Deutsche Bracke

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anonym

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Genau so in etwa stelle ich mir das auch vor. Also wenn er was gejagd hat erstmal wieder zurück kommt und nicht von der neuen Stelle aus weiter Jagd und sich so immer weiter weg entfernt. 2-300m hört sich super an :) Danke an alle für die Beteiligung und Antworten hier

Du musst schon alles lesen, SAUEN schrieb "bis zu einem Kilometer", was je nach Wildart und Gelände auch weiter sein kann. Ist der Hund auch ggf "nur" 1km weit weg, weißt Du wie weit 1km bei unseren Zwergrevieren ist (?), heißt das nicht, dass der Hund Luftlinie straigth ahead fast as possible zu Dir zurückkommt.
 
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Ja das ist mir verständlich, dass sowas nicht auf einen Meter genau alles ist, Luftlinie, Hügel, Täler usw. Wichtig war mir, um zurückzukommen, von euch die Hunde kommen alle zurück und beneinen die Vorurteile, dass die Bracken allgemein tagelang verschwunden sind oder sofort nach dem anblasen auf Dauer verschwunden sind. Damit wäre das für mich auch abgehakt diese Sache.
 
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Wart ihr mit euren Hunden zu Ausbildungszwecken im Saugatter oder habt ihr sie klassisch ausgebildet auf der Hasenspur? Beziehungsweise Brackenleute sprechen doch auch beim Hasen von Fährte wenn ich nicht irre? Wie weiter oben geschrieben soll der Hund nicht nur zur Saujagd eingesetzt werden sondern auch auf anderes Wild, aber wenn halt Sauen stecken auch diese jagen.
 

z/7

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War im Gatter, um zu sehen, wie sich der Hund an Sauen verhält. Das Einjagen auf Sauen hat mir ihre Mutter abgenommen. Ausbüchsenderweise.:p

Zufällige Beggegnungen nutzen, um dem Hund zu zeigen, daß das ein interessantes Wild ist. Und natürlich Schweißfährten mit Sauschalen getreten. Am besten gleich beim ersten Mal ans Ende ne frische Schwarte mit Haupt, ne richtig schöne Inszenierung á la Borngräber. Kommt sehr gut an.

Im übrigen das volle Programm: Hasenspur, Fährtenschuh mit allem was jagdbar ist, und auf keinen Fall in der ersten Saison schon auf große Jagden. Der Hund muß allein jagen lernen. Also am besten nur der Junghund mit Dir, evtl. noch ein paar Flinten. Erfordert Geduld, aber das macht sich langfristig bezahlt. Ich krieg hier grad mit, wie ein ganz schlauer seinem Junghund mit Gewalt beibringt, daß er sich an anderen Hunden orientiert. :no:
 
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Wart ihr mit euren Hunden zu Ausbildungszwecken im Saugatter oder habt ihr sie klassisch ausgebildet auf der Hasenspur? Beziehungsweise Brackenleute sprechen doch auch beim Hasen von Fährte wenn ich nicht irre? Wie weiter oben geschrieben soll der Hund nicht nur zur Saujagd eingesetzt werden sondern auch auf anderes Wild, aber wenn halt Sauen stecken auch diese jagen.

Bei keinem Hund - ausgenommen solchen, die (evtl. sogar in einer Meute) ausschließlich am Schwarzwild arbeiten sollen - ist es ratsam, die bewährten Wege des Einjagens vollkommen zu ignorieren; und selbst bei den Hühnerhunden spielt der Hase in der Ausbildung eine wichtige Rolle - umso mehr bei den Bracken!
Arbeite Deinen (potentiellen) Hund ordentlich am Hasen ein, halte ihn - zumindest im ersten Jahr - vom Rehwild weg und sei in diesem ersten Jahr vorsichtig mit unkontrollierten Begegnungen an Sauen, dann klappt das schon mit der Nachbarin.
 
