Messer schleifen

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Ein Tormek macht so 90 bis 120 Umdrehungen pro Minute.;-)
 
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Ein Tormek macht so 90 bis 120 Umdrehungen pro Minute.;-)

Oh ha. Da hat der Makitabock wohl etwas zuviel Schwung. :???::???::???: Dann bleibt nur weiterhin von Hand zu schleifen. Was haltet ihr von diesen Lansky Schärfsets? Fehlinvestition oder ihr Geld wert? Von diesen 10€-Einhandschleifern hab ich mittlerweile so ziemlich alles durch, mit mäßigem Erfolg! Zum schnellen durchziehen während es Aufbrechens OK aber sonst...........................:thumbdown:
 
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Ein Tormek macht so 90 bis 120 Umdrehungen pro Minute.;-)

Und schleift nass. Außerdem kann man zu dem mitgelieferten Stein (der auf fein und weniger fein "abrichtbar" ist) zusätzlich Steine mit sehr feiner Körnung bestellen. Für die gebräuchliche "Rasierschärfe" reicht jedoch der mit der Maschine gelieferte Stein aus. Etwas gewöhnungsbedürftig ist das Abziehen auf der Lederscheibe an der Maschine. Ich finde, dass die Maschine eine gute Investition war.
 
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Oh ha. Da hat der Makitabock wohl etwas zuviel Schwung. :???::???::???: Dann bleibt nur weiterhin von Hand zu schleifen. Was haltet ihr von diesen Lansky Schärfsets? Fehlinvestition oder ihr Geld wert? Von diesen 10€-Einhandschleifern hab ich mittlerweile so ziemlich alles durch, mit mäßigem Erfolg! Zum schnellen durchziehen während es Aufbrechens OK aber sonst...........................:thumbdown:

Lansky ist sinnvoll. Richtig einstellen und schauen wo der Stein wirklich abträgt. Nach dem letzten Stein noch über die Polierscheibe ziehen.

Guillermo
 
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ich habe bester Erfahrungen mit unserem Graef CC 120, welchen ich nun fast 10 Jahre für fast alle unsere Messer nutze.

damit bekommt man auch als Nichtkönner einen guten scharfen Schliff an die Klingen.

hat drei verschiedenen Stufen

grob - für Neuschliff/Grundschliff oder wenn man einen robusten Schliff erzielen will

mittel - um nach dem Neuschliff/Grundschliff einen noch schärfern Schnitt haben will oder zum Auffrischen

polieren - um nach grob oder mittel den Schliff zu polieren

http://www.amazon.de/Graef-Diamant-...F8&qid=1448231206&sr=8-1&keywords=gräf+cc+120
 
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zum quälen der Klingen ungemein nützlich.
Für hochwertige Klingen ein absolutes No-Go.
 
G

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Guest
Graef CC 120 ist für einfache Küchenmesser.gut.
Aber ein gutes Jagdmesser durch den CC120 ziehen?? Das tut weh:roll:

Aber es stimmt auch eine "harte" Klinge wird sauscharf.

Wer sein Messer liebt der schärft /schleift per Stein. Wie die Neandertaler, und die wusten schon was gut ist.
 
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cast laß es gut sein.

Ich würd auch nie eines meiner Messer an soch einer Maschine misshandeln;-)

Aber jeder hat andere Messer in anderen Preisklassen. Auch versteht jeder unter "scharf" was anderes.

Der eine findet Dosenblech mit Microverzahnung scharf, für den anderen muss es der umgekehrte Papiertest sein.
Also Messer mit Schneide nach oben halten und eine vorher mit der Schere sauber abgeschnittene Seite Zeitungspapier von oben auf die Schneide aufsetzen lassen. Wird diese dann durchtrennt---ist das Messer scharf.:biggrin:

Robert
 
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oder die Katana Prüfung.

Schwert in den Fluß, Schneide gegen die Strömung, Ást dazu, die Strömung drückt den Ast gegen das Schwert, zack durch.
Das ist scharf.
Aber richtig scharf ist, wenn der Ast der Schneide ausweicht.:twisted:
 
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oder die Katana Prüfung.

Schwert in den Fluß, Schneide gegen die Strömung, Ást dazu, die Strömung drückt den Ast gegen das Schwert, zack durch.
Das ist scharf.
Aber richtig scharf ist, wenn der Ast der Schneide ausweicht.:twisted:
Den Trick hatte schon Wieland der Schmied mit seinem Schwert Mimung drauf: Ein dickes Wollbündel (nach anderer Quelle ein Filzhut) wurde von der Strömung des Baches gegen die Schneide getrieben.

Bei den Japanern gab es blutgierige Katanas, da trieb das Blatt zielgerecht auf die Schneide zu - und friedfertige K., da wich das Blatt aus. Letztere aber in der Hand des Gerechten genau so tödlich.
Für die Ersten stand z.B. der Schwertschmied Muramasa, für die mehr friedlichen aber edleren Klingen war Masamune bekannt.
Der unbeherrschte bzw. gelassene Charakter der Schmiedemeister soll sich jeweils auf den Klingencharakter übertragen haben.

(Mit einer Obsidianklinge, die man ja ca 100 mal schärfer als eine Rasierklinge schleifen kann, könnte das mit dem Blatt im Bach vielleicht gehen).
 
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Graef CC 120 ist für einfache Küchenmesser.gut.
Aber ein gutes Jagdmesser durch den CC120 ziehen?? Das tut weh:roll:

Aber es stimmt auch eine "harte" Klinge wird sauscharf.

Wer sein Messer liebt der schärft /schleift per Stein. Wie die Neandertaler, und die wusten schon was gut ist.

stimmt ... und meine Jagdmesser liegen im Preis von 50-100€ und dafür finde ich ihn wunderbar ...

Die Klinge ist im Anschluss so scharf, dass ich mich damit rasieren kann ... was will ich faktisch mehr?

Geschärft ist ein Messer in 1-2 Minuten (abhängig davon ob Neuschliff oder Nachschliff)

und mein Jagdmesser ist für mich ein Gebrauchsmesser, an das ich keine Lieberhaberanforderungen stelle. Nur gut in der Hand liegen solls, Form der Klinge soll passen und robust und halbwegs schnitthaltig sein.

nutze dazu seit über 10 Jahren ein Böker Arbolito, das mir perfekt "taugt" ... und wenn es mal wirklich defekt wird oder verlohren geht, dann geht für mich die Welt nicht unter ...
 

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