1911 für die Jagd

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michik007 schrieb:
Moin,

svi.jpg

.45ACP mit Speer Gold Dot.

Edel, edel sag ich nur!
 
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6.5 Grendel schrieb:
Danke für die Zerstörung des Threads - sehr hilfreich.

Noch mal ein Anlauf.

Wer führt eine 1911 auf der Jagd???

Welche Lauflänge habt ihr; 4,5, 5 oder 6"

Welche Marke, z.B, Colt, Para Ordonance, S&W, etc.

Welches Modell?

Was waren die Gründe für eure Wahl??

Ich hab die ersten 10 Jahre meiner jagdlichen Laufbahn eine Colt Government Gold Cup National Match Serie 70 mit mir rumgeschleppt......

Grund war, ich hatte nur die eine und ein wenig Sportschiessen wollt ich auch.

Mein Überleben bei dem Geschäft hab ich dadurch gesichert, dass ich die Waffe ohne Patrone im Lauf geführt habe......all die Jahre war immer genug Zeit, die Waffe fertig zu laden und dann hat man 7, mit den neuere Magazinen auch 8 Schuss .45 ACP in einer top präzisen Waffe um die Angelegenheit zu erledigen.....

Ich hab das Magazin übrigens nie leergeschossen, in der Regel war alles mit einem oder wenigen Schüssen erledigt.

Heute genügt mir eine Glock 26 in 9 mm Parabellum, die ich übrigens auch "ohne Patrone im Lager" führe.

In all den Jahren hab ich zwei wirkliche Gründe gefunden, die den Einsatz einer Faustfeuerwaffe bei der Jagd heraufbeschwören....erstens, man hat zuvor mit der Langwaffe selber Scheisse gebaut, oder zweitens, man duldet jagdliche Deppen in seinem Umfeld.

Beides gilt es zu vermeiden.

Gruß

HWL
 
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Wie sind denn Eure Erfahrungen mit der Zuverlässigkeit der günstigeren 1911er? Norinco, Springfield, ....

Gibt es bzgl der Funktion grosse Qualitätsunterschiede? Funktionieren die aus der Schachtel mit SWC oder HP? Auf was muss man achten oder modifizieren (nur Teile die für eine 100%ige Funktion nötig sind; nichts für`s Auge oder am Abzug)?
 
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New@ : in den 80/90er Jahren wurde das genau mal getestet. Das waren so wie ich mich erinner 5 - 6 unterschiedliche Typen im Test. Dieser ergab, dass viele von den 1911 ähnlichen Bauten recht gut waren. Die Springfield wurden ja sogar sehr viel verbaut im Bereich IPSC. Ich glaube die Kaliber oder Visier Zeitschrift hatte den Test gemacht. Vieleicht findest du ja im Net dazu noch Infos.Ich weiß noch, dass ich damals auch fast geschwächselt habe und mir so ein Teil kaufen wollte, um es nach und nach umzubauen.
 
A

anonym

Guest
Hohlweglauerer schrieb:
In all den Jahren hab ich zwei wirkliche Gründe gefunden, die den Einsatz einer Faustfeuerwaffe bei der Jagd heraufbeschwören....erstens, man hat zuvor mit der Langwaffe selber sch***e gebaut, oder zweitens, man duldet jagdliche Deppen in seinem Umfeld.
Beides gilt es zu vermeiden.
Stimmt genau.
Und deshalb wäre mein Tipp für eine jagdliche 1911er: Norinco.
Die ist