servus
Hallo, schade, dass da nach 2015 nichts mehr kam.
Denn die Links funktionieren fast alle nicht mehr.
Und mir ist gestern das passiert, was ich nicht mehr erwartet hätte: Verschluss gespannt (!) ausgebaut, entriegelt und KLACK! Entspannt! Lag wohl daran, dass bei meinem 98er eine Zweistellungs-Flügelsicherung von Buehler verbaut ist!
Der Verschluss war dann so fest , dass ich ihn nicht mehr losbekommen habe, auch nicht mit Schraubstock, Wasserpumpe und Lappen!
Heute war ich tatsächlich bei meinem Büchsenmacher, der mir das erklärt hat und dass das an der Sicherung liegt.
Nun lasse ich erstmal die Finger von dem Verschluss, wobei ich das sehr bedaure.
Ich kümmere mich möglichst selber um die Dinge, mit denen ich mich umgebe, und schätze am 98er eigentlich die einfache und solide Bauart... Naja, jetzt läuft und schießt er wieder... Dachte das sei hilfreich zu wissen...
Hat jemand aktuelle Links oder Hinweise zum Thema, speziell wenn andere Sicherungen verbaut sind?
mir hat ein Büchsenmacher :evil: irgend eine 3-Stellungssicherung eingebaut.
Wenn ich schnell hintereinander lade, möglicherweise noch dicke Winterklamotten anhabe, entspannt sich das Schlösschen von selber, also es verdreht sich.. das Einzige, was daraufhin passiert ist, dass sich der Verschluss eben nichtmmehr schließen lässt.
Nun habe ich zwei unterschiedliche 98er.. einen mit Original Schlösschen.. einen LaCoruna und einen Mod. 98 aus Tschechien.
Bei beiden Kammerstängeln kann ich das Schlösschen, von hinten nach vorne betrachten, einfach im Uhrzeigersinn zurück drehen, damit der Verschluss wieder funktional ist. Ohne irgendwelche Stäbchen, Knöpfchen oder sonstiges haben und drücken zu müssen.
Ich lasse den Verschluss dazu einfach in der Knarre stecken, oder führe ihn nach Ausbau eben wieder ein....
Das ist dann wie ein besserer Schraubstock im Felde (klar, was hätte der Landser sonst auch anderes tun können?)
Im Falle der tagtäglichen Gebrauchswaffe passiert das schon auch einmal, ok.. eigentlich öfters :? , während der Jagarei.. ist mir aber egal, ich habe nur beim ersten Mal etwas Blut und Wasser geschwitzt.
Ich habe das 2015 schon angemerkt, das es bei meinen 98ern o h n e jedwede Gewalt sowie ohne jedes Werkzeug machbar ist.
Insofern kann ich das ganze
Problem irgendwie so nicht nachvollziehen :?
Mir kommt die Schlagbolzenfeder bei beiden Systemen aber keinesfalls ausgenudelt vor. Jedenfalls funktioniert der Schlagbolzen so, wie er muss...
Vielleicht liegt es am System Deiner Sicherung, dass es so nicht funktioniert.. oder die Schlagbolzenfeder ist übermäßig stramm.
Stell doch bitte einmal Fotos davon ein...
Hier sind meine:
Beim Zurückdrehen (s)einen dicken Handschuh anziehen, um Kraft übertragen zu können.. das wäre in Deinem Fall wohl mein Versuch.
Tut mir leid, dass Du so weit weg bist, ich hätte Dir das sonst wohl demonstrieren bzw. einen Lösungsweg mit Dir suchen können.
Falls Jemand der stillen, technikinteressierten, Mitleser das einmal ausprobieren möchte..
Entspannen lässt sich das Schloss, in dem man den seitlichen Zapfen nach hinten drückt und dann das Schloss gegen den Uhrzeigersinn dreht :biggrin: