12/70 auf 12/76 aufreiben bei Blaser 700/88 ?

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Nenne mir eine Neuwaffe ...???

Warum kommen manche daher wie ein Lehrer bei dem die anderen Forenmitglieder in der mündlichen Prüfung sind?

Freundschaftlicher Tip:
700/88: gut, mach das!
kürzen, aufreiben, Visier versetzen....: lass es!
Schrot-Patronen: Suche Dir für die BBF je eine Sorte in 2,7mm und eine in 3,0...3,25mm > teste sie und wenn sie passt bleib dabei. Mit diesen zwei Sorten deckst Du alles ab.
Wenn der Fuchs weiter als 30m ist, nimmst halt die Kugel.

Du wirst zufrieden sein.
 
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Was ist mit Fuchs/Hase im Winterbalg? Da sollten es schon 3,5mm Blei sein oder 4mm Stahlschrot und nicht 2,7mm bzw. 3,25mm, denn mehr ist in normalen 12/70er Läufen nicht erlaubt. Mir geht es nicht um die 56g Blei aus 12/76 auf das Kaninchen sondern eher die 4mm 12/76 Stahlschrot mit 36g Vorlage die wie 3,5mm 12/70 Bleischrot wirken auf Fuchs oder den Rammler?

du möchstest den Hasen aber noch verwerten, oder ?
 
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Warum sollte ich dir so eine Waffe nennen?

Wo wurde jemand beleidigt?


Gruß

HWL

Ganz einfach weil du gesagt hast dass ich mir am einfachsten eine Neuwaffe in 12/76 kaufen soll aber so eine gibt es nun mal nicht außer vielleicht in Handarbeit aus Suhl/Ferlach und wenn du schon so schlau daherredest kann ich auch erwarten dass das Hand und Fuß hat was du von dir gibt's und eine durchdachte Möglichkeit für einen Jäger seine Traumkombinierte zu finden einfach so als Schnappsidee abzutun geht schon in Richtung Beleidigung.

Laut der aktuellen Preisliste von Frankonia für Büchsenmacherarbeiten kommt alles in Summe auf maximal 550€ und ein lokaler Büma könnte das sicherlich auch für 500€ glatt anbieten. Da niemand bisher über die technische Machbarkeit in Frage gestellt hat geh ich davon aus dass es technisch machbar ist nur den meisten hier es der Aufwand nur nicht wert wäre!

Vielen Dank dass auf eine technische Frage zur Veränderung einer Jagdwaffe stets konstruktiv reagiert wurde ohne die dahinter stehenden Absichten des Fragenden zu kritisieren! Bestes Forum! ;)

PS: Ich komme aus einer Niederwildregion und habe schon sehr viele Hasen gesehen die mit 3,5mm gestreckt wurden und alle mit ein paar ausnahmen weil unter 10m Schussentfernung sahen noch top aus. Ich selbst hab da aber meist meine 36g 3mm 12/70 dabei da ich von der Taube über Fasan bis zum Fuchs alles so gut wie möglich abdecken möchte, aber bei reinen Hasentreibjagden würde ich wie die meisten hier (in meiner Region) auch zu 3,5mm greifen!
 
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Wenn man schon eine gute 700/88 hat dann würde ich die garantiert nicht gegen eine CZ eintauschen. Höchstens gegen eine BBF95.
Bestimmt kann man die kürzen und mit 76er Lager und Wechselchoke ausstatten, aber macht das Sinn? Ein wenig Mehrwert ist vielleicht gegeben, aber 500,- wär mir zu viel.
Wobei eine kurze BBF95 in 12/76 Steel auch erstmal für 1500,- gefunden werden will.

Ich versteh schon den Wunsch nach der 12/76. Allgemein ist ja hier der Trend bei Schrot zu kleinen Ladungen, kleinem Kal., kleiner Durchmesser. Fuchs und Hase fallen (übertrieben) ja auch mit kal. 28 und 2,4mm. Alles über 3mm ist ja schon für Flugsaurier.
Ich teile diese Meinung NICHT! Hase und Fuchs 30m und mehr, das heißt für mich 36g, 3,5mm, Vollchoke! Und zersiebt sind die dann nicht! Und wenn schon dann habe ich lieber 5 Löcher mehr drin als eins zu wenig! Ich habe schon genug Füchse und Hasen davonlaufen sehen, zum Glück kaum welche von mir beschossen, denn ich schieße keine Hasen mehr und Fuchs über 30m bekommt schon die Kugel.

Bei Kombinierten ist es toll mit Wechselchoke und Stahlschrot, aber ich bin da eher für Vollchoke und 36g Blei. Bei Schrotflinten 1/1 und 1/2 mit 36g Blei oder 3/4 und 1/4 wenn man 12/76 hat.

Natürlich weiß ich dass auch 20/70 geht. 12/70 geht aber besser! Und 12/76 geht noch besser. Mehr Schrote, bessere Deckung, mehr Wirkung. Natürlich kann man damit leichter Gulasch produzieren wenn das Wild zu nah ist. Aber lieber einmal aus versehen zu viel Gulasch als einmal zu viel krank geschossen! Man kann sich bei der Entfernung eher überschätzen als unterschätzen. Und wenn man überschätzt hilft doch jedes Gramm und jede Schrotkugel mit.
Von daher versteh ich dieses kleinreden der Schrotladungen nicht.
 
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Wechselchokes nachrüsten macht in DE meines Wissens nach nur Krieghoff.
Für eine Bockflinte lag der Kurs vor 4 Jahren bei 530€ inkl. 2 Chokes und Beschuss.
Vor dem Einbau muss die Waffe bei Krieghoff auf Umbautauglichkeit geprüft werden.
Wenn dazu jetzt noch das Aufreiben des Lagers kommt und der verstärkte Beschuss, von dem man ja pauschal nicht sagen kann, ob die Waffe den übersteht, insbesondere mit nachgerüsteten Wechselchokes, wäre es mir persönlich ein zu großes Risiko für zu wenig Nutzen bei zu hohem Preis. Und ohne nachrüsten von Chokes ist man dann mit quasi Zylinderchoke Distanzmäßig recht beschränkt. Wahrscheinlich beschränkter als mit dem vorhandenen Choke und Normalbeschuss.
 
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Hallo zusammen,

ich bin schon länger auf der Suche nach einer passenden Ansitzwaffe für unser Niederwildrevier. An sich soll es eine kombinierte Waffe mit 12er Schrot und 30-06/7x65R/8x57IRS als Kugelkaliber werden. Darüber hinaus hätte ich gerne verlötete Läufe (brauch eh meist nur einen Schuss und alles was thermostabil ist kann sich verstellen), Feinabzüge, Handspannung und eine Gesamtlänge von unter 100 cm sowie im Idealfall Stahlschrottauglichkeit um für einen Siegesszug der Grünen gewappnet zu sein.

Als mögliche Lösung könnte eine gebrauchte Blaser 700/88 herhalten oder auch noch ein Krieghoff Plus. Da ich bereits in der Flinte 12/76 hab wäre das natürlich charmant dies auch in der Ansitzwaffe zu haben. Sowohl die Blaser 700/88 als auch der Krieghoff Plus verkraften ja im Schrotlauf ESL bis zur 5,6x52R laut Hersteller und meinen Berechnungen zufolge belastet eine 12/76 mit 1050 Bar den Stoßboden mit 125kN und die 5,6x52R mit 120kN was etwa 4% höherer Belastung entspricht.

Also ganz einfache Frage ließe sich eine Blaser 700/88 oder auch ein Krieghoff Plus auf 55 cm Lauflänge (evtl. noch mit Chokes) kürzen und gleich das Patronenlager auf 12/76 aufreiben und ein neuer verstärkter stahlschrottauglicher Beschuss durchführen oder ist das alles zu Naiv von mir gedacht?
Hallo zusammen,

ich bin schon länger auf der Suche nach einer passenden Ansitzwaffe für unser Niederwildrevier. An sich soll es eine kombinierte Waffe mit 12er Schrot und 30-06/7x65R/8x57IRS als Kugelkaliber werden. Darüber hinaus hätte ich gerne verlötete Läufe (brauch eh meist nur einen Schuss und alles was thermostabil ist kann sich verstellen), Feinabzüge, Handspannung und eine Gesamtlänge von unter 100 cm sowie im Idealfall Stahlschrottauglichkeit um für einen Siegesszug der Grünen gewappnet zu sein.

Als mögliche Lösung könnte eine gebrauchte Blaser 700/88 herhalten oder auch noch ein Krieghoff Plus. Da ich bereits in der Flinte 12/76 hab wäre das natürlich charmant dies auch in der Ansitzwaffe zu haben. Sowohl die Blaser 700/88 als auch der Krieghoff Plus verkraften ja im Schrotlauf ESL bis zur 5,6x52R laut Hersteller und meinen Berechnungen zufolge belastet eine 12/76 mit 1050 Bar den Stoßboden mit 125kN und die 5,6x52R mit 120kN was etwa 4% höherer Belastung entspricht.

Also ganz einfache Frage ließe sich eine Blaser 700/88 oder auch ein Krieghoff Plus auf 55 cm Lauflänge (evtl. noch mit Chokes) kürzen und gleich das Patronenlager auf 12/76 aufreiben und ein neuer verstärkter stahlschrottauglicher Beschuss durchführen oder ist das alles zu Naiv von mir gedacht?

Ich glaube nicht dass ich das jemals lohnt. Ich kann dir nur empfehlen mit 12/70 zu arbeiten. Die lässt sich ja problemlos aus der 12/76 verschießen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen ist die 1270 auch absolut ausreichend
 
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28 Okt 2009
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Ich glaube nicht dass ich das jemals lohnt. Ich kann dir nur empfehlen mit 12/70 zu arbeiten. Die lässt sich ja problemlos aus der 12/76 verschießen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen ist die 1270 auch absolut ausreichend

Ich glaub wenn man als Jäger in den Kategorien "das lohnt sich nicht" denkt, hat man eh schon verloren. Wenn man es nur rein wirtschaftlich betrachtet kommt man im Supermarkt deutlich günstiger an sein Fleisch wie als Jäger. Lohnt sich eine neue Waffe überhaupt? Lohnt sich ein Einstecklauf? Wie viele Füchse muss man schießen um den fiskalen Mindereinsatz einer .222 Rem. gegenüber einer 7x65R zu rechtfertigen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
also wenn 12/70 nicht mehr reicht weiß ich es auch nicht.
ich sollte meine 7x57R 20/76 verkaufen.
Würde auch tauschen gegen eine minimum 30R und 10/89
 
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8 Sep 2016
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Nenne mir eine Neuwaffe als BBF mit 55cm Lauflänge, Festverlötet, Feinabzüge, Handspannung und mit Stahlschrotbeschuss in 12/76 und ich kaufe sofort.

https://heym-fabrik.de/wp-content/uploads/pdf/modelnr3.pdf

Seite 76 Ist dann zwar 20/76 aber das ginge ja laut dir auch.
Und da du ja auch laut eigener Aussage mit einem Schuß hinkommst wäre der umschaltbare Einabzug ideal für dich.
Neu, Büchsenkaliber nach Wahl, verlötete Läufe,..... alles was du suchst und dabei noch bezahlbar.

Stell die Waffe dann bitte im Heym Thread vor! ;)
 

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