0er Schrank im Schlafzimmer für KW

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Wenn man einen Haushalt alleine führt keine weitere Person im Haushalt lebt, muss man dann überhaupt die Waffe Nachts im Tresor haben, mann kann ja zb auch beim Reinigen der Waffe eingeschlafen sein ..... man muss doch eigentlich nur den Tresor verschließen incl Waffen wenn man die Wohnung verlässt ?
 
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Gelöschtes Mitglied 4585

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Wenn man einen Haushalt alleine führt keine weitere Person im Haushalt lebt, muss ich dann überhaupt die Waffe Nachts im Tresor haben, mann kann ja zb auch beim Reinigen der Waffe eingeschlafen sein ..... ich muss doch eigentlich nur den Tresor verschließen incl Waffen wenn ich die Wohnung verlasse ?


Klar, genug Vodka usw. :ROFLMAO: Vodka... natürlich um damit den Lauf zu putzen...
 
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Wenn man einen Haushalt alleine führt keine weitere Person im Haushalt lebt, muss man dann überhaupt die Waffe Nachts im Tresor haben, mann kann ja zb auch beim Reinigen der Waffe eingeschlafen sein ..... man muss doch eigentlich nur den Tresor verschließen incl Waffen wenn man die Wohnung verlässt ?
Ja, da man das nicht mehr überwachen kann, wenn man schläft.
Auch schon abgeurteilt.

Allgemein gelten zunächst die Aufbewahrungsvorschriften. Reinigen, Trockentraining etc, sind zulässige Ausnahmen.
Wenn jemand klingelt erstmal wegschließen.
Die Aufbewahrungskontrolleure kamen während der Reinigung.
Der Mann ließ sie herein.
Zuverlässigkeit futsch, da er in der Zeit die Waffen nicht beaufsichtigen konnte.

Grundsätzlich gilt §36 WaffG in Verbindung mit den konkreten Vorgaben in §13 AWAffV.
Bei allem anderen lässt die Rechtssprechung wirklich sehr wenig Raum.
Da darf man ruhig etwas weniger mutig sein.
 
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scaver

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In der Beweiswürdigung hat die Strafkammer dazu ausgeführt, der Angeklagte habe lediglich die Vorstellung gehabt, der von ihm vermeintlich gehörte Schuss habe möglicherweise ihm gegolten. Er sei indes nicht davon ausgegangen, dass die Raubtäter von ihrer weiteren Flucht hätten absehen und zurückkehren oder gar weitere Schüsse in seine Richtung hätten abgeben wollen. Mit seinen Schüssen habe er lediglich aufzeigen wollen, dass die Täter ihre Flucht fortsetzen und nicht zurückkommen sollten. Damit stellte sich der Angeklagte aber gerade keinen gegenwärtigen Angriff auf sein Leben oder seine Gesundheit vor: Der vermeintlich abgegebene Schuss auf ihn hatte ihn ersichtlich nicht verletzt; weil er erkannte, dass ein weiterer Schuss nicht abgegeben werden würde, dauerte der (angenommene) Angriff aus seiner Sicht auch nicht mehr fort, weil die Herbeiführung oder Vertiefung einer Rechtsgutsverletzung nicht zu erwarten war

wenn ich so einen, wenn auch wirklich eloguenten Scheiss lesen muss, nach dem Motto, wenn ich aus dem Rathaus komme bin ich immer schlauer, erscheint es mir gefälliger, einfach die andere Wange hinzuhalten und Verbrecher mit Klatschen und Gebeten von ihrem Tun abzuhalten.

Ich will keine Waffe zum Selbstschutz tragen müssen, dafür zahle ich Steuern in einem Rechtsstaat. Für den Waffenverzicht aber verlange ich vom Staat eine Fürsorge, die diesen Namen verdient und ich verlange Opferschutz vor Täterschutz und ich verlange, dass im Zweifel der Verbrecher immer Unrecht hat und der Verteidiger immer Recht. Denn ohne Verbrecher gebe es keinen Verteidiger. Und in einer Krisensituation darf der Verteidiger nicht für die Wahl der Mittel gegen einen Verbrecher belastet werden. Er kann nicht wissen, ob er nur beklaut wird, oder ob man Ihn abstechen wird. Er kann auch nicht wissen, ob die nun wirklich abhauen oder gleich wieder kommen. Wer auch nur klaut oder einbricht hat immer Unrecht. Punkt. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob man eine Schußwaffe, einen Hammer, eine Axt, einen Sportbogen oder heißes Öl, ein Schwert oder eine Saufeder als Verteidugungswaffe verwendet. Es ist eine Schande, wenn man beim Verteidiger mit aller Gewalt ein Fehlverhalten sucht. Das Fehlverhalten liegt bei den Verbrechern. Sie halten sich nicht an die Regeln, an die ich mich halte. Solange ich die nicht quer durch den Ort jage, sollte ich im Recht sein dürfen ohne wenn und aber.
In Deutschland hat die Staatsanwaltschaft heute schon die Möglichkeit, so zu handeln. Bei Menschen mit Vitamin B tut sie das auch. Tut sie es aber nicht generell, muß man schlussfolgern, man möchte jede Gegenwehr im Volke unterbinden, für den Fall aller Fälle. Gleichzeitig wird die Verfolgung von Straftaten eingestellt, weil man die Verbrecher nicht dingfest machen kann. Die Verteidiger, ehrliche Bürger aber hat man vor Ort, um sie bei Gericht vorzuführen.
sca
 
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Anschlag- und Halteübungen zu Hause sind ein probates Mittel seine Schießleistungen mit der KW zu verbessern.
Das kann einem niemand verwehren.
Dazu sollte die Waffe natürlich ungeladen sein.
Eine (gleichfalls ungeladene) Waffe auf dem Küchentisch nebst Putzutensilien hat auch so ihre Berechtigung.
Und dann wird auch Wiederladern die Überprüfung der Ladefähigkeit jeder einzelnen Patrone empfohlen (unter strengen Sicherheitsvorkehrungen - manche bauen den Schlabo aus).

Der Notwendigkeiten wenigstens zeitweilig mit einer Waffe in seiner Wohnung zu hantieren sind also einige.
Man sollte aber dabei alleine sein und keinen reinlassen.
 
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wenn ich so einen, wenn auch wirklich eloguenten Scheiss lesen muss, nach dem Motto, wenn ich aus dem Rathaus komme bin ich immer schlauer, erscheint es mir gefälliger, einfach die andere Wange hinzuhalten und Verbrecher mit Klatschen und Gebeten von ihrem Tun abzuhalten.

Ich will keine Waffe zum Selbstschutz tragen müssen, dafür zahle ich Steuern in einem Rechtsstaat. Für den Waffenverzicht aber verlange ich vom Staat eine Fürsorge, die diesen Namen verdient und ich verlange Opferschutz vor Täterschutz und ich verlange, dass im Zweifel der Verbrecher immer Unrecht hat und der Verteidiger immer Recht. Denn ohne Verbrecher gebe es keinen Verteidiger. Und in einer Krisensituation darf der Verteidiger nicht für die Wahl der Mittel gegen einen Verbrecher belastet werden. Er kann nicht wissen, ob er nur beklaut wird, oder ob man Ihn abstechen wird. Er kann auch nicht wissen, ob die nun wirklich abhauen oder gleich wieder kommen. Wer auch nur klaut oder einbricht hat immer Unrecht. Punkt. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob man eine Schußwaffe, einen Hammer, eine Axt, einen Sportbogen oder heißes Öl, ein Schwert oder eine Saufeder als Verteidugungswaffe verwendet. Es ist eine Schande, wenn man beim Verteidiger mit aller Gewalt ein Fehlverhalten sucht. Das Fehlverhalten liegt bei den Verbrechern. Sie halten sich nicht an die Regeln, an die ich mich halte. Solange ich die nicht quer durch den Ort jage, sollte ich im Recht sein dürfen ohne wenn und aber.
In Deutschland hat die Staatsanwaltschaft heute schon die Möglichkeit, so zu handeln. Bei Menschen mit Vitamin B tut sie das auch. Tut sie aber nicht, muß man schlussfolgern, man möchte jede Gegenwehr im Volke unterbinden, für den Fall aller Fälle. Gleichzeitig wird die Verfolgung von Straftaten eingestellt, weil man die Verbrecher nicht dingfest machen kann. Die Verteidiger, ehrliche Bürger aber hat man vor Ort, um sie bei Gericht vorzuführen.
sca
Ruhig, ruhig...
Wie du siehst, ist doch unser Notwehr-recht sehr stabil, belastbarer als viele hier gedacht haben und bietet erstaunlich wenig Grund, über unser Land zu meckern.

Aber gerade das ist wohl ärgerlich.
 
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scaver

Guest
Und dann wird auch Wiederladern die Überprüfung der Ladefähigkeit jeder einzelnen Patrone empfohlen (unter strengen Sicherheitsvorkehrungen - manche bauen den Schlabo aus).
Der Notwendigkeiten wenigstens zeitweilig mit einer Waffe in seiner Wohnung zu hantieren sind also einige.
Man sollte aber dabei alleine sein und keinen reinlassen.
alles unpraktsicher Quatsch. Ich bezahle gutes Geld dafür, dass mein Staat mich schützt. Meinetwegen kann dafür die MwSt um 1% erhöht werden. Das wird wohl reichen, die marodierenden Banden aus dem Ostblock, Balkan etc zu vertreiben, durch ordentliche Polizei und nicht durch eine Küchentischshow. Da koche ich.;)
sca
 
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alles unpraktsicher Quatsch. Ich bezahle gutes Geld dafür, dass mein Staat mich schützt. Meinetwegen kann dafür die MwSt um 1% erhöht werden. Das wird wohl reichen, die marodierenden Banden aus dem Ostblock, Balkan etc zu vertreiben, durch ordentliche Polizei und nicht durch eine Küchentischshow. Da koche ich.;)
sca
Ich sagte doch gerade: RUHIG!!

Die tatsächliche Bedrohung dürfte geringer sein als die Gefahr eines Hirnschlages bei dir.
 
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Die Polizei ist nüchtern betrachtet garnicht da, um Verbrechen zu verhindern.
Sie kommt zumeist hinterher.
Die eigentliche Aufgabe ist geschehene Verbrechen zu dokumentieren.
Verfolgen tut das dann wiederum die Staatsanwaltschaft.
 
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wenn ich so einen, wenn auch wirklich eloguenten Scheiss lesen muss, nach dem Motto, wenn ich aus dem Rathaus komme bin ich immer schlauer, erscheint es mir gefälliger, einfach die andere Wange hinzuhalten und Verbrecher mit Klatschen und Gebeten von ihrem Tun abzuhalten.

Ich will keine Waffe zum Selbstschutz tragen müssen, dafür zahle ich Steuern in einem Rechtsstaat. Für den Waffenverzicht aber verlange ich vom Staat eine Fürsorge, die diesen Namen verdient und ich verlange Opferschutz vor Täterschutz und ich verlange, dass im Zweifel der Verbrecher immer Unrecht hat und der Verteidiger immer Recht. Denn ohne Verbrecher gebe es keinen Verteidiger. Und in einer Krisensituation darf der Verteidiger nicht für die Wahl der Mittel gegen einen Verbrecher belastet werden. Er kann nicht wissen, ob er nur beklaut wird, oder ob man Ihn abstechen wird. Er kann auch nicht wissen, ob die nun wirklich abhauen oder gleich wieder kommen. Wer auch nur klaut oder einbricht hat immer Unrecht. Punkt. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob man eine Schußwaffe, einen Hammer, eine Axt, einen Sportbogen oder heißes Öl, ein Schwert oder eine Saufeder als Verteidugungswaffe verwendet. Es ist eine Schande, wenn man beim Verteidiger mit aller Gewalt ein Fehlverhalten sucht. Das Fehlverhalten liegt bei den Verbrechern. Sie halten sich nicht an die Regeln, an die ich mich halte. Solange ich die nicht quer durch den Ort jage, sollte ich im Recht sein dürfen ohne wenn und aber.
In Deutschland hat die Staatsanwaltschaft heute schon die Möglichkeit, so zu handeln. Bei Menschen mit Vitamin B tut sie das auch. Tut sie es aber nicht generell, muß man schlussfolgern, man möchte jede Gegenwehr im Volke unterbinden, für den Fall aller Fälle. Gleichzeitig wird die Verfolgung von Straftaten eingestellt, weil man die Verbrecher nicht dingfest machen kann. Die Verteidiger, ehrliche Bürger aber hat man vor Ort, um sie bei Gericht vorzuführen.
sca
Hier bin ich zu 100% bei Dir.
Leider sind wir hier in D im Jahre 2020 aber nicht bei wünsch Dir was, sondern bei so isses.
Vielleicht denkt man da als Frau auch nochmal anders drüber, weil einem so oder so klar ist, dass man körperlich unterlegen sein wird, wenn man sich auf gleiches Niveau einlässt.
Da macht sich manch ein Mann vielleicht ein paar Illusionen mehr.
Also hab ich für mich entschieden (und das nicht erst seit ich erlaubnispflichtige Waffen habe), dass ich einen potentiellen Angreifer/Täter mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln daran hindern werde, mir irgendein Ungemach zuzufügen.
 
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Könnten hier eventuell einmal ein paar wenige Leut posten, die mit der Schusswaffe im Eigenheim in D einen Verbrecher sachgerecht umgepustet haben und das Ergebnis, vor dem Staatsanwalt, dieser ehrenwerten Handlung, hier darlegen. Sonst fabulieren wir hier bis in alle Ewigkeit. Ich habe nichts zu bieten was Deutschland, Österreich oder Südtirol angeht, alles deutschsprachlich.
sca
Ich glaube es gibt in Deutschland deutlich mehr Leute die vom Blitz getroffen wurden als welche die sich mit der privaten Schusswaffe und tödlichem Ausgang verteidigten.
 
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es wird immer interessanter ...

unabhängig von der gesetzeslage würde zumindest ich bei nem sachgegenstand auf nen "shootdown" verzichten und die versicherung auszahlen lassen anstatt meine gesamte berufliche und private karriere aufs spiel zu setzen und mich durch instanzen fighten , vom erhalt des jagdscheines gar nicht zu reden ... ich hab keine ahnung wie so ne nummer gerichtlich enden würde , wohl einzellfallentscheidung.

ich akzeptiere dass andere das anders sehen .
 
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25 Aug 2018
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Hallo zusammen,

ich überlege mir aus Spaß an der Freud und aus Sicherheitserwägungen einen 0er Kurzwaffenschrank in den Kleiderschrank im Schlafzimmer zu stellen. Dort soll dann eine ungeladene Pistole und ein geladenes Magazin rein. Der Schrank soll sich natürlich schnell öffnen lassen, um im echten Notfall möglichst schnell eine schussfertige Pistole zu haben.

Hat das jmd. von Euch? Ist das praktikabel? Welche Schränke sind empfehlenswert?

Troll?
 

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