1911 für die Jagd

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Auch gut, wenn's doch mal schief geht, hast Du immerhin Chancen auf einen Darwin Award.
 
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Die Pistole verfügt über einen Single-Action-Abzug und vier Sicherungen. Eine manuelle Sicherung, die mit dem Daumen bedient wird, befindet sich hinten links am Griffstück und blockiert Verschluss und Hammer. Die Waffe kann mit der manuellen Sicherung nur im gespannten Zustand gesichert werden. Die zweite Sicherung ist die Griffstücksicherung, die eine Schussabgabe nur erlaubt, wenn der Pistolengriff fest umfasst ist. Die dritte Sicherung ist die Halbstellungsraste des Schlaghammers. Zur Verwendung der Halbstellungsraste ist es nötig, den Abzug, bei gespannter Waffe, unter gleichzeitigem Festhalten des Hammers vorsichtig zu betätigen. Dabei wird der Hammer langsam nach vorn, in seine Halbstellungsraste geführt. Die Waffe bleibt gespannt, vor der Schussabgabe muss der Hammer wieder in seine hintere Position gezogen werden. Die vierte Sicherung ist das Trennstück, das dafür sorgt, dass die Waffe nicht mit geöffnetem, resp. nicht verriegeltem Verschluss, betätigt werden kann. So ist auch die Schussabgabe mit hart „aufgesetztem Lauf“ nicht möglich.

Der Schlagbolzen wird durch eine Feder komplett im Verschluss verborgen gehalten, auch dann, wenn die Waffe entspannt ist. Da er dadurch nicht auf dem Zündhütchen der Patrone ruhen kann, sind Unfälle sehr unwahrscheinlich (es müsste der Schlagbolzen durch Stoß oder Fall der Waffe derart aus seiner Ruhelage gegen die Feder beschleunigt werden, dass er alleine durch Massenträgheit das Zündhütchen mit ausreichendem Impuls treffen könnte...
 
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Rainbow schrieb:
Arminius schrieb:
Wenn man NICHT Condition one mag ( "Cocked and Locked" ), dann sehe ich folgende Probleme:
Ist es nicht so, daß ein 1911er, durchgeladen, entspannt und entsichert, nicht fallsicher ist?

Richtig.

@all: Es geht ja nicht darum die Waffe irgendwohin zu werfen, sondern darum das sie im Fall der Fälle (im wahrsten Sinne des Wortes) eben auch sicher ist - und das ist sie in dem Zustand eben nicht!


Mouseshoot schrieb:
Bei einer Selbstladewaffe sollte das Sichern ins Blute gehen, außerdem hab ich noch die Handballensicherung

"Sollte" - die meisten Unfälle resultieren daraus! Und eine Handballensicherung hat nicht jede SA-Pistole, ja nicht einmal jede 1911!

Markus
 
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Haubentaucher schrieb:
Rainbow schrieb:
Arminius schrieb:
Wenn man NICHT Condition one mag ( "Cocked and Locked" ), dann sehe ich folgende Probleme:
Ist es nicht so, daß ein 1911er, durchgeladen, entspannt und entsichert, nicht fallsicher ist?

Richtig.

@all: Es geht ja nicht darum die Waffe irgendwohin zu werfen, sondern darum das sie im Fall der Fälle (im wahrsten Sinne des Wortes) eben auch sicher ist - und das ist sie in dem Zustand eben nicht!


Mouseshoot schrieb:
Bei einer Selbstladewaffe sollte das Sichern ins Blute gehen, außerdem hab ich noch die Handballensicherung

"Sollte" - die meisten Unfälle resultieren daraus! Und eine Handballensicherung hat nicht jede SA-Pistole, ja nicht einmal jede 1911!

Markus

Ok wirklich weiter sind wir jetzt also nicht,oder? Was heisst das jetzt für meinen Baujahr 41 Army Colt? Durchgeladen, gespannt, nicht gesichert,= gefährlich! :shock:selbst bei freier Griffsicherung?
 
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Komisch,

Millionen Waffen mit einfachsten Sicherungen werden jeden Tag geführt.
Tja sogar unter ganz widrigen Umständen wie im Krieg.
Die Kashi und AR15 haben ebenfalls nur eine recht einfache Sicherung.
Wer unbedingt einen Sandeimer ala Bw in der Bude zum entspannen braucht....
Und mit der Serie 80 hat Colt sogar eine Zündstiftsicherung eingebaut....
Ist nur schon dreißig Jahre her....
Allerdings sind die Dinger so saumässig verarbeitet und die meisten Schützen haben das Gelumpe ausgebaut.
 
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@mausshoot: Wir können hier nur die allgemeinen Fakten zusammentragen. Was das für Deine Waffe bedeutet musst Du selbst ermitteln.

michik007 schrieb:
Millionen Waffen mit einfachsten Sicherungen werden jeden Tag geführt. Tja sogar unter ganz widrigen Umständen wie im Krieg.
Die Kashi und AR15 haben ebenfalls nur eine recht einfache Sicherung.

Naja, ob das ein guter Vergleich zu unserem jagdlichen Alltag ist? Wie wir im aktuellen Fall aus Afghanistan sehen, geht im Krieg eben auch der ein oder andere Schuss mal unbeabsichtigt los - und das sogar bei Leuten die mit ihrer Waffe beruflich umgehen!

Markus
 
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Danke für die Zerstörung des Threads - sehr hilfreich.

Noch mal ein Anlauf.

Wer führt eine 1911 auf der Jagd???

Welche Lauflänge habt ihr; 4,5, 5 oder 6"

Welche Marke, z.B, Colt, Para Ordonance, S&W, etc.

Welches Modell?

Was waren die Gründe für eure Wahl??
 
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Ein Freund führt eine kurze stainless Springfield.
Als IPSC Schütze ist er die 45er in lang gewöhnt und trägt deswegen eine kurze für die Jagd.
Ein wenig am Abzug überarbeitet und fertig.

Selbstgeladene Mun mit Blei SWC.
 
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Moin,

svi.jpg

.45ACP mit Speer Gold Dot.
 

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