Prinzipiell spricht nichts dagegen. Grundsätzlich ist die Regel, je schwerer das Geschoß, desto progressiver das Pulver, desto länger der Lauf.Ich komm noch Mal zu der Frage ob die 9,3x 64 auch mit einem 58-60cm Lauf funktioniert.
Keine Experimente, Standard ist 14", darauf sind auch die Geschosse ausgelegt.Für den Fall das ja , welchen Drall sollte ich wählen?
Volle Zustimmung zu den letzten beiden Postings, wenn es wirklich leicht wird:
bei Geschossen um die 12g (Kupfer, bleifrei) kommst du in den sinnvollen Bereich des R902 und verwandter Pulver.
Ich will auch keine alte Diskussion wiederentfachen, aber:
Mit 60cm kommst du mit der 9,3x64 satt hin. Aber nimm mal ein Lineal und schau dir anschaulich 5cm an.
Ist ein 65cm-Lauf unhandlicher? Irgendwie ist das doch alles Käse.
Wenn ich eine extrem kompakte Büchse habe, sagen wir Ruger No.1, macht das ja alles noch irgendwo Sinn, da unter dem "Meter" zu bleiben. Aber wenn ich ohnehin von "full size" Repetierbüchsen rede, ist ein 65cm-Lauf unhandlich und ein 56cm-Kauf kompakt? Irgendwie ist das doch alles Unfug. Es sind neun cm! Mein Zeigefinger ist länger!
Schau Dir mal die Mauser 66 an.Gibt's noch Alternativen an Waffen, evtl auch was moderneres?
Warum dann nicht gleich die billige 9,3x62?
Ich hab knapp 18 mm Mündung mit 65 cm Lauf und etwa 3,6 Kg Leergewicht beim 98er.
In Estland und Polen kostet die Barnaul TM 268gr 67 Cent.
Gutes Schießen und Abzugsdiszipin und Rückstoßkontrolle hat wenig mit Körpergewicht zu tun. Insofern musst Du uns nicht überzeugen dass Du ein tougher Typ bist.Achso, das mit dem bleifrei schiessen hat nichts mit dem zarten Schulterklopfen zu tun sondern mit der Bleifrei- Pflicht in unseren Gefielden . Bin selbst ein sehr stabil gebautes Kerlchen, ich steck das locker weg..