Schwarzwild Populationsdichte

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Bei seiner Durch- und Schnittlauch hier in der Ecke wurden vor zwei Wochen an zwei Tagen Drückjagd insgesamt 213 Stück Schwarzwild erlegt - auf ca. 1.200 ha Waldfläche ! Man vermutet, dass der Bestand vor der Jagd ca. 500 Stück war.

Letztes Jahr wurden "nur" 119 Stück erlegt.
 
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Bei seiner Durch- und Schnittlauch hier in der Ecke wurden vor zwei Wochen an zwei Tagen Drückjagd insgesamt 213 Stück Schwarzwild erlegt - auf ca. 1.200 ha Waldfläche ! Man vermutet, dass der Bestand vor der Jagd ca. 500 Stück war.

Letztes Jahr wurden "nur" 119 Stück erlegt.

Ja,
ich habe auch so ähnliche Strecken von unseren Nachbarn hier in Owl. gehört.
Bei diesen unglaublich- riesigen Mais/rapsfelder u.s.w. die wir haben, gut zu glauben.
Unsere "Schwarzkittel" leben dort wie in ein Schlaraffenland !!!

Horrido:trophy:
 

z/7

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Nur wenig ist nun einmal schöner, als im verschneiten Winterwald oder bei Vollmond an der Saukirrung zu sitzen, ein Knacksen im Wald zu hören und dann fast lautlos die Sauen durch den Schnee abwechseln zu sehen und dann eine zu erlegen.
Da kann keine, noch so gut organisierte Drückjagd mithalten.
Das kann man genauso andersherum empfinden. Nur wenig ist schöner, als im verschneiten Winterwald auf seinem Stand zu stehen, das Geläut der Hunde zu vernehmen, das Hallen der Schüsse, ein Knacksen im Wald zu hören und dann fast lautlos die Sauen durch den Schnee anwechseln zu sehen und dann eine zu erlegen.
Da kann kein nächtelanger Ansitz in noch so warmer Schlafkanzel mithalten.
;-)
 
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z/7

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Wenn dem so wäre, dann müssten die Strecken auf diesen Veranstaltungen ja irgendwann mal sinken; diese Beobachtung habe ich leider noch nicht festgestellt; weder in diesen großen Waldgebieten als auch in den angrenzenden Genossenschaftjagden!
Jahr für Jahr werden auf diesen Veranstaltungen; von extremen Ausreissern nach oben nach Mastjahren mal abgesehen, ähnliche Streckengebnisse erreicht und sich dann wieder mal vorgegaukelt, man hätte die Population effektiv kontrolliert, von reduzieren will ich erst gar nicht reden!
Das aus diesen Revieren, von mir liebevoll "heart of darkness" der Sauen genannt, immer wieder ein starker Strom von Sauen in die angrenzenden Reviere herausfließt (Überläufer) und dort dann häufig mit den von dir so verteufelten Jagdmethoden zur Stecke kommt( hoffentlich), auf diese Idee bist du anscheinend noch nicht gekommen!

Wenn Kirrungsjagd effektiv REDUZIEREN würde, dann müßten die Strecken in den betreffenden Jagden ja sinken, nach dieser Deiner Logik. Also eigentlich bundesweit, da diese Jagdmethode ja nun bundesweit, wie hier auch wieder bekräftigt wurde, die beliebteste und meist-praktizierte ist.

Das Gegenteil ist bekanntlich der Fall. Das heart of darkness seh ich in den Revieren, wo Kirrungsjagd effektiv betrieben werden kann, weil es mehr Sauen gibt, als die Fläche halten kann.

Die Population ist in Expansion begriffen, und nachdem die Ausbreitung an der Quelle offensichtlich nicht gestoppt wird, müssen sich diejenigen, die ihre Reviere im Sauerwartungsland haben, mit Methoden wappnen, die ein Erlegen auch ohne übermäßige Populationsdichte ermöglichen.