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Ja das ist mir verständlich, dass sowas nicht auf einen Meter genau alles ist, Luftlinie, Hügel, Täler usw. Wichtig war mir, um zurückzukommen, von euch die Hunde kommen alle zurück und beneinen die Vorurteile, dass die Bracken allgemein tagelang verschwunden sind oder sofort nach dem anblasen auf Dauer verschwunden sind. Damit wäre das für mich auch abgehakt diese Sache.


Das haben dir jetzt nichtmal eine Hand voll Leute geschrieben. Wenn ich mal grob überlege welche Bracken ich kenne, also den selben Hund schon öfter jagen gesehen habe. Dann teilt es sich ganz gut auf zwischen welchen die nach ihrem Führer schauen und denen die eher in die Richtung gehen "durch drei Reviere und Tagelang weg"
Diese letztere Gruppe von Führen ist aber vielleicht auch nicht gerade diejenige die sich Abends im Internet noch um Erfahrungsaustausch bemüht. Oder sie trauen sich net.

Diese Vorurteile kann man nicht von der Hand weisen, da hat Keiler schon recht, mit nem bisschen Pech haste nen Weitjäger du net kurz bekommst.

Wenn ich zurück denke an Private Drückjagden nur auf Sauen. 10-20 Schützen. Da würde ich mit meinem jetzigen Hund nie hingehen. Und Mecklenburg ist nicht grad Dicht besiedelt. Aber es gibt halt schnell Ärger mit dem Nachbarn da an nem DJ Tag eh seine Grenze bewacht.

Nun machen wir auch mal kleine Stamperer, aber halt beim Staat. Da gehen wir so ins Revier das ich mir um Reviergrenzen überhaupt keine Gedanken machen muss.

Hol dir ruhig den Hund nach dem dein Herz verlangt, wenn es dann mit dem Jagen nicht klappt. Kümmer dich aber trozdem gut um ihn.
Ich kann dir nur empfehlen den Hund nach dem Einsatzgebiet auszuwählen. Wenn das gemeinsame jagen nämlich klappt wirst du ihn später sowieso lieben. Auch wenn du ihn vorher sogar Hässlich fandest. Bei mir war es mit einigen anderen anderen (Sport) Hunden jedenfalls so. Gemeinsame Erlebnisse verbinden.
 
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Hallo Zusammen,

sorry wenn ich jetzt mal dumm fragen muss!

Aber gemäß dem, dass man eine Bracke aus dem Wurf erwischt, die weit Jagd, kann man die dann trotzdem noch zu einem guten Schweißhund ausbilden oder beisst sich das?

Grüße

namenlose
 
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anonym

Guest
Hallo Zusammen,

sorry wenn ich jetzt mal dumm fragen muss!

Aber gemäß dem, dass man eine Bracke aus dem Wurf erwischt, die weit Jagd, kann man die dann trotzdem noch zu einem guten Schweißhund ausbilden oder beisst sich das?

Grüße

namenlose

Unbändiger Fährtenwillen und Schweisssarbeit sollen sich beissen?

Ein Hang zum Authismus sagt man gerade auch den Schweißhunden nach, leider taucht dieser vereinzelt auch bei den Bracken auf. ;-)
 
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Hol dir ruhig den Hund nach dem dein Herz verlangt, wenn es dann mit dem Jagen nicht klappt. Kümmer dich aber trozdem gut um ihn.
Ich kann dir nur empfehlen den Hund nach dem Einsatzgebiet auszuwählen. Wenn das gemeinsame jagen nämlich klappt wirst du ihn später sowieso lieben. Auch wenn du ihn vorher sogar Hässlich fandest. Bei mir war es mit einigen anderen anderen (Sport) Hunden jedenfalls so. Gemeinsame Erlebnisse verbinden.

Soll kein Gemeckere, ähnliches oder Rassendiskusion hier werden, oder welchen Hund ich gebrauchen könnte. Welchen Hund würdest du bei genannten empfehlen? Dann könnte ich vielleicht Antworten warum diese Rasse für mich eventuell ausscheidet.
 
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anonym

Guest
Soll kein Gemeckere, ähnliches oder Rassendiskusion hier werden, oder welchen Hund ich gebrauchen könnte. Welchen Hund würdest du bei genannten empfehlen? Dann könnte ich vielleicht Antworten warum diese Rasse für mich eventuell ausscheidet.

Die beseten allrounder over all sind und bleiben die kontientalen Vorsteher.
 
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jaja allrounder... die können von vielem ein bisserl... das geht soweit dass sie von allem nichts können ;-)

spezialisten... die können von wenig viel, das geht soweit dass sie von nichts alles können ;-)
 
A

anonym

Guest
jaja allrounder... die können von vielem ein bisserl... das geht soweit dass sie von allem nichts können ;-)

spezialisten... die können von wenig viel, das geht soweit dass sie von nichts alles können ;-)

Das hilft dem TS sicher weiter. :p

Spezialisten überforden eher einen Halter, und für das angerissene Aufgabengebiet ist eine Bracke subotimal.

Die Entscheidung (mehr oder weniger allein) nach Phänotyp dient dem Hund nicht und der Halter-/ Hundpassung kaum.
 
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anonym

Guest
...

Spezialisten überforden eher einen Halter, und für das angerissene Aufgabengebiet ist eine Bracke subotimal.

Die Entscheidung (mehr oder weniger allein) nach Phänotyp dient dem Hund nicht und der Halter-/ Hundpassung kaum.

Deshalb würde ich hier dem TS etwas in der Art ESS/ECS oder Wachtel anempfehlen, die sind auch HF-seitig sicher fehlertoleranter als Bracken.
 
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Deshalb würde ich hier dem TS etwas in der Art ESS/ECS oder Wachtel anempfehlen, die sind auch HF-seitig sicher fehlertoleranter als Bracken.

Also Spaniel gefallen mir ehrlich gesagt gar nicht, jetzt gibt es bestimmt gleich mecker von den Spanielführern aber die sagen mir absolut nicht zu. Wachtel habe ich ne Zeitlang auch länger drüber nachgedacht. Kenne da auch einen wirklich Klasse Hund. Habe mich auch nicht gegen einen Wachtel entschieden wegen entsprechender Vorurteile die allseits bekannt sind. Vorstehund wird es auf keinen Fall geben auch nicht als Allrounder, den kann man nur bedingt mit auf den Ansitz nehmen und ich möchte einen Hund der Fährtenlaut ist.
 

z/7

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Soll kein Gemeckere, ähnliches oder Rassendiskusion hier werden, oder welchen Hund ich gebrauchen könnte. Welchen Hund würdest du bei genannten empfehlen? Dann könnte ich vielleicht Antworten warum diese Rasse für mich eventuell ausscheidet.

Den Terrier hab ich ja schon genannt, Nicht Dein Typ Hund, für das Aufgabengebiet aber auf jeden Fall tauglich. Dackel wurde auch schon empfohlen, als Durchgehhund halt ich den für weniger geeignet, Stöbern und als Jagdbegleiter wär der auch gut. Gibt sogar welche, die die eine oder andere Ente aus dem Wasser holen. KLM wär auch noch ein Tip. Gut zum Durchgehen, als Jagdbegleiter, alle Aufgaben eines Vorstehers.

Wachtel seh ich kritisch, den müßtest auch zum Kurzjagen vergewaltigen; machbar, aber schade drum.

Letzten Endes wirst immer irgendwo Abstriche machen müssen. Mußt Dich halt entscheiden, was Dir wichtiger ist. Mir war das Kurzhaar wichtiger, sonst hätt ich DW. So muß ich damit leben, daß meine nach Brackenart stöbern. Wachtel wär in der Beziehung über alles einfach effektiver. Hab auch Terrier probiert, die waren mir mangels Sauen zu oft im Bau. Und als Standschnaller zu gern beischlagend. Nur so als Beispiel.
 

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