Gleichmäßige Schwingung des Laufes sind viel wichtiger als die Geschwindigkeit.
Einen "sweet Spot" die Geschwindigkeit zu finden ist ne feine Sache, da schon einmal eine lästige Variable aus dem Spiel ist, ein Garant für Präzision ist sie aber nicht.
Wenn ich eine präzise Matchladung baue, dann bin ich gut beraten die für die vorgesehene Entfernung zu entwickeln und dementsprechend auch auf diese Entfernung zu testen.
Für eine überdurchschnittlich gute Jagdladung reicht der Test auf 100m mehr als aus. Eine Labo die auf 100m kleine Gruppen schießt, tut das auch auf 300m (ein entsprechendes Geschoss vorausgesetzt).
Ich beginne Ladungsentwicklung mit einer gründlichen Recherche. Gibt es "Pet-loads", welche Pulver werden im Handbuch empfohlen, wie weit kann ich das Geschoss heraus setzen, was sagt der Hersteller zum "Jump"(z.B 0,050 Zoll beim Ttsx) etc PP. Dann hochwertige, abgefeuerte Hülsen benutzen. Halskalibriert und ordentlich getrimmt.
Das dann meistens ein ziemlich guter Startpunkt.
Viel Spaß