Äsungsfläche: Wo habe ich dich persönlich ausgeschimpft für mechanische
Bodenbearbeitung ?
Äsungsfläche: Es gibt also keine attraktiven Flächen für das Wild, wo man den Boden ruhen lassen kann ???
stammt von Dir, lieber Perdi. Nochmal, wir haben kein Grünland. Aber Altgrasflächen und wenn ich attraktive Äsung haben möchte, muß ich die Flächen zur Aussaat vorbereiten. Wenn ich auf Herbizide verzichten will, muss ich mechanisch aktiv werden.
Es gibt kein Duschen, ohne nass zu werden!!!
Die klassischen " potentiell guten " Niederwildreviere liegen meist noch in ausgeräumter Agrarlandschaft. Und was dort Mangelware ist, sind unbearbeitete Böden. Wie es sie dort früher auch gab , in Form von mehr unbearbeiteten Ackerrändern, Wiesen und Weiden .
Ihr braucht mir nicht die Schuld geben dafür , dass sich etliche Insekten und Spinnen im Offenland zumindest teilweise am oder im Boden entwickeln , von Käferlarven, überwinternden Schmetterlingsraupen bis zu Heuschrecken.
Die finden bei uns dann die Sauen und mein Wildacker sieht aus wie ein Panzerübungsgelände.
Wer in der ausgeräumten Agrarlandschaft seinen Wildacker mit intensiver Bodenbearbeitung und Herbiziden anlegen will, der darf das gerne machen. .....Man sollte nur wissen, dass der Boden lebt !
Nochmal zum mitschreiben, ohne Mulchen/Fräsen, gibt es keinen Wildacker, sondern nur "Unland" !!!
Alles gut. :cheers: