Alte Jagdphotos - jagen in den frühen Tagen

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Schön zu sehen das Jagdwaffen mit Hahnschlössern 1936 noch geschätzt wurden.....
so ist es.:thumbup:
Für mich sind Hahnjagdwaffen eh der Gipfel.......
Da kannst SS Holland & Holl. alles in der Pfeiffe Rauchen.
Die Elegance, die Sicherheit, das Handwerk - einfach GREAT

Ja, bis Ende 1936 wirkte der noch in "Mountbatten"
18.gif

da hat Waldemar Frevel bestimmt auch mit dem damals schneidigen Marine Officer Prinz Philipp jewaidwerkt.
 
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A

anonym

Guest
Hallo Wandersmann,

bevor Du in das Aschedöschen umziehst, darfst Du mir gerne die Büchsflinte zukommen lassen.
ich Garantiere artgerechte Haltung.

Adresse per PM
 
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@ Klausfausf:

Und dabei dachte ich auch schon an mögliche Vermächtnisse, wenn ich mit Deinen Knochen noch die Äpfel von den Bäumen werfe:twisted:

Davon habe ich noch eine gleicher Art, hochwildtauglich ohne wenn & aber:
Anhang anzeigen 61637
Und bevor gehässige Kommentare kommen - wohl mit Klettverband zusammengehalten usw. - der Hinweis, daß es sich bei den Riemen um ein Vorderschaft"Magazin" für 2 Patronen handelt!
 
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Da ich beide (wie fast alle Waffen) auch jagdlich nutze, sind bei ZFs schon mal Kompromisse angesagt...

PS: die Waffe in #483 ist aus 1909, die Waffe in #485 ist aus 1919;
zeitgenössische ZFs, die auch noch jagdlich nutzbar sind, sind aus dieser Zeit sehr rar.

Wandersmann
 
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JMB

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Für mich sind Hahnjagdwaffen eh der Gipfel.......
Die Elegance, die Sicherheit, das Handwerk - einfach GREAT
Dir ist aber schon klar, dass man damals die "Hähne" nach innen gelegt hat, weil man es für sicherer hielt, wenn man mit den außenliegenden Hähnen nicht mehr hängen bleiben konnte ...?!


WaiHei
 
Y

Yumitori

Guest
Zum Gruße,

@ Wandersmann-
welch herrliche Waffen. Ich habe auch eine "moderne", aber die ist auch bald 20 Jahre alt.

Hörst Du manchmal - wie ich auch - den Hauch von alten Jagdgeschichten, wenn man mit solch einem "alten Eisen" rausgeht?
Wenn ich mit meines Vaters altem Suhler Drilling auf den 01. Mai (eher d. 16...:cool:) warte, erlebe ich wieder die Erlegung meines allerersten Stückes Schalenwild.
N i c h t s gegen moderne Waffen, sie sind oft präzise und robust - aber in meinen Augen fehlt ihnen so etwas wie Seele.
Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Viele Grüße und Waidmannsheil
 
Y

Yumitori

Guest
Dir ist aber schon klar, dass man damals die "Hähne" nach innen gelegt hat, weil man es für sicherer hielt, wenn man mit den außenliegenden Hähnen nicht mehr hängen bleiben konnte ...?!


WaiHei

Zum Gruße,

mag sein, dass sich da jemand aus der damaligen Büchsenmachergilde derart geirrt hat. Aber versuche mal, mit einem Hahndrilling s o hängen zu bleiben, dass der Hahn sich spannt....
Ich will nicht sagen, dass es das nicht gibt, denn auf der Jagd gibt es alles, man muss nur lange genug leben, um es zu e r leben...
Soweit ich informiert bin, hängt das "moderne Innenleben" damit zusammen, dass Selbstspanner und Hahn zu viel Kraft erfordert hätte wegen der ungünstigeren Hebelverhältnisse.
Wäre aber wirklich interessant, genau zu wissen...
Ich bin an allem interessiert und lerne gerne dazu.
 
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mag sein, dass sich da jemand aus der damaligen Büchsenmachergilde derart geirrt hat. Aber versuche mal, mit einem Hahndrilling s o hängen zu bleiben, dass der Hahn sich spannt.....

auf so ein Unsinn reagiere ich überhaupt nicht.
Halbwissen der Sonderklasse.
Hahnschlosse hatten und haben einen sogenannten Sicherheitsrast.
Die alten Bümacher waren Praktiker und 99 % selbst pass. Waidmänner.
Übrigens: Auch KW ( also Pistolen und Revolver) haben Hähne mit Sicherheitsraste.

Grund warum innenliegende Schlosse Mode wurden: Höhere Feuergeschwindigkeit. Die innenliegenden Schlosse hatten Spannstangen, welche beim Abkippen der Läufe die Schlosse spannten. So entfiel das lästige doppelte Spannen der Hähne.

Bye R-M
 
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@ Yumitori

Weil Du von den Husqvarna Büchsflinten so beindruckt warst, noch ein Foto der Waffe in der Totalen (noch ohne 11mm ZF-Schiene) und en Detail von unten mit dem langen Verschlusshebel zum Abkippen des Laufbündels und dem kurzen zum Auslösen des Laufbündels.
Wobei die bei beiden Waffen eingesetzten Hahnschlosse Rückspringschlosse sind. Nach dem Schuss gleiten sie unter Federdruck zurück vom Schlagbolzen und können erst durch Betätigung des Abzugs aus der "Sicherheitsrast" entlassen werden. Beim Spannen der Hähne und entgleiten des Daumens (oder unbeabsichtigtem Spannen durch einen Ast etc.) schnappen sie zwar Richtung Schlagbolzen, werden aber vorher durch eine Rast abgefangen. Nur bei durchgezogenem Abzug schlagen sie auf den Abzug.
Dies nur, damit die vom diesmal wieder recht rüden Rüde-Mann gemaßregelten "Halbwisser der Sonderklasse" seinem Wissenstand angenähert werden.

Husq.BüFl Totale 1.jpgP7090011.jpg
Wandersmann
 
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was hatten diese alten Stücke für eine Elegance.............wenn man heute die Prügel sieht: Sankt Hubertus hilf...:roll:
 

JMB

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auf so ein Unsinn reagiere ich überhaupt nicht.
Halbwissen der Sonderklasse.
Selbstverständlich bist DU hier der einzige "Kenner & Könner" ...
Deshalb auch keine weiteren Anmerkungen zum Thema - zwecklos!

Wenn Du nur bei anderer Gelegenheit genau so ein "Könner" gewesen wärst ... :p


WaiHei
 

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