unsere war auch aus dem Tierschutz und war ebenfalls ein Seelchen von Hund.
Sie hatte es aber dennoch faustdick hinter den Ohren und so nach einiger Zeit unser 4-er Rudel souverän von ihrem Liegeplatz aus gesteuert, das war oft sehr lehrreich für uns. (Nur damit kein falscher Eindruck entsteht, das 4-er Rudel bestand nur aus Hunden.)
Noch ein Tipp, wenn du sie zum ersten mal auf einer Jagd schnallst lege dem Hund sicherheitshalber ein GPS Halsband um.
Auf der Jagd war unsere wie umgedreht, quasi blind und taub ..., nur noch Naaaaasseeeeeeee, und Spurlaut.
Sie ist mir mal anfangs in der Dämmerung aus der Hand gegangen und hatte auch gleich eine Fährte aufgenommen, vermutl. Reh.
Das ging Spurlaut geschlagene 2 Std. und mit zunehmender Dunkelheit bekam man leichte Gänsehaut ..., so muss es am Yukon sein wenn man von einem Wolfsrudel verfolgt wird.
Der Laut ist wie bei einem Bloodhound und mit gut 30 Kg war auch ein guter Resonanzkörper vorhanden.
Ich hatte mir nach ihrem plötzlichen Tod lange überlegt nochmals so einen Hund zu nehmen, diesmal aber vom Züchter.
Nach allen Abwägungen habe ich mich jedoch dagegen entschieden weil wir hier einfach nicht die jagdlichen Möglichkeiten haben die so ein Hund braucht. Vlt. war unser Hund auch etwas zu stark motiviert und eurer lässt sich da besser handeln.
Wie auch immer, auf jeden Fall ein klasse Hund ...
Gruß Schnuffel