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es wird immer interessanter ...
unabhängig von der gesetzeslage würde zumindest ich bei nem sachgegenstand auf nen "shootdown" verzichten und die versicherung auszahlen lassen anstatt meine gesamte berufliche und private karriere aufs spiel zu setzen und mich durch instanzen fighten , vom erhalt des jagdscheines gar nicht zu reden ... ich hab keine ahnung wie so ne nummer gerichtlich enden würde , wohl einzellfallentscheidung.
ich akzeptiere dass andere das anders sehen .
Zum xten Mal. Wir reden hier von einem Einbruch bei einem zuhause, wenn man selbst zuhause ist.
Seltenst melden sich Einbrecher vorher mit ihrer Planung bei einem an.
Demzufolge kann man nicht wissen, was der Täter vor hat, zu was er selbst bereit ist, ob er alleine ist etc.
Allein schon, dass er gesehen wird, kann dazu führen, dass aus einem schweren Raub ein weiteres Delikt mit massivem Personenschaden erwächst. Zudem hat auch die Anwesenheit von Personen den Täter nicht abgeschreckt einzubrechen.
D.h. man muss davon ausgehen, dass ein solcher Täter grundsätzlich auch dazu bereit ist, Gewalt gegen Personen einzusetzen.
Und was passiert wohl, wenn er den Waffen-/Sicherheitsschrank im Keller entdeckt? Da ist das Interesse auf den spannenden und erhofft wertvollen Inhalt, und der Wille da dran zu kommen, garantiert geweckt.
Deswegen stehen meine Schränke in meinem Schlafzimmer. Und nicht dort, wo ein potentieller Eindringling auf jeden Fall nachguggen oder aus Versehen vorbei latschen wird, ohne dass ich was dagegen tun kann oder es gar mitbekomme.
Grundsätzlicher Verzicht auf eine Gegenwehr, die sich am worst case Szenario orientiert, halte ich für ziemlich weltfremd. Und sich stattdessen dem "Goodwill" (haha) eines einem unbekannten Verbrechers auszuliefern, nur weil man dessen Unversehrtheit über die eigene stellt, wäre für mich ein sofortiger Scheidungsgrund.