Gratulation! Dann lass mal sehen und die Geschichte des Kaufs lesen.
mach ich glatt
Anhang anzeigen 57423
Anhang anzeigen 57424
habe die Waffe bei einem Händler im Internet entdeckt, der offensichtlich keine der üblichen Handelsplattformen nutzt. Habe dann gleich zugeschlagen, weil 625er meistens schnell weg sind, wenn sie was taugen (=keine ausgenudelten oder umgebastelten Schützenwaffen). Der hier dürfte irgendwo im Bj. zwischen 1994 und 1996 liegen. Eckiger Trommelschieber, runde Visierlasche, keine MIM-Teile, deutschsprachige Anleitung ist vom 1993.
Wollte keinen 25-2 wg. der Lauflänge von 6,5" und der bei dem Modell häufigen Problematik mit weiten Trommelausgängen. Der 625 mit 5" ist prima ausbalanciert (kenne ich von meinem 27-2 in 5", der ist
perfekt) und soll tatsächlich bei den Trommelausgängen zwischen .451 und .452 liegen und deshalb problemlos auf Präzision zu bringen sein. Kann ich nach erstem Test auch bestätigen: .451er Geschosse lassen sich quasi spielfrei, aber ohne Widerstand durch die Trommel schieben, .452er gehen nicht rein. Erste Schusstests auf 25M mit handgeladenen .451er SWC ergaben 130 Ringe mit 15 Schuss auf die DSB-Präzisionsscheibe, wobei ein Ausreißer nach unten (6) und eine Dreiergruppe oben (8) Schützenfehler waren. .452er Handladungen stehen noch aus. Trommelbohrungen im Bereich Patronenlager dürften einigermaßen eng sein - die Zündhütchen, die normalerweise bei meiner 1911er eher abgerundet aussehen, sind teilweise schön flach. So schießt sich meine 1911er Match-Ladung auch aus dem 625 = schön knackig :biggrin:
Der Griff ist ein Hogue-Monogrip aus Cocobolo, der eigentlich auf meinen 624 gehört. Der 625 kam mit dem werksmäßigen Gummi-Hogue mit Fingerrillen, der gar nicht mein Fall ist. Jetzt teste ich mal diesen Griff, wenn der mir auf dieser Waffe nicht zusagt, hab ich noch andere Optionen. Falls wer einen Gummi-Hogue mit FR in neuwertigem zustand und mit S&W-Logo haben will, gebe ich den für kleines Geld gerne ab.
Clips und Lade-Tools sind im Zulauf, damit ich nicht ständig mir die Finger brechen muss um aufzumunitionieren.