Pfullingen schafft das Jagdpachtsystem ab

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Der von Fex genannte Link erklärt, warum sich Eichen auf verdichteten Böden (durch Ackernutzung oder flächige Befahrung) oder auf Böden, die durch temporäres hoch anstehendes Grundwasser zu wenig Sauerstoff haben, wenig geeignet sind. Die Frage, warum die Eiche in Pfullingen wirtschaftlich sinnvoller sein könnte als die Buche ist damit nicht beantwortet.
Da kommen meherere Gründe in Betracht: es kann am Boden + Klima + Topografie (=Standort) liegen, es kann daran liegen, dass man erkannt hat, dass sich die Buche zu sehr ausbreitet und v.a. verbrannt wird, es kann sein, dass man die Eiche für klimastabiler hält, es kann sein, dass man die Eiche beimischen will, weil sie von Natur aus vorkam, es kann sein, dass es den politischen Willen zu Eiche gibt, usw. Was ausschlaggebend ist, können nur die Bewirtschafter vor Ort berichten.
 

Fex

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... oder auf Böden, die durch temporäres hoch anstehendes Grundwasser zu wenig Sauerstoff haben, wenig geeignet sind. ....

Das ist bei uns wohl der Hauptgrund, der betreffende Revierteil grenzt an Bach und die Wiesen am Waldrand sind landwirtschafltich kaum nutzbar, dienen nur als Pferdekoppel, der Boden ist ständig tief und nass. Was an Jungwuchs hochkommt, wird regelmässig von Mehltau befallen.
 

Fex

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200 m weiter war ein großer Eschenbestand... war...
 

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