.17 Hornet als DJV-Matchmunition?

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Moin!
Die DJV-Ordnung setzt ein Mindestkaliber von .22 Hornet und einer Hülsenlänge von min. 35mm voraus. Damit scheidet die .17 Hornet aus. Es gab schon Bestrebungen, die .17 Hornet zuzulassen. Letztlich sind die gescheitert, aber warum?
Welche Gründe sprechen dafür, die .17 Hornet auszuschließen? Jagdlich brauchbarer als die .22 Hornet, deutlich größer als die anderen .22er und die .17 HMR und von den Maßen dicht dran.

Horrido

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Moin!
Die DJV-Ordnung setzt ein Mindestkaliber von .22 Hornet und einer Hülsenlänge von min. 35mm voraus. Damit scheidet die .17 Hornet aus. Es gab schon Bestrebungen, die .17 Hornet zuzulassen. Letztlich sind die gescheitert, aber warum?
Welche Gründe sprechen dafür, die .17 Hornet auszuschließen? Jagdlich brauchbarer als die .22 Hornet, deutlich größer als die anderen .22er und die .17 HMR und von den Maßen dicht dran.

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Tradition
 
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5,6 mm ist nun mal das kleinste auf Rehwild zugelassene Kaliber in D. Die .22 Hornet ist auf dem Markt ausreichend erhältlich und lässt sich problemlos wiederladen; bei der 17. Hornet wird es da ziemlich eng. Wer längerfristig im Leistungsschiessen mitmischen möchte ist mit .22 Hornet, .222 u. .223 gut beraten. Die „Eintagsfliege“ kann auch z.B. eine 308 nehmen.
 
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das ist der punkt, die patrone muss auf schalenwild/rehwild zugelassen sein nach dem jagdgesetz
Was ich mich in dem Kontext immer schon gefragt habe: Warum sind dann viele Matchbüchsen in .22 Hornet ? War die mal auf Rehwild zugelassen?
 
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5,6 mm ist nun mal das kleinste auf Rehwild zugelassene Kaliber in D. Die .22 Hornet ist auf dem Markt ausreichend erhältlich und lässt sich problemlos wiederladen; bei der 17. Hornet wird es da ziemlich eng. Wer längerfristig im Leistungsschiessen mitmischen möchte ist mit .22 Hornet, .222 u. .223 gut beraten. Die „Eintagsfliege“ kann auch z.B. eine 308 nehmen.
Beschaffung sei mal dahingestellt.
Mir geht es um die Verbindung von Jagd zu Match. Da wäre die .17 ideal.
.222 und aufwärts sind meiner Meinung nach überdimensioniert, wenn man Richtung Niederwild für die Küche und Raubwild schielt.
 
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Beschaffung sei mal dahingestellt.
Mir geht es um die Verbindung von Jagd zu Match. Da wäre die .17 ideal.
.222 und aufwärts sind meiner Meinung nach überdimensioniert, wenn man Richtung Niederwild für die Küche und Raubwild schielt.
Die 17. Hornet mit > 1000m/s dürfte für das Küchenkanin- oder Hasen bzgl. Wildpretentwertung nicht optimal sein. Bei 5,6mm kann man das Geschoss entsprechend wählen...
 
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Was ich mich auch frage , warum keine Schalldämpfer erlaubt sind ?

auch Tradition ?
 
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Welche Gründe sprechen dafür, die .17 Hornet auszuschließen?

Das verstehe ich auch nicht. Meinetwegen sollten sie jedes Kaliber zulassen.

Allerdings werden langjährige Wettkampfschützen m.E. nicht auf kleinere Kaliber wechseln. Nach oben gibt's ja auch keine Grenze, aber bei Wettkämpfen sieht man nur in Ausnahmefällen etwas größeres als 5,7 mm.

Ich zahle für meine wiedergeladenen .22er Hornet 100 Euro / 300 Stück. Der Preis wird für .17er Hornet wohl nicht zu halten sein. Und damit steigen die Kosten für's Training erheblich.

Also einfach mal zu einem Wettkampf nach DJV Regeln anmelden und mitschießen. Etwas mit 5,7 mm sollte bei jedem Jäger zu finden sein.

Was ich mich auch frage , warum keine Schalldämpfer erlaubt sind ?

auch Tradition ?
Kann man m.E. auch erlauben. Einen wirklichen Gewinn sehe ich allerdings nicht.

Auf dem Schießstand gibt's keine Hunde, deren Gehör geschützt werden muss.
 
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Was ich mich auch frage , warum keine Schalldämpfer erlaubt sind ?

auch Tradition ?
ist eher unpraktisch, da die Teile bei der nötigen Schußfolge, insbesondere im Training, heiß werden. Das vertragen die meisten Schallies nicht, zudem dürfte der Flimmereffekt nachteilig sein. Dazu noch Gewicht und Ballance (könnte man anpassen, klar)
 
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Na ja. Das bist ja das Problem des jeweiligen Schützen, aber kein Grund für ein Verbot. Muss ja eh jeder selber wissen, was sein Material kann und was nicht...

Auf dem Schießstand gibt's keine Hunde, deren Gehör geschützt werden muss.
Auch das ist kein Grund für ein Verbot.
Ich vermute eher, dass die Altherrengesellschaft einfach noch ein wenig in der Vergangenheit verhaftet ist...
 
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Beschaffung sei mal dahingestellt.
Mir geht es um die Verbindung von Jagd zu Match. Da wäre die .17 ideal.
.222 und aufwärts sind meiner Meinung nach überdimensioniert, wenn man Richtung Niederwild für die Küche und Raubwild schielt.
Dann kann man auch gleich 22 lfb nehmen.
Wäre sehr viel günstiger.
 
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Die hat aber eine zu hohe Flugbahn auf 100m, das schaffen viele Stände nicht wegen der Blenden
 

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