130grain bleifrei für .308 - Fox oder Barnes?

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Gäbs die Aero in bezahlbar als Werksladung würde ich sie wohl auch noch schießen.

Aber die rund 4€ /Schuss die RS dafür will sind mir bei der Menge die ich über's Jahr brauche doch etwas zu viel.
 
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Gelöschtes Mitglied 4508

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Gäbs die Aero in bezahlbar als Werksladung würde ich sie wohl auch noch schießen.

Aber die rund 4€ /Schuss die RS dafür will sind mir bei der Menge die ich über's Jahr brauche doch etwas zu viel.
Klär mich auf. RS?
 
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Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
Ich lade die Aeros selber und habe heute gut 30 EUR in den Kugelfang geschickt, nur die Geschosse gerechnet. :)
Hätte ich Hornady genommen, wären es 7 oder 8 EUR gewesen, aber nicht so präzise und mit der Gewissheit, dass das mit genau der Laborierung im Revier auch so geht. I couldn‘t care less. ;)
 
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Wenn du mir einen passablen Grund nennen kannst...;)
ich hätte dazu auch drei, passablen Fragen, ist mir schon am Nachmittag aufgefallen:
- wird das Geschoßgewicht gebräuchlicherweise in lb angegeben ?
- wird der Geschoßquerschnitt gebräuchlicherweise in in" angegeben
- oder bleiben wir, der Verständlichkeit halber, besser im metrischen System?

Die Querschnittsbelastung ist ein Wert, der sich aus der Gesamtmasse ("Gewicht") eines Körpers und seiner Querschnittsfläche ergibt.
Die Berechnungsformel lautet:
Querschnittsbelastung = Masse : Querschnittsfläche
Der Wert kann in g/mm² oder kg/cm² errechnet und angegeben werden.
 
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Man kann den BC natürlich auch in der Einheit angeben...
Jedoch wurden in der originalen Definition des BC die Einheiten pound und inch verwendet.
Das Problem besteht in Folgendem: die Literatur ist sich nicht einig ob der BC nun dimensionslos ist oder nicht. So schreibt beispielsweise Kneubuehl in seinem Werk "Ballistik: Theorie und Praxis", dass der BC einerseits dimensionslos sei, da er im Ursprung das Verhältnis von 2 Verzögerungen beschrieb.
Dadurch, dass sich der BC folgender Weise vereinfacht definiert: BC=m/(i*d²). Bedingt durch das eben dimensionslose Verhältnis der Verzögerungen, behauptet Kneubuehl, dass i (Formfaktor) nicht dimensionslos sein darf/kann um diese Bedingung zu erfüllen und somit erhält laut Kneubuehl i die Einheit in²/lb. Das ist jedoch falsch und es handelt sich dabei evtl. um einen Druckfehler, denn wenn man i mit in²/lb animmt, so erhält der BC eine Einheit von lb²/(in^4) und das widerspricht auch seiner Definition bei der i=m/d². Somit sollte i die Einheit lb/in² haben damit seine Aussagen stimmig wären und somit wäre der BC dann dimensionslos.

Es existieren andererseits mehrere Berechnungen für i. In einer anderen wird der Formfaktor i dimensionslos, da er vereinfacht gesagt die Form des Geschosses beschreibt und darin werden alle Längen im Verhältnis zum Kaliber verwendet, dadurch wird i dimensionslos. Der BC wiederum erhält eine Einheit und verwendet man die originalen Einheiten, so ist diese Einheit eben lb/in².

Eben durch diese unterschiedlichen Berechnungsmethoden, die alle funktionieren, gibt es diesen Konflikt bei der Einheit des BC. Dabei geht es weniger darum, welche Einheit verwendet wird, sondern ob er nun dimensionslos ist oder nicht.


Gruß
Bock
 
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