Da bleiben nur Pirschen, Kreisen und Bewegungsjagden. Ist nun mal so.

Ihr seid in der netten Position, die man vom Rehwild schon kennt: es wird sich tatsächlich noch leicht getan mit der Erlegung, weil man sich mit den Strecken im Rahmen der kompensatorischen Sterblichkeit bewegt. Eine echte Herausforderung wird es erst, wenn man tatsächlich mehr erlegen möchte, als zuwächst. Die Populationsdichte also unter die Biotopkapazität sinkt. Bzw. aktuell in einigen Gegenden NOCH ist.

Darum reden wir hier ganz offensichtlich aneinander vorbei.
 
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Hallo,
Wenn Kirrungsjagd effektiv REDUZIEREN würde, dann müßten die Strecken in den betreffenden Jagden ja sinken ....
Könnte es auch sein, dass die ASP bereits 2015/16 bei uns Einkehr gehalten hätte, wenn Kirrungs-Jagd nicht erfolgreich betrieben worden wäre?
.... Das heart of darkness seh ich in den Revieren, wo Kirrungsjagd effektiv betrieben werden kann, weil es mehr Sauen gibt, als die Fläche halten kann. ....
also im Umkehrschluss, dass Kirrgs-Jagd nur dort funktioniert wo eine Überpopulation herrscht: habe ich das richtig verstanden und woraus ließe sich das schließen?

Gruß, Swerve
 
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....Nur wenig ist schöner, als im verschneiten Winterwald auf seinem Stand zu stehen, das Geläut der Hunde zu vernehmen, das Hallen der Schüsse, ein Knacksen im Wald zu hören und dann fast lautlos die Sauen durch den Schnee anwechseln zu sehen und dann eine zu erlegen.
Da kann kein nächtelanger Ansitz in noch so warmer Schlafkanzel mithalten.
;-)

:biggrin:

Volle Zustimmung!
Noch schöner ist allerdings, dabei zwei, drei, vier oder fünf zu erlegen. ;-)

Es ist müßig, darüber zu streiten, was jeder einzelene Nimrod als schöne und weniger schöne Jagd empfindet. Ich möchte ****** sogar zustimmen, dass ein Kirrungsansitz bei Neuschnee und gutem Mondlicht außerordentlich stimmungsvoll ist. Aber wie oft im Jahr hat man diese schönen Verhältnisse?

Was mich an Kirrungsjagd so abstößt, ist ihre mittlerweile unerträglich inflationäre Anwendung in nahezu jedem Revier, mit fast neurotisch-zwanghafter Konzentration auf diese präferierte Jagdmethode und die oft (sehr oft/zu oft) mißbräuchliche Anzahl und Menge, die nicht mehr nur einer Erlegung dient, sondern eher zum Anlocken, Binden, und Mehren von SW helfen soll. Das halte ich für kontraproduktiv und die langjährige Erfahrung mit Kirrjagd lässt keinen Zweifel daran, dass in dieser Zeit die SW-Bestände immer größer wurden und von Reduktionserfolgen keine Rede sein kann. Wie erklärt es sich, dass an einem derart wirkungslosen Verfahren so stur festgehalten wird, außer dass es den Jägern offenbar großen Spaß macht? ;-)
 
A

anonym

Guest
Wie erklärt es sich, dass an einem derart wirkungslosen Verfahren so stur festgehalten wird, außer dass es den Jägern offenbar großen Spaß macht? ;-)

Vielleicht wie in meinem Revier, weil ich keine Drückjagd machen kann, weil ich nur sehr wenig Wald habe, der sich auch noch in schmalen Streifen an den Grenzen entlang bewegt, so dass auch eine Teilnahme an revierübergreifenden Drückjagden nach Meinung aller Stakeholder (also auch dem Forst) nicht sinnvoll ist.

