selben Munition in Sachen Präzision deutlich zulegen:unbelievable:
Da könnte man ja vermuten, dass sich auch kaltgehämmerte Läufe durch Reibung der Geschosse die Innenoberfläche- ich sag mal- verändern:roll:
Durch das Glattschiessverfahren, also 1 Schuss- chemische Reinigung, wieder 1 Schuss- chemische Reinigung....usw. wird das, so denke ich, wenn auch im geringeren Ausmaß, dem Lauf eher gut tun als schaden.

Und da ich ja nur 3er Gruppen geschossen habe, und dies auch nur während des Laufglattschiessens, messe ich diesen Gruppen nicht allzu viel Beachtung bei.

Was ich allerdings schon jetzt erkennen kann ist, dass die Waffe geradeausschiesst und die Präzision zu passen scheint.

Ich habe und kenne klassische Jagdwaffen, deren Präzi um nichts schlechter ist- die Spreu trennt sich allerdings vom Weizen, wenn es um größere Schussserien auf weite Distanzen geht- ganz abgesehen davon, wer hinter der Waffe Stellung bezogen hat:biggrin:

LG, MeisterE
:shoot:

KHH · 21 Nov 2017

MeisterE schrieb:
...
Und da ich ja nur 3er Gruppen geschossen habe, und dies auch nur während des Laufglattschiessens, messe ich diesen Gruppen nicht allzu viel Beachtung bei.
...

Ich weiss, dass das manchmal nahezu leidenschaftlich diskutiert wird. Für mich haben jedoch Dreiergruppen sehr wohl eine Aussage. Mit den von Dir gezeigten Dreiergruppen würde ich besten Gewissens auf die Jagd gehen. Auf ein Stück Wild gebe ich selten 3 Schuss ab. Säßen die alle so beieinander und im Leben, wäre das i.d.R. auch nicht erforderlich. Für mich ist jagdlich bspw. sogar eine Zweiergruppe im Revier geschossen inkl. Kaltschuss, vorher abgenommenem SD und zumindest normal geputztem Lauf wichtiger, als eine 5er Gruppe unter nicht jagdlich repräsentativen Verhältnissen.

cast · 21 Nov 2017

Um noch mal auf das Glattschiessen zurückzukommen...

http://redding.de/downloads/anleitungzumglattschieenvonbuechsenlaeufen.pdf

Zitat:

Lohnt sich das Glattschießen bei allen Läufen?
Glattschießen lassen sich nur handgeläppte Läufe der obigen Hersteller, da hier die
Oberfläche so fein beschaffen ist, dass die noch vorhandenen Unebenheiten durch den
Geschossdurchlauf überhaupt beeinflusst werden können.
Gehämmerte Läufe z. B. sind durch die Oberflächenverdichtung derart fest, dass so gut wie
keine Veränderung erzielt werden kann.

Sako bzw Tikka Läufe sind kalt gehämmert.
und das schreibt nicht irgendwer, sondern Martin Menke.
Klar kann man das machen.

und bezüglich des chemischen reinigens finde ich dieses Video bemerkenswert

https://youtu.be/T-xgQIHgV3k

MeisterE · 21 Nov 2017

KHH schrieb:
Ich weiss, dass das manchmal nahezu leidenschaftlich diskutiert wird. Für mich haben jedoch Dreiergruppen sehr wohl eine Aussage. Mit den von Dir gezeigten Dreiergruppen würde ich besten Gewissens auf die Jagd gehen. Auf ein Stück Wild gebe ich selten 3 Schuss ab. Säßen die alle so beieinander und im Leben, wäre das i.d.R. auch nicht erforderlich. Für mich ist jagdlich bspw. sogar eine Zweiergruppe im Revier geschossen inkl. Kaltschuss, vorher abgenommenem SD und zumindest normal geputztem Lauf wichtiger, als eine 5er Gruppe unter nicht jagdlich repräsentativen Verhältnissen.

Bei Jagdwaffen ein klares ja- bei Sportwaffen wie dieser dürfens schon 5er Gruppen sein.
Allerdings waren für mich in diesem Fall auch schon die 3er Gruppen aussagekräftig genug...und die Muni war auch schon aus

Gelöschtes Mitglied 3257 · 21 Nov 2017

Ist ja vom Prinzip recht einfach: Wenn 3 Schuss schon nicht vernünftig zusammen liegen, wird das bei 5 erst recht nicht der Fall sein. Gerade wenn man auf der Suche nach neuen Laborierungen ist, kann man bei manchen Ladungen somit schon nach 3 Schuss Schluss machen und sich Geschosse und Pulver sparen.

Blaser19 · 22 Nov 2017

Hallo Leute.
Ich überlege gerade meine Blaser R93 mit einem GRS Schaft gegen eine Tikka T3 zu tauschen.
Jetzt stellt sich die Frage "Was soll ich wenn nehmen"?

Schwanke zwischen der T3 Varmint und der T3 Sporter.
Kaliber soll wieder eine .223Rem werden.

Einsatzbereich:
Jagd - Raubwild und Rehwild - von 0 bis knappe 250m und bissl mehr wenn es passt
sportlich - jagdliche Bewerbe - laufender Keiler, 3 Stellung, 100/200/300m Wild und Ringscheibe

Lauflängen gibt es diese mit 51 und 60cm

Verwendet von euch jemand eine der beiden und kann näheres dazu sagen?
Danke

cast · 22 Nov 2017

Blaser19 · 22 Nov 2017

Nein. Wenn kommt die normale T3x in Frage

fuchsjaeger · 22 Nov 2017

Wäre es eine Option die R93 GRS zu behalten und die Tikka zusätzlich zu kaufen?

Blaser19 · 22 Nov 2017

Im gleichen Kaliber eher a Schmarrn da eine immer im Schrank stehen würde

fuchsjaeger · 22 Nov 2017

Und den Lauf des R93 zu wechseln und auf ein anderes Kaliber gehen?

Blaser19 · 22 Nov 2017

Hab eine .223Rem, eine .270WSM und eine 8x57IS
da brauch ich sonst nichts anderes

Beuterheinländer · 22 Nov 2017

Mahlzeit,

ich habe eine T3 Varmint kurz in .308 im KKC-Schaft (gab und gibt es als Kombination) und bin damit sehr zufrieden.
Der Serienabzug ist auf 900g eingestellt, für mich jagdlich optimal.
Durch den sehr geraden Schaft wird der ohnehin nicht besonders starke Rückstoß sehr direkt im Sinne von geradlinig in die Schulter abgeleitet und ist kaum zu spüren.
Bei einer .223 wird er vermutlich kaum noch vorhanden sein.
Die Präzision ist für eine Jagdwaffe mehr als ausreichend; der ein oder andere Foristo kennt da meine Ansprüche.
Gewichtstechnisch gibt die sich nichts mit einer R8 im Professional Success-Schaft; die (R8) scheint mir eher ein bisschen schwerer zu sein.

Waidmannsheil

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