Rückgang der Artenvielfalt - das Nichts breitet sich weiter aus

....wie sagte Otto so schön ,....einen hab ich noch ...hier kommt der Dicke.......Grüße + WMH , Olli

Sauenglück schrieb:

Die meisten Städter und Speckgürtelbewohner besitzen nicht einmal ein Grundstück mit samt Haus drauf von 500m², geschweige denn einen Garten von 500m², wer es kann sollte es aber mal ausprobieren.

WaiHei

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Dann könnt Ihr Euch mal "Gärten" in einer Siedlung auf dem Dorf ansehen, in der nur Zugezogene gebaut haben. Ein Riesenfriedhof!!! Grünflächen kommen nicht vor, alles ist von weissem Kies, Marmorplatten, oder einer Art Tennisplatzbelag bedeckt. Zum Kotzen, aber dann auf die Bauern schimpfen...

Horrido

Horrido ....wir sind auch zugezogen !!! Aber vom Land (500 EW) in die Kleinstadt (10.000 EW)
....leider muß ich unseren Rasen immer kurz halten wegen der Zecken ,...:sad:...bei uns sind Nachts immer Wildtiere im Garten , von Katz bis Fuchs hatte ich schon alles auf der Wildcam. Einmal hatte ich es mit Naturwiese probiert , schon hatte mein Sohn (damals 1,5 J) seine ersten beiden Zecken , :no:, auch unser Hund bekam dort welche , jedoch in den unbegehbaren " Beetbereichen" rund ums Haus lasse ich immer Wildwuchs für die Insekten (uvm.) stehen ....dieses Jahr habe ich noch Sonnenblumen und Stockrosen dazugepflanzt , ebenso Ringelblume Borretsch, und Beinwell (gibt ne tolle Salbe!)...Grüße + WMH , Olli

Wir haben dieses Jahr den Rasen auf unserer großen Obst Wiese weg gefräst und eine Blühmischung eingesät (WSM 1 NRW?!- hatten keine andere mehr und da mir die Idee relativ spontan gekommen ist hatte ich auch keine Zeit mehr eine andere zu bestellen). Man sieht Abends immer 2-3 Hasen auf der Fläche- finde die Fotos leider nicht mehr. Nächstes Jahr kommt auf die "Wiese" eine Buntbrachenmischung, dann haben die Insekten Ruhe um zu überwintern und es blüht schön:






Langsam keimt es:




Hier die kleine Obst Wiese hinterm Haus. Dort habe ich den Rasen stehen gelassen(für die Insekten und die Fasanen Aufzucht).




Ein Hahn mit Henne . Vor 10- 15 Jahren hatten wir bis zu 4 recht Kopfstarke Gesperre. Teilweise haben die Hennen sogar im Garten gebrütet. Letztes Jahr hatten wir wieder 2 Gesperre. Der Fasan ist deutlich im auf Wind- einfach herrlich wenn man alle 200 - 300 Meter einen Hahn sieht...so gut sah es die letzten 8 Jahre nicht mehr aus...



Wie der Vorposter haben wir auch alle möglichen Tiere im Garten. Nur Füchse und andere Prädatoren werden nicht geduldet;-)

äsungsfläche schrieb:

Dann könnt Ihr Euch mal "Gärten" in einer Siedlung auf dem Dorf ansehen, in der nur Zugezogene gebaut haben. Ein Riesenfriedhof!!! Grünflächen kommen nicht vor, alles ist von weissem Kies, Marmorplatten, oder einer Art Tennisplatzbelag bedeckt. Zum Kotzen, aber dann auf die Bauern schimpfen...

Horrido

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Dito

äsungsfläche schrieb:

Dann könnt Ihr Euch mal "Gärten" in einer Siedlung auf dem Dorf ansehen, in der nur Zugezogene gebaut haben. Ein Riesenfriedhof!!! Grünflächen kommen nicht vor, alles ist von weissem Kies, Marmorplatten, oder einer Art Tennisplatzbelag bedeckt. Zum Kotzen, aber dann auf die Bauern schimpfen...

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Die Einheimischen sind da oft auch nicht anders. Und wenn bepflanzt, dann mit Rasenroboter, Neophyten und gefüllten Blüten - also nichts, was für die einheimische Tierwelt interessant oder gar nützlich wäre. Am Ende landet dann der Gartenabfall irgendwo im Wald ("ist mein Wald, ich darf das"). Hier sind viele Waldränder und mit Springkraut und Essigbaum durchseucht...

Gerade zurück aus einer Woche im franz. Jura. Insekten en masse.
Wie ist das zu erklären? Aus meiner Sicht liegt es an der Landnutzung: Wald, Wiesen, ganz wenig Ackerbau (Hafer, wenig Weizen, kein: Raps + Mais). Pestizide braucht man dort kaum.

OberförsterVS schrieb:

Gerade zurück aus einer Woche im franz. Jura. Insekten en masse.
Wie ist das zu erklären? Aus meiner Sicht liegt es an der Landnutzung: Wald, Wiesen, ganz wenig Ackerbau (Hafer, wenig Weizen, kein: Raps + Mais). Pestizide braucht man dort kaum.

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Sehr schön, und da gibt es auch GEMSEN ...

OVS, wenn man der Atomkraft als Energielieferant vertraut bleibt am Ende womöglich noch Natur übrig.
Wir hingegen retten im Auftrag der Menschenfeinde mit Mehrverbrauch die CO2- Bilanz, getreu dem real-
Sozialisten Motto: koste es was es wolle!

Grüße La

rico 61 schrieb:

OVS, wenn man der Atomkraft als Energielieferant vertraut bleibt am Ende womöglich noch Natur übrig.
Wir hingegen retten im Auftrag der Menschenfeinde mit Mehrverbrauch die CO2- Bilanz, getreu dem real-
Sozialisten Motto: koste es was es wolle!

Grüße La

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Ist irgendwie was Wahres dran an deiner Aussage.

rico 61 schrieb:

OVS, wenn man der Atomkraft als Energielieferant vertraut bleibt am Ende womöglich noch Natur übrig.
Wir hingegen retten im Auftrag der Menschenfeinde mit Mehrverbrauch die CO2- Bilanz, getreu dem real-
Sozialisten Motto: koste es was es wolle!

Grüße La

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Ohje Ohje , noch jemand der glaubt Atomkraft sei sauber :no:....der Resourcenverbrauch ist enorm (Landfläche, Energie), entweder riesige Tagebaustätten auf Ureinwohnerland (Kasachstan, Canada, USA ,Namibia) oder Tiefenbohrungen mit Schwefelsäure injiziert , dann kommen noch enorme Aufwände beim Konzentrieren (zentrifugieren) sowie Anreichern .
Mittlerweile gilt Urangewinnung schon lange nicht mehr als wirtschaftlich sofern keine Subventionen fließen . Die Abfallprodukte aufzubereiten sind ebenfalls mit enormen Gefahren verbunden (Transport, Lagerung , Abwässer) ....die hohen Blutkrebsraten bei Kindern rund um Sellafield https://www.tagesanzeiger.ch/auslan...-sellafield-ist-eine-zeitbombe/story/24542234 und La Hague https://www.greenpeace.de/themen/energiewende-atomkraft/atommuell/wiederaufarbeitung-la-hague werden neben vielen anderen Begleiterscheinungen der WAA immer noch geleugnet , ebenso verseuchtes Land und Wasser rund um das von der Politik blauäugig als sicher deklarierte Lager "Asse" hier gehen die Haus-/Grundstückswerte gegen Null , vielleicht sollte die Bundesregierung , lieber rico61, ja mal beschliessen unter Deinem Grundbesitz (falls vorhanden) eine unterirdische Lagerstätte für "leicht" radioaktiven Abfall in sicheren Fässern, wie sie zur Zeit in der Asse vor sich hin rosten, auszubuddeln ....
merkwürdigerweise sind die Atomkraftbefürwortenden Bayern nicht gewillt ein "Endlager" in ihren tollen Bergen zu errichten (???) ....obwohl es ja genug Möglichkeiten gäbe...??? Gut da ist die Variante von den sgn. Aufbereitungsanlagen in England und Frankreich ja viel besser , es gibt nämlich gar keine Abfälle (!!!) , ganz einfach die giftigen Abwässer werden durch kilometerlange Pipelines ausserhalb der Hoheitszone ins Meer gepumpt , deshalb hat keines der Länder radioaktive Abfälle auf seinem Staatsgebiet , muahahahaha :thumbup::lol:, gut gelle ....aus den Augen aus dem Sinn !
....Jeder der das Wort Atomkraft in den Mund nimmt, sollte sich vorher genauestens informieren was das eigentlich ist (!!!) oder lieber schweigen , als ehemaliger Geographiestudent hatte ich mich schon vor 30 Jahren mit dem Thema beschäftigt (beschäftigen müssen) und die Abfallprobleme sind seitdem nicht weniger (sondern gravierend mehr) geworden .
Oder warum sonst haben die Russen 2,5 Mrd Dollar ausgegeben um die Schutzhülle für die nächsten (nur) 100 Jahre zu bauen ??? ....aus Spaß ? , oder weil sie nicht wissen wohin mit dem Geld ???
Kein einziges Land dieser ERDE weiß wohin mit dem Müll !!!! KEINES !!! https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/us-atommuell-ab-in-wueste/
in den Sechzigern wurde ein gerade mal 35jähriger Bauernlümmel aus Bayern von der CDU/CSU zum "Atomminister" ernannt , obwohl nicht den geringsten Dunst von der Materie habend ....einfach so , schwupps , weils für Länder modern war sich mit atomarem Mist zu schmücken ...!
...ach so , mittlerweile kam ja auch Fukoshima dazu (in einem High-Tech Atomland wie Japan ) , bleibt noch anzumerken , auch die Nation welche saubere Autos bauen kann ( im Gegensatz zu uns)...pumpt die radioaktiven Abwässer aus der Ruine , weit vor der Küste , ins Meer ....klar wäre bei uns nie passiert , richtig wir stehen ja über allen Dingen , ......mann, werdet endlich wach und hört auf den "einlullenden Müll" zu glauben den Euch die Politik (nebst sgn Experten) verzapft, um das Volk dumm , ruhig und gefügig zu halten .....denn im Moment haben wir das vorchristliche römische Modell " Brot und Spiele" ....das böse Erwachen folgt , mit Sicherheit , nur für die Realisten wird es dann nicht ganz so schmerzhaft werden wie für alle anderen....autsch ....Grüße + WMH , Olli

