bleifreies jagen

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#26
Nur - es sollte jedem freigestellt sein mit was er bei der Lebensmittelproduktion arbeitet" Richtig - ob Benzin oder Diesel und letzteres wird in der Landwirtschaft nach lange so bleiben

Übrigens: um wie viel unbedenklicher ist Glyphosat als DDT? Nicht so sehr, aber doch auch??
Immerhin werden die Eier der Seeadler damit nicht brüchig, ist ja auch schon was.

Öko+Bio - der Schwindel der Zeit und mit einer Grünen Regierung wird bald alles besser.

Wenn einem was nicht in den Kram passt, dazu keine Stellung zu nehmen, ist auch "öko"
 
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@ MeierHans # 28

Dann erkläre mir mal bitte den qualitativen Unterschied zwischen fein verteiltem, resorbierbarem Blei und DDT in einem Lebensmittel...
(das das eine schneller oder schon in geringerer Menge schädigt als das andere wäre der quantitative Unterschied.)


Oder andersrum gefragt: warum soll man Stoffe mit toxischem Potential in Lebensmittel, die nicht nur der Anwender verzehrt, einbringen und warum soll der Gesetzgeber das freigeben?

Wandersmann

PS: Natürlich war das DDT- Beispiel eine Zuspitzung, um Sir Henrys verquere Argumentation deutlich zu machen.
 
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#30
ich bin NICHT gegen bleifrei, aber dieser (dein erster??) Schuss mit bleifrei sagt nun gar nix aus
 
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Bist du dann auch so ehrlich und Kennzeichnest dein Wildbret, falls du überhaupt welches in Verkehr bringst, mit was für einem Geschoss (bleihaltig oder "bleifrei") das Stück erlegt wurde?
Ich mein das sollte man dem Konsumenten ja auch zu gestehen, dass er selber entscheidet, was er isst.

Persönlich bin ich auch kein Freund von unsinnigen Verboten und Panikmache,
wirken tun die "bleifreien" Alternativen , für meine bescheidenen Verhältnisse, aber sehr ordentlich.

Das ist das wichtigste überhaupt! Das wir uns Jäger hier auch noch auseinander dividieren. Hoffentlich schreibst Du auf Deine Fleischpakete auch Erlegunngsort, Datum, Uhrzeit, Mondstand und Umgebungstemperatur drauf.
Horrido
 
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Bist du dann auch so ehrlich und Kennzeichnest dein Wildbret, falls du überhaupt welches in Verkehr bringst, mit was für einem Geschoss (bleihaltig oder "bleifrei") das Stück erlegt wurde?
Ich mein das sollte man dem Konsumenten ja auch zu gestehen, dass er selber entscheidet, was er isst.
-(Auszug).

Na dann sollte in den Supermärkten bei dem Wild, das nicht mit bleifreien Geschossen erlegt wurde, das auch draufstehen.
Ich habe da schon beim LW-Mysterium nachgefragt.
(wer noch?? vielleicht die Grünen??)
Geht nicht aus Wettbewerbsgründen und weil es eben nicht so ist, dass eine gesundheitliche Gefahr das erfordern würde.
 
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@ Äsungsfläche #33

Nun haut es mich mal wieder um: seit den 80er Jahren ist die lungenschädliche/krebserregende Wirkung von Asbest "Vorschulwissen" und selbst die hartleibige Bremsklotzindustrie hat schon Mitte der 80er weitgehend reagiert, seit langen Jahren sind solche "Feinpartikel produzierende Werkstoffe Obsolet. Auch in Deinem Pkw, SUV oder Motorrad...

Wenn man hier über feine Bleipartikel im Wildbret diskutiert, sollte man die Logik nicht außer acht lassen.

Wandersmann

Und zu Deinen Fleischpaketen: wenn Du diese in den Verkehr bringst, wäre unter anderem Erlegedatum oder Haltbarkeit vorgeschrieben.
 
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MeierHans

Guest
@ MeierHans # 28
Dann erkläre mir mal bitte den qualitativen Unterschied zwischen fein verteiltem, resorbierbarem Blei und DDT in einem Lebensmittel...

Das DDT im Lebensmittel schädlich für den Organismus ist, ist bewiesen.

Das aus mit bleihaltigen Geschossen erlegtem Wild gewonnenes Wildbret nach Verzehr den Organismus schädigt, ist eine unbewiesene Behauptung, die lediglich durch die Aneinanderreihung von Konjuktiven am Leben erhalten wird - es ist einzig und allein eine weitere Scheibe der Salami.
 