Vielleicht, weil man den Schnee gerne hätte, aber mir persönlich reicht auch das Knacksen im Wald bei Mondlicht oder das Schreien des Käuzchens durch die Nacht.

Vielleicht, weil einem die einer Drückjagd in den meisten Fällen (von sehr seltenen Ausnahmen, wie von z/7 beschrieben, die ich übrigens auch erlebt und auch genossen habe) sehr oft begleitende Hektik stört.

Vielleicht, weil man nur selten Einfluss auf die Teilnahme von anderen Jägern und deren Verständnis von Sicherheit hat und die Selbstreinigungskräfte der Jägerschaft im Hinblick auf solche Kandidaten leider immer noch unzureichend ausgeprägt sind. Soll doch hingehen, wer will, ich brauche das nicht für mich. Ich habe genug Action und Risiken in meinem Leben, da liebe ich die Ruhe der Nacht.

Vielleicht, weil man der Auffassung ist, dass Wildbret vom Ansitz geschossen, besser schmeckt als DJ-Wildbret?

Und dass sie ineffizient ist, interessiert den echten Jäger halt nicht, aber dazu habe ich oben schon was geschrieben.

Es gibt genug Gründe, warum der eine oder andere die Kirrungsjagd bevorzugt und sich an dieser erfreut. Und wenn ich in meinem Revier auf diese Art meine Sauen schieße, trage ich im Rahmen der Möglichkeiten meines Reviers auch mein Scherflein zur Bewältigung der SW-Problematik bei. Das Ganze im Übrigen auch ohne erheblichen Futtereintrag.

Verurteile ich die Drückjagd deshalb, so wie Du es mit der Kirungsjagd machst? Nein.
Stelle ich die Kirrungsjagd als das Allheilmittel dar, so wie Du es mit der DJ machst? Nein.

Siehst Du, das ist der Unterschied. Es hat mit Toleranz von anderen Jagdarten zu tun. Und Dir würde etwas mehr Toleranz doch echt gut tun, selbst unter Betrachtung der von mir durchaus wahrgenommenen Bemerkung von Dir, dass Du den Reiz des Ansitzes bei Schnee und Mond nachvollziehen kannst.
 
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....Vielleicht, weil einem die einer Drückjagd in den meisten Fällen (von sehr seltenen Ausnahmen, wie von z/7 beschrieben, die ich übrigens auch erlebt und auch genossen habe) sehr oft begleitende Hektik stört...()...Soll doch hingehen, wer will, ich brauche das nicht für mich.....
....Es gibt genug Gründe, warum der eine oder andere die Kirrungsjagd bevorzugt und sich an dieser erfreut...().... Es hat mit Toleranz von anderen Jagdarten zu tun....

Du beschreibst sehr schön und nachvollziehbar, was Du an (ruhiger) Einzeljagd so schön und an Bewegungjagden störend findest. Das kann ich sehr gut nachvollziehen und die meisten anderen Jäger sicher auch. Es ist auch völlig logisch, dass man bei der Pacht eines Reviers nicht im Sinn hat, sich dort den Wildbestand von fremden Leuten (respektive Hundeführern) derart runter schießen zu lassen, dass man sich damit zuerst ein Vermarktungsproblem einbrockt und in der Folge deutlich mehr Ansitze zum Erleben und Erlegen von Wild aufbringen muss!

Natürlich kann man für diese verständlichen Eigeninteressen um Duldung und Toleranz werben. Ebenso könnte man um mehr Toleranz bezüglich der Anzahl und Beschickung von Kirrungen und Fütterungen bitten, ist ja ein Stück Freiheit und wer wird schon aus Intoleranz und ideologischen Gründen gegen Freiheit sein? ;-)

Dennoch gibt es diese Restriktionen und damit Freiheitsbeschränkung und Intoleranz - aus gemachten Erfahrungen (und vermeintlich guten Gründen).

