Erfahrungen mit Sauhütten

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Im Internet kann ich nur diese zwei Bilder finden.

Die Anleitung in der DJZ war aber sehr gut geschrieben, mit vielen Tipps wie: Wetterseite geschlossen, Sonnenseite offen, ich glaube es war eine 2017er Ausgabe der DJZ, könnte aber auch Ende 2016 gewesen sein.
 
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völlig Sinnbefreiter Tröt! Angesichts ständig anwachsender Bestände und Pestgefahr ist es unverantwortlich, dass man es den Sauen noch "gemütlicher" macht. Kümmert Euch um Raubwild und Reviergestaltung, dann habt ihr genug zu tun.
Eine sinnvolle "Sauhütte" hat gekachelte Wände und eine Kühlmaschine.

Horrido
 
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Artikel vermutlich aus DJZ gesucht - Sauen Unterstand / Wetterschutz

Horrido zusammen,

ich habe leider meine alten Jagd Zeitschriften verschenkt.
jetzt erinnere ich mich an ein Artikel ich glaube aus einer DJZ wie man einen Sauen Unterstand / Wetterschutz bauen kann.

Vielleicht könnte wer von euch mir den Gefallenen tun und mir diesen abfotografieren ?

Ich würde gerne so einen Sauen Unterstand / Wetterschutz bauen, in dem Artikel waren einige gute Tipps.


Besten Dank für eure Hilfe.​



Ein weiterer Schritt zur Verhausschweinung einer faszinierenden Wildart!:no::no:
Sorry, aber ich muss es so deutlich sagen:

ein völliger Irrsinn!!!:evil:


Steht in klassischer Tradition und direkter Nachbarschaft zur sogenannten "Ablenkungsfütterung" nach dem Modell Kottenforst!

Gruß

Prinzengesicht
 
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Ich hab halt in Erinnerung das der Artikel sehr gut geschrieben war,
deswegen hab ich ja hier um Hilfe gefragt ob vielleicht noch wer diese Ausgabe der DJZ auffinden könnte.
Bestimmt wird dort auch auf Vor und Nachteile eingegangen.

Über Sinn und Unsinn kann man sicherlich Streiten, aber ein Zusammenhang mit der ASP sehe ich hier 0,0
 
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Ich hab halt in Erinnerung das der Artikel sehr gut geschrieben war,
deswegen hab ich ja hier um Hilfe gefragt ob vielleicht noch wer diese Ausgabe der DJZ auffinden könnte.
Bestimmt wird dort auch auf Vor und Nachteile eingegangen.

Über Sinn und Unsinn kann man sicherlich Streiten, aber ein Zusammenhang mit der ASP sehe ich hier 0,0



Nimm es bitte nicht persönlich,
aber irgendwelche brauchbaren oder relevanten Informationen aus der "Jagdboulevardpresse" zu einem wildbiologischem Thema zu erwarten ist in etwa so, als wenn ich meinen Terrier zu seiner Einstellung zu Katzen befragt hätte(geht leider nicht mehr, der jagd die Miezen jetzt im Hundehimmel)!;-)
Was soll da herauskommen?
Die "Jagdillus" bedienen ausschließlich ihr Klientel, und zwar häufig auf die geradezu platteste Art und Weise.:no:
Und um die Frage vorwegzunehmen, ich bin weit davon entfernt ein Ökobesserjäger zu sein!:-D

Den Zusammenhang dieser "Irrwege" wie z.B. "Sauhütten"(da gibt es übrigens noch einige weitere, durchaus fragwürdige Praktiken im Bereich der Jagd) mit der ASP brauche ich dir doch nicht wirklich erläutern!

Willst du den Sauen wirklich "etwas Gutes tun", so bejage sie sehr scharf, aber im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben!
Die Zeiten, wo der (Wieder-)Aufbau von Sauenbeständen jagdlich im Vordergrund stand (Lüneburger Modell), sind hoffentlich aktuell wohl auf Jahre vorbei!
Ob dies immer so blieben wird, hängt gerade auch von den eventuellen Folgen der ASP/KSP ab!


Gruß

Prinzengesicht
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Noch gibt es sicher Regionen wo sich Jägerlein von Herzen ein paar Sauen wünscht. In anderen Gebieten wird das dann nicht verstanden. Auch wenn es schwer fällt, immer mal durchatmen und überlegen ob die eigenen Erfahrungen und Bedingungen für alle immer zutreffen müssen.

Wenn der TS eine überschaubare SW Population hat spricht nichts dagegen es ihnen zum Zwecke der Bejagung gemütlich zu machen. Standwild bejagt sich nun mal deutlich einfacher als Wechselwild. Letzteres kann sogar noch mehr Schaden machen und mehr Frustration erzeugen.

Ohnehin bin ich längst der Meinung, daß es nicht die Jagd mit ihren Irrwegen war, die das Sauenproblem in vielen Gebieten so ausufern ließ. Die ASP wird daran auch nichts ändern. Wenn sie über uns kommen sollte, dann kann sich die Gesellschaft vermutlich Gedanken über Globalisierung und ihre Risiken oder Bioenergiepflanzenanbau machen. Jäger sind dann die Letzten, die sich gegenseitig Vorwürfe machen sollten.
 
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In reinen Waldrevieren habe ich nichts gegen ein paar Sauen mehr und in den Regionen in denen Sauen ein echtes Problem darstellen sitzen eine Menge Probleme auf Hochsitzen herum......
 
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Selbst man in der glücklichen Lage ist, keine Sauenplage zu haben, sondern den Schwarzkitteln etwas Gutes tun zu können, sollte man sich als Jäger (und Naturschützer) fragen, was so eine künstliche Hütte im Wald zu suchen hat.


Meiner Ansicht nach ist es deutlich sinnvoller und naturnäher, einen Fichtenhorst zu pflanzen oder ein paar abgebrochene Kiefernäste zusammen zu legen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Naturnäher ist es auch mit einem Klappstuhl im Revier zu sitzen und dort keine Ferienhäuser auf Stelzen zu bauen. Inhaltlich bin ich voll bei dir, aber Jagd ist in Deutschland eben oft nicht ausgeprägt naturnah. Vermutlich wird sie das auch nie wieder.
 
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Will man Sauen als Standwild in's Revier bringen, kann man das dadurch z.B. unterstützen, dass man über einige Fichtenkronen, die liegen gelassen werden, einige Bünde von Fichtenästen aufhäuft und unter das ganze im Herbst einige Ballen Stroh legt. Die Sauen machen sich das schon gemütlich bzw. nehmen das Stroh mit zum Bau eines Wurfkessels. In dem Revier wo die Frischlinge geboren werden, kommen sie später auch immer wieder zurück.


wmh

Jäger:cool:
 

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