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Das ist das wichtigste überhaupt! Das wir uns Jäger hier auch noch auseinander dividieren. Hoffentlich schreibst Du auf Deine Fleischpakete auch Erlegunngsort, Datum, Uhrzeit, Mondstand und Umgebungstemperatur drauf.
Horrido
Nochmal:
Sir Henry möchte weiterhin die Selbstbestimmung für die Wahl der Büchsengeschosse, begrüße ich übrigens auch.
Dann kann man, nicht muss, doch auch seinem Kunden sagen, mit welchem Geschossmaterial das Wild erlegt wurde, oder nicht? Ob es den Kunden interessiert oder nicht, ist mal dahingestellt.
Da ich kein Wild in Verkehr bringe, reicht mir das Datum auf meinen Fleischpaketen.
 
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@ Äsungsfläche #33

Nun haut es mich mal wieder um: seit den 80er Jahren ist die lungenschädliche/krebserregende Wirkung von Asbest "Vorschulwissen" und selbst die hartleibige Bremsklotzindustrie hat schon Mitte der 80er weitgehend reagiert, seit langen Jahren sind solche "Feinpartikel produzierende Werkstoffe Obsolet. Auch in Deinem Pkw, SUV oder Motorrad...

Wenn man hier über feine Bleipartikel im Wildbret diskutiert, sollte man die Logik nicht außer acht lassen.

Und zu Deinen Fleischpaketen: wenn Du diese in den Verkehr bringst, wäre unter anderem Erlegedatum oder Haltbarkeit vorgeschrieben.

Geht man davon aus, dass seit der normale Bürger sich das vormals dem Adel vorbehaltene Wildbret leisten kann,
Millionen von Tonnen von mit Bleischrot, Bleigeschossen und Bleikerngeschossen gewonnenes Wild verspeist wurden,
dann müssten ja hunderte, wenn nicht tausende oder zehntausende von bleivergifteten Leichen auf den Friedhöfen
oder den Seziertischen der Coroner liegen.

Nochmal zum Diesel: Der Anteil von Dieselpartikeln ist im Vergleich zu allen anderen lungengängigen Staubpartikel auch zu vergessen.
Man muss was für die Umwelt tun, koste es was es wolle. Auch E-Mobile haben Gummireifen und müssen bremsen, naja ne Wirbelstrombremse gibt es ja auch schon.
 
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Das ist schon interessant und lustig zugleich, wenn es nicht grad zum Heulen wäre.

Da gräbt jemand einen 10 Jahre alten Faden aus. Deutet unterschwellig an, dass er den "richtigen" Weg verstanden hat -im Gegensatz zu den meisten anderen- und tritt damit die altbekannte Diskussion los.

Jeder weiß wie das ganze verläuft und welche Argumente kommen werden. Alle machen mit und empören sich in Unverständnis über die jeweils andere Position.

So geht geschlossenes Auftreten im Sinne des Gemeinsamen. Der Jagd. :thumbup::sad:
 
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#41:
So geht geschlossenes Auftreten im Sinne des Gemeinsamen. Der Jagd. :thumbup::sad:

Geschlossenes Auftreten ?? Der Witz des Monats Oktober :lol::biggrin::roll:

Das hört spätestens an der "Trophäenwand" oder Reviergrenze auf.

Die Jagd ist ein Kaleidoskop von Interessen, was denen, die die Regeln und Gesetze der Jagd aushecken und bestimmen
nur recht sein kann.

Man möge sich vorstellen: 460.000 Jäger in einer Jäger/innen-Partei als Mitglieder.
An uns käme keiner vorbei, wie bei den Amis mit der NRA - Ein Traum, der nie wahr werden wird.:sad:
 
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.....plus etwa 4 Millionen Anglern.
Wenn da der Schulterschluß gelänge...ein Traum!

Ich habe zu dem Thema noch immer den nieders. Jäger 14/2017 rumliegen:
Mit verbleiter Munition erlegtes Rehwild.
Bleigehalt Keule: 0,006 Median
Bleigehalt Rücken: 0,000009 Median
Vergleich Bleigehalt Qualitätsschokolade: 0,066 Median, was 1100%entspricht

Wer da noch glaubt, es ginge um Verbraucherschutz...
 
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