Gerade zurück aus meinem Revier in Ostdeutschland. Der Raps wird dort nicht mehr gespritzt - der Vorsitzende der LPG ist nämlich jetzt Imker, und seine neuen Imkerkollegen haben ihn solange bearbeitet, bis er die Spritze weggelassen hat - die Ertragseinbußen halten sich wohl in Grenzen !

Vielleicht muss man als Landwirt nicht immer alles glauben, was die "Berater" von der Agrarchemie verzapfen. Zumal wenn man weiß, dass sich die Margen bei Spritzmitteln in einem Bereich bewegen, der sich sonst eigentlich nur noch mit Drogenhandel verdienen lassen.

nerofrankkirn, das "Ohje,Ohje" gebe ich gerne zurück. Wer glaubt irgendeine Form der Energiegewinnung wäre "sauber", dem ist nicht zu helfen.
Da mußt du dir nur die Neodym-Gewinnung der Windkraft oder a. B. die Gewinnung der anderen seltenen Erden, die zum Gebrauch deines Eierfons
erforderlich sind ansehen.
Das Märchen des "Endlagers" ist auch so ein Spaß. Radioaktive Stoffe sind Rohstoffe, bis das letzte Quäntchen Energie herausgepresst wurde.
Zu den Strahlungsgefahren, ja die bestehen, und sie sind auch nicht klein. Merkwürdigerweise schreien die Vertreter der"Vielflieger"Partei am
lautesten darüber. Bitte erspare mir oder uns Links von NGO`s welche viel Geld mit dem Verbreiten von Alarmmeldungen verdienen. Die ganze
Welt ist Ergebnis von Kernprozessen, jedes Lebewesen von Geburt an Strahlung ausgesetzt, erkläre mir bitte nicht, das es da keine Anpassungs-
prozesse gab und gibt.
Und ja, Atomwaffen sind saugefährlich, ich habe an dem Transportmittel gedient, deine Wohnung lag in unserem Zielgebiet.

schönen Sonntag noch La

PS. such dir mal die neuesten Arbeiten über die Krebsraten Hiroshima raus, könnte lehrreich sein

Anpassung an natürliche Strahlung ......!!!! Die Links sind Beispiele von Vielen. ....konzentrierte artifizelle Strahlung steht auf einem anderen Blatt ....Windkraft ist auch nicht mein Ding ....doch das Hantieren damit ist nichts für fehlerbehaftete Menschenhände. .....!!!!! Es gibt mehr als genug Alternativen die weniger scheusslich sind ...
Grüße +WMH , Olli

Die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird.
Jede Energieversorgung hat ihre spezifischen Nachteile. Unabhängig davon würde ich auch von der Kernkraft als erstes die Finger lassen, weil ihr Risikopotenzial 100.000 Jahre länger dauert als ihre Nutzung. Das ist ein grobes Missverhältnis.