Geht’s noch, Herr Miller?

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"Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer, schießt in der jüngsten Pressemitteilung des NABU-Bundesverbandes zur Reform von Jagdgesetzen übers Ziel hinaus. Er redet von „Gesetzen aus dem letzten Jahrhundert“, von „Positionen aus der Märchenzeit“ oder „verstaubten Jagdzimmern“, in denen Jagdverbände säßen. In einem Offenen Brief antwortet Andreas Leppmann, Geschäftsführer des Deutschen Jagdverbands (DJV)."

http://www.jagdverband.de/content/geht’s-noch-herr-miller

basti
 

Drl

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Wer ist dieser Mann und warum schreibt der nicht mehr solcher Texte?:what:
 
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Ich staune da immer noch, dass die grüne Frau mit dem Doppelnamen demonstrativ aus dem ljv ausgetreten ist, weil sie die schärfe, die der ljv in die Debatte gebracht hat, nicht mehr ertragen kann.
 
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Es ist ganz grundsätzlich ein Fehler, mit ideologischen Verbänden wie NANU & Co. zusammenzuarbeiten, und zwar in allen Bereichen und auch auf lokaler Ebene, weil man damit den Ideologen Profilierungsmöglichkeiten einräumt, die sie anschliessend nutzen, um gegen die Jagd zu agieren.

Die Jagd hat ALLE notwendigen Voraussetzungen, um Natur- und Artenschutzprojekte eigenständig und ggf. in Kooperation mit neutralen Einrichtungen wie Hochschulen durchzuführen und kann sich damit dann auch eigenständig in der Öffentlichkeit präsentieren.
 
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Yumitori

Guest
Es ist ganz grundsätzlich ein Fehler, mit ideologischen Verbänden wie NANU & Co. zusammenzuarbeiten, und zwar in allen Bereichen und auch auf lokaler Ebene, weil man damit den Ideologen Profilierungsmöglichkeiten einräumt, die sie anschliessend nutzen, um gegen die Jagd zu agieren.

Die Jagd hat ALLE notwendigen Voraussetzungen, um Natur- und Artenschutzprojekte eigenständig und ggf. in Kooperation mit neutralen Einrichtungen wie Hochschulen durchzuführen und kann sich damit dann auch eigenständig in der Öffentlichkeit präsentieren.


N'Abend.

g e n a u s o i s t e s !:thumbup::thumbup:

Mögen auf Ortsebene die Zusammenarbeit und die Koexistenz funktionieren, so werden sie doch von den Ideologen auf der jagdfeindlichen Seite sofort ausgenutzt.
"Um der Sache Willen", also um der Natur Willen, haben wir lange genug so etwas gemacht, um der Jagd Willen muss damit jetzt Schluß sein, die Öffentlichkeit verdient auch, über die sog. "Fachleute" der sog. "Tierschützer" aufgeklärt zu werden.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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...

Die Jagd hat ALLE notwendigen Voraussetzungen, um Natur- und Artenschutzprojekte eigenständig und ggf. in Kooperation mit neutralen Einrichtungen wie Hochschulen durchzuführen und kann sich damit dann auch eigenständig in der Öffentlichkeit präsentieren.

Nur scheint die LJV das nicht nutzen zu wollen. Mir ist dahingehend zumindest mal nichts bekannt...
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Es ist ganz grundsätzlich ein Fehler, mit ideologischen Verbänden wie NANU & Co. zusammenzuarbeiten, und zwar in allen Bereichen und auch auf lokaler Ebene, weil man damit den Ideologen Profilierungsmöglichkeiten einräumt, die sie anschliessend nutzen, um gegen die Jagd zu agieren.

Die Jagd hat ALLE notwendigen Voraussetzungen, um Natur- und Artenschutzprojekte eigenständig und ggf. in Kooperation mit neutralen Einrichtungen wie Hochschulen durchzuführen und kann sich damit dann auch eigenständig in der Öffentlichkeit präsentieren.


Meine Rede mit Ökofaschisten paktiert man nicht, man entlarvt ihre Lügenkartenhäuser.
 
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"Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer, schießt in der jüngsten Pressemitteilung des NABU-Bundesverbandes zur Reform von Jagdgesetzen übers Ziel hinaus. Er redet von „Gesetzen aus dem letzten Jahrhundert“, von „Positionen aus der Märchenzeit“ oder „verstaubten Jagdzimmern“, in denen Jagdverbände säßen. In einem Offenen Brief antwortet Andreas Leppmann, Geschäftsführer des Deutschen Jagdverbands (DJV)."

http://www.jagdverband.de/content/geht’s-noch-herr-miller

basti

Gut gebrüllt Löwe,

allerdings vermisse ich die Forderung, als anerkannter Naturschutzverband, eine Änderung des Naturschutzgesetzes zu fordern, sowie die Forderung, dass Spendengelder des NABUs, LBV etc.zu 95% in die Naturschutzarbeit zu fließen hat.
Natürlich muss bei der Verteilung der DJV gehört werden, so wie die Ökofaschisten immer auf die Jagdabgabe geiern:twisted:.

Bausaujäger
 
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Gut gebrüllt Löwe,

allerdings vermisse ich die Forderung, als anerkannter Naturschutzverband, eine Änderung des Naturschutzgesetzes zu fordern, sowie die Forderung, dass Spendengelder des NABUs, LBV etc.zu 95% in die Naturschutzarbeit zu fließen hat.
Natürlich muss bei der Verteilung der DJV gehört werden, so wie die Ökofaschisten immer auf die Jagdabgabe geiern:twisted:.

Bausaujäger


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Genau, der DJV müsste viel mehr fordern.
Ein bisschen nachgeben kann man dann immer noch.
 
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Nur scheint die LJV das nicht nutzen zu wollen. Mir ist dahingehend zumindest mal nichts bekannt...
Der Bayerische Jagdverband betreibt z.B. ein Wildtiermonitoring mit der Beteiligung von rund 3500 Revieren.

Das war der Meldebogen für das Jahr 2013 :
http://www.jagd-bayern.de/fileadmin/_Allgemein/_Dokumente/formulare/Aufnahmebogen_2013-1.pdf

Damit sind Informationen und Zeitreihen zur Verbreitung von Wildarten bis auf Gemeindeebene verfügbar, die auch von Naturschutzbehörden genutzt werden, z.B. für das Rebhuhn etc.

Hier finden sich Beispiele für weitere Aufnahmebögen :
http://www.jagd-bayern.de/bjv-formulare-wildtiermonitoring.html

Der Vorteil ist z.B. auch, dass die Daten vom Jagdverband ausgewertet werden und so ein Vertrauensverhältnis gegeben ist.
 
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