Guten Tag. Ich habe kürzlich bei einer Jagd in der Slowakei leider zum ersten Mal in meinem Leben ein Stück angeschweißt, das Stück wurde auch bei einer folgenden Nachsuche nicht zustandegebracht. Ich möchte im Folgenden die Ereignisse rekonstruieren und bitte erfahrene Nachsucher um Kommentare.
Beschossen würde ein Muffel(Schmal?)-Schaf, vertraut äsend, auf 16m Entfernung mit dem Bogen (Bowtech RPM 360; Zuggewicht 72 Pfund; Pfeil: Easton FMJ 340 480gr; Jagdspitze: German Kinetic Silverflame 125gr). Das Schaf zeichnete kaum und ging mit dem Rudel trollend und mit mäßiger Geschwindigkeit ab, blieb jedoch etwas zurück und wechselte -immer wieder verhoffend- eben mit dem Rudel in den nahen Wald (60m vom Anschuss) ein. Am Anschuss fanden sich weder der Pfeil noch sonstige Pirschzeichen. Den Pfeil fand ich ca 30m vom Anschuss entfernt, wobei jedoch nur ca die Hälfte des Schaftes von der Spitze weg mit hellem Schweiß bedeckt war. Ich entschied mich sofort einen Hund anzufordern, die Nachsuche begann darauf ca 20min nach dem Schuss mit einem 3jährigen Bayrischen Gebirgsschweißhund.
Am Beginn des Waldrandes fanden sich bei der Nachsuche sofort größere Mengen hellen und blasigen Schweißes, ich dachte an Lungenschweiß und schloss, dass das Stück in der Nähe liegen müsste. Auf der Fährte fand sich auch weiterhin (in 3-5m Abständen) extrem viel heller Schweiß, in den zahlreichen Tropfbetten sogar richtige kleine Seen, die Luftbläschen waren jedoch nur anfangs auf ca 10m gegeben. Die Schweißfährte endete nach 500m, der Hund begann zu faseln, auch eine kurze freie Suche brachte keinen Erfolg/ weitere Zeichen. Die Nachsuche wurde auf nach 2 Stunden aufgegeben.
Was ist hier passiert? (Am nächsten Tag könnte ich unter vergleichbaren Bedingungen ein 7 jähriges aufhabendes Schaf erlegen, Fluchtstrecke max. 40m.)
Beschossen würde ein Muffel(Schmal?)-Schaf, vertraut äsend, auf 16m Entfernung mit dem Bogen (Bowtech RPM 360; Zuggewicht 72 Pfund; Pfeil: Easton FMJ 340 480gr; Jagdspitze: German Kinetic Silverflame 125gr). Das Schaf zeichnete kaum und ging mit dem Rudel trollend und mit mäßiger Geschwindigkeit ab, blieb jedoch etwas zurück und wechselte -immer wieder verhoffend- eben mit dem Rudel in den nahen Wald (60m vom Anschuss) ein. Am Anschuss fanden sich weder der Pfeil noch sonstige Pirschzeichen. Den Pfeil fand ich ca 30m vom Anschuss entfernt, wobei jedoch nur ca die Hälfte des Schaftes von der Spitze weg mit hellem Schweiß bedeckt war. Ich entschied mich sofort einen Hund anzufordern, die Nachsuche begann darauf ca 20min nach dem Schuss mit einem 3jährigen Bayrischen Gebirgsschweißhund.
Am Beginn des Waldrandes fanden sich bei der Nachsuche sofort größere Mengen hellen und blasigen Schweißes, ich dachte an Lungenschweiß und schloss, dass das Stück in der Nähe liegen müsste. Auf der Fährte fand sich auch weiterhin (in 3-5m Abständen) extrem viel heller Schweiß, in den zahlreichen Tropfbetten sogar richtige kleine Seen, die Luftbläschen waren jedoch nur anfangs auf ca 10m gegeben. Die Schweißfährte endete nach 500m, der Hund begann zu faseln, auch eine kurze freie Suche brachte keinen Erfolg/ weitere Zeichen. Die Nachsuche wurde auf nach 2 Stunden aufgegeben.
Was ist hier passiert? (Am nächsten Tag könnte ich unter vergleichbaren Bedingungen ein 7 jähriges aufhabendes Schaf erlegen, Fluchtstrecke max. 40m.)