Mir persönlich ist es absolut gleichgültig, wie ein mir persönlich unbekannter Jäger meilenweit entfernt jagt. Wenn wir hier über (zu hohe) Populationsdichten von Schwarzwild, mit der zunehmenden Gefahr eines Ausbruchs der ASP, diskutieren, geht es m. E. nicht mehr um meine persönliche Toleranz gegenüber Deiner persönlich präferierten Jagdweise. Es geht auch nicht um stimmungsvolle Nächte, individuelle Vorlieben oder Nuancen gefühlt besserer Wildpretqualität, sondern um THEORETISCHE Möglichkeiten effektiverer Schwarzwildreduktion! Da sind alle Aussagen ohne Wert, die beschreiben, wie Jäger XY sich am liebsten in seinem Revier vom anstrengenden Arbeitsalltag erholt oder sich auf eine jagdlich spannende Nacht freut, denn genau diese Ansinnen stehen einem deutlich reduzierten Wildbestand eher entgegen, als dass sie ihn zu erreichen suchen. Kannst Du mir da folgen?
 
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Es geht auch nicht um stimmungsvolle Nächte, individuelle Vorlieben oder Nuancen gefühlt besserer Wildpretqualität, sondern um THEORETISCHE Möglichkeiten effektiverer Schwarzwildreduktion! ....

Theoretisches Wissen muss man voraussetzen. Ansonsten finde ich, lässt du etwas Grundsätzliches aus Acht: Der Wille, Beute zu machen! Und ich bin mir sicher: dies kurbelt das Bestreben, erfolgreich zu sein, mehr an, als jede weitere spitzfindige Theorie: da hat es einen immensen Wert! Vorausgesetzt, man kennt sein Revier, so wird man auf diesem Wege zur Reduktion beitragen, und zwar genau mit den Mitteln, die die Revier-Umstände einfordern. Diese vor dem Hintergrund allgemeiner Theorien nicht zu beachten, wäre sogar kontraproduktiv.
 
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Die Kirrjagd ist gesetzlich erlaubt und die Menge des Kirrgutes ist reglementiert. In unserem Landkreis wird ca 1/3 der Jahresstrecke von SW an der Kirrung erlegt. Dort ist es möglich, dass selektiv gejagd wird. Wenn ich persönlich auch nicht gerne an der Kirrung jage bleibt es dennoch ein probates Mittel um die SW Population effektiv zu reduzieren.
 
A

anonym

Guest
... inflationäre Anwendung ... neurotisch-zwanghafter Konzentration ... oft (sehr oft/zu oft) mißbräuchliche Anzahl und Menge ... Mehren von SW ... in dieser Zeit die SW-Bestände immer größer wurden ...

Stoeberjaeger, ich hab noch einmal Dein vorheriges Posting zitiert. Vielleicht wird Dir klar, was ich meine.
Ich fasse zusammen in einem Satz:
Hier schreibst Du im Prinzip, die Jäger sind durch die Kirrungsjagd schuld am hohen Schwarzwildbestand. Das könnte auch von einem Jagdgegner sein und wir alle wissen, dass das völliger Quatsch ist. Die Vermehrung des Schwarzwildes hängt insbesondere mit Klimawandel, verbunden mit häufigen Mastjahren und höherem Maisanbau zusammen. Der Energieeintrag durch legale Kirrungen im Rahmen der Kirrungsverordnungen wird auch von den Fachleuten als eher klein angesehen.
Dass es Jäger gibt, die illegale Kirrungen betreiben, mag ja sein, aber das kann nicht der Maßstab sein, die Kirrungsjagd von allen zu verteufeln.

Dann zu tun, dass somit die Kirrungsjagd pfui sei und schon deshalb die DJ das Allheilmittel ist, halte ich falsch.
Dann könnte ich ja sagen: DJ gehören verboten, weil doch nachweislich mehr Wild krank geschossen wird als bei der Ansitzjagd. Oder besser: Weil es Leute gibt, die vor einer DJ nicht üben und deshalb schlecht schießen, müssen DJ verboten werden.

Das ist genauso wenig zielführend wie Deine Argumentation.

Ebenso könnte man um mehr Toleranz bezüglich der Anzahl und Beschickung von Kirrungen und Fütterungen bitten, ist ja ein Stück Freiheit und wer wird schon aus Intoleranz und ideologischen Gründen gegen Freiheit sein? ;-)

Deshalb: die illegale Kirrung ist nicht der Maßstab.

Wenn wir hier über (zu hohe) Populationsdichten von Schwarzwild, mit der zunehmenden Gefahr eines Ausbruchs der ASP, diskutieren, geht es m. E. nicht mehr um meine persönliche Toleranz gegenüber Deiner persönlich präferierten Jagdweise. Es geht auch nicht um stimmungsvolle Nächte, individuelle Vorlieben oder Nuancen gefühlt besserer Wildpretqualität, sondern um THEORETISCHE Möglichkeiten effektiverer Schwarzwildreduktion!

Das ist das, was ich mit Toleranz meine. Mach doch Du Deine DJ. Dir Kirrungsjagd, im rechtlichen Rahmen ausgeführt, stört Dich ja nicht dabei. Lass den Kirrungsjägern ihren Spass und verteufel doch nicht irgendetwas, nur weil Du es nicht magst.

Aber mach mal folgendes Gedankenexperiment:
Wir nehmen einfach mal an, alle Jäger folgen Deinem Vorschlag und stellen mit sofortiger Wirkung die Kirrungsjagd ein. Dann müssen wir, weiter Deiner Arbeitshypothese folgend, zwei Dinge überlegen:
Um wieviel Prozent sinkt die Vermehrungsrate, weil der Energieeintrag durch Kirrungen wegfällt?
Um wieviel Prozent steigt die Vermehrungsrate, weil die nicht geschossenen Kirrungssauen sich weitervemehren?
Also eigentlich müsste unterm Strich der Energieeintrag durch Kirrungsjagd so hoch sein, dass die dadurch die erlegten Sauen kompensiert werden.

Und wenn wir nun den Energieeintrag von Kirrungen anschauen (z.B. hier http://www.*******.de/kirrungen-und-wirrungen/) und dem gegenüber den Energieeintrag nur (!!) durch Erntereste (!!!) anschauen, stellt man fest, dass letzterer rund 23 mal so hoch ist wie der Eintrag durch Kirrungen. D.h.das muss man sich mal geben: Durch das, was auf dem Acker liegen bleibt wird bundesweit 23 mal so viel Energie für Sauen ins Revier getragen wie durch Kirrungen. Und wenn man dann den generellen Energieeintrag durch Mais anschauen und der im Rahmen von Wildschäden durch Sauen verkonsumiert wird, ist der Energieeintrag durch Kirrungen minimal und wird durch den Erfolg bei der Kirrungsjagd locker kompensiert.

Da sind alle Aussagen ohne Wert, die beschreiben, wie Jäger XY sich am liebsten in seinem Revier vom anstrengenden Arbeitsalltag erholt oder sich auf eine jagdlich spannende Nacht freut, denn genau diese Ansinnen stehen einem deutlich reduzierten Wildbestand eher entgegen, als dass sie ihn zu erreichen suchen. Kannst Du mir da folgen?

Nein, aus den oben genannten Gründen kann ich Dir nicht folgen. Denn der durch den Energieeintrag in legale Kirrungen generierte Zuwachs wird durch den Kirrungsabschuss mehr als kompensiert.
Insofern ist die Kirrungsjagd ein Baustein und die DJ ist ein weiterer, um den Sauenbestand zu reduzieren.
Das der Kirrungsjäger die Nacht genießt, ist somit ein Nebeneffekt, den wir ihm gönnen sollten, nicht mehr.
 

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