wenn ich so einen, wenn auch wirklich eloguenten Scheiss lesen muss, nach dem Motto, wenn ich aus dem Rathaus komme bin ich immer schlauer, erscheint es mir gefälliger, einfach die andere Wange hinzuhalten und Verbrecher mit Klatschen und Gebeten von ihrem Tun abzuhalten.
Ich will keine Waffe zum Selbstschutz tragen müssen, dafür zahle ich Steuern in einem Rechtsstaat. Für den Waffenverzicht aber verlange ich vom Staat eine Fürsorge, die diesen Namen verdient und ich verlange Opferschutz vor Täterschutz und ich verlange, dass im Zweifel der Verbrecher immer Unrecht hat und der Verteidiger immer Recht. Denn ohne Verbrecher gebe es keinen Verteidiger. Und in einer Krisensituation darf der Verteidiger nicht für die Wahl der Mittel gegen einen Verbrecher belastet werden. Er kann nicht wissen, ob er nur beklaut wird, oder ob man Ihn abstechen wird. Er kann auch nicht wissen, ob die nun wirklich abhauen oder gleich wieder kommen. Wer auch nur klaut oder einbricht hat immer Unrecht. Punkt. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob man eine Schußwaffe, einen Hammer, eine Axt, einen Sportbogen oder heißes Öl, ein Schwert oder eine Saufeder als Verteidugungswaffe verwendet. Es ist eine Schande, wenn man beim Verteidiger mit aller Gewalt ein Fehlverhalten sucht. Das Fehlverhalten liegt bei den Verbrechern. Sie halten sich nicht an die Regeln, an die ich mich halte. Solange ich die nicht quer durch den Ort jage, sollte ich im Recht sein dürfen ohne wenn und aber.
In Deutschland hat die Staatsanwaltschaft heute schon die Möglichkeit, so zu handeln. Bei Menschen mit Vitamin B tut sie das auch. Tut sie es aber nicht generell, muß man schlussfolgern, man möchte jede Gegenwehr im Volke unterbinden, für den Fall aller Fälle. Gleichzeitig wird die Verfolgung von Straftaten eingestellt, weil man die Verbrecher nicht dingfest machen kann. Die Verteidiger, ehrliche Bürger aber hat man vor Ort, um sie bei Gericht vorzuführen.
sca