Neue Munition PRVI/PPU GROM Bleifrei

A

anonym

Guest
Geht herausziehen oder müsste man ausbohren?

Nein, geht nicht, nur Schmelzen.
Und da muss man dann eben damit leben, dass man auch den gewünschten Restkörper "Hitze-behandelt".

Da sollen sich die gelernten Metallprofis hier dazu äußern, das bin ich nicht.
Ich halte es aber für einen frommen Wunsch anzunehmen dass das Folgenlos bleibt.
 
A

anonym

Guest
ICH bin davon ausgegangen, dass wir davon reden einen möglichst gut vergleichbaren Kandidaten zu erzeugen.
Du kannst so gut bohren dass alles Blei weg ist und die Kaverne sich nicht vergrößert?

Mit normalem Equipment kann ich mir das nicht vorstellen.
Da müsst schon ein Zahntechniker seine Mittagspause opfern. :-D
 

JMB

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Bei Kaliber .30 nehme ich immer den Bohrer mit 8 mm. ;-)


WaiHei
 
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anonym

Guest
wenn wer welche in Kaliber .30 hat schick mir mal 10 ich kann testen inkl P Messung
 
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Nein, geht nicht, nur Schmelzen.
Und da muss man dann eben damit leben, dass man auch den gewünschten Restkörper "Hitze-behandelt".

Da sollen sich die gelernten Metallprofis hier dazu äußern, das bin ich nicht.
Ich halte es aber für einen frommen Wunsch anzunehmen dass das Folgenlos bleibt.


Schmelzpunkt Kupfer 1084 Grad
Schmelzpunkt Blei 327 Grad

Eine saubere Trennung ist durch die Schwerkraft möglich und eine Befüllung mit Lötzzinn dann auch ( bis zum oberen Rand des Geschosses ) Projektil wird dann aber leichter, da der Starter kürzer ausfällt.
Es käme auf einen Versuch an.

WMH

Gerhard
 
A

anonym

Guest
Schon mal Begriffe wie "Weichglühen" gehört, Perkeo? Oder "Härten"?
 
A

anonym

Guest
Wird weicher, was gerade beim Grom nicht stören sollte.


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G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Interessante Einblicke in die Geschoße, obschon leider nur Mini Grafiken

-> Klick

Zumindest lassen sich die Fragen beantworten, die hinsichtlich "geht herausziehen des Kernes?" so gestellt werden

Abgesehen davon, dass ein Geschoßkern aus Blei oder Zinn, egal welches Material, sich in der Oberflächenrauhigkeit des Trägers einbettet und sich zumindest so fest darin verankert, dass es bei haushaltsüblicher Kraftaufwendung zu keiner Trennung / Ablösung kommen kann.
 
A

anonym

Guest
ok dann lass ich es halt.
Sckickt mir 10 dann prüfe ich ausgiebig.
 
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10 Nov 2008
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Schmelzpunkt Kupfer 1084 Grad
Schmelzpunkt Blei 327 Grad

Eine saubere Trennung ist durch die Schwerkraft möglich und eine Befüllung mit Lötzzinn dann auch ( bis zum oberen Rand des Geschosses ) Projektil wird dann aber leichter, da der Starter kürzer ausfällt.
Es käme auf einen Versuch an.

WMH

Gerhard

Wobei du bei Lötzinn auch schaun müßtest das du bleifreies nimmst. Das herkömmliche Lot das in der Elektrotechnik als Reperaturlot verwendet wird enthält Blei. Das der Spengler ebenso.

Es gibt sicher auch Lot mit 100% Zinn aber der Endkundenpreis liegt für 250 g bei gut 20€.
Für ein Experiment spielt das sicher keine Rolle.
 
A

anonym

Guest
Ist zwar schon länger her das ich meine Meisterprüfung abgelegt habe ( 1972 ),
aber Cu reagiert erst ab 400 Grad hinsichtlich seiner Gefügeveränderung.:wink:
Dann hätt ich ein deratiges Posting erst recht nicht von Dir erwartet.

Mach es einfach wenn Du die Ausrüstung dazu hast um die Punktlandung hinzukriegen.
Ich bin mir bewusst dass ich es mit meinem Bleimurmel-Gießequipment höchstens mit Glück und Zufall hinkriegen würde.
Und vor dem Hintergrund würde ich die Ergebnisse nicht auf Lebewesen verfeuern wollen. :no:
 
Registriert
11 Nov 2012
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Ich mache zu 99% gar nichts, ist mir zuviel Arbeit, sondern wollte feststellen, das die Bleientfernung aus dem Grom über das ausschmelzen kein Problem darstellt.

Die ersten GMX hatten auch noch noch keinen Starter, daher müsste das Geschoss auch ohne Zinnfüllung fliegen.

PPU wird sicher auch noch die Zinnversion als Geschoss für Wiederlader anbieten.
 
A

anonym

Guest
Wenn es kein Problem ist dann gibt halt bekannt welche Ausrüstung man haben sollte.

Ich wüsste nicht wie ich das machen sollte/würde.
 

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