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Unsere amerikanischen Freunde, genauer die 65guys, haben schon 2017 eine Variante vorgestellt, um Laborierungen anhand der V0 zu ermitteln.
Der Grundgedanke ist, eine Laborierung zu finden, die unanfällig gegenüber Schwankungen bei der Pulvermenge ist.
Gleichzeitig besteht die Idee, dass eine Laborierungen präzise sind, wenn sie V0-technisch sehr nah beieinander liegen.
Genauer wird das ganze hier beschrieben: http://www.65guys.com/10-round-load-development-ladder-test/
Ist dies erfolgt, kann schlussendlich dann noch per Setztiefe optimiert werden.
Ich finde das Konzept durchaus interessant und werde es ausprobieren, sobald ich ein Geschwindigkeitsmessgerät habe.
Wissen möchte ich, ob schon jemand hier im Forum Erfahrung mit dem Vorgehen sammeln konnte?
Der Grundgedanke ist, eine Laborierung zu finden, die unanfällig gegenüber Schwankungen bei der Pulvermenge ist.
Gleichzeitig besteht die Idee, dass eine Laborierungen präzise sind, wenn sie V0-technisch sehr nah beieinander liegen.
Genauer wird das ganze hier beschrieben: http://www.65guys.com/10-round-load-development-ladder-test/
- Es werden ~10 Patronen geladen, wobei jede Patrone eine eigene Pulvermenge hat. Die Schritte zwischen den einzelnen Patronen können z.B. 0,1 oder 0,2 Grain sein. Ausgehen kann man von der max. Ladung und diese 10 Gewichtsschritte nach unten laden. Setztiefe ist immer konstant.
- Die Patronen werden von klein nach groß (Pulverladung) verschossen und die V0 wird dokumentiert. Bei jeder abgeschossenen Patrone wird natürlich wie üblich auf Überdruckanzeichen geachtet.
- Die Ergebnisse werden grafisch dargestellt: X-Achse beschreibt die Pulverladung von klein nach groß. Y-Achse beschreibt die gemessene V0 oder V3 o.ä.
- Die Grafik wird nun ausgewertet, wobei nach Ladungen gesucht wird, bei welchen die Abweichung der V0 recht klein ist verglichen mit der vorhergehenden und nachfolgenden Ladung. Beispiel: zw. 43,5gr; 43,6gr und 43,7gr sind die V0 unterschiede erstaunlich gering - Diese Ladung könnte interessant sein.
Ist dies erfolgt, kann schlussendlich dann noch per Setztiefe optimiert werden.
Ich finde das Konzept durchaus interessant und werde es ausprobieren, sobald ich ein Geschwindigkeitsmessgerät habe.
Wissen möchte ich, ob schon jemand hier im Forum Erfahrung mit dem Vorgehen sammeln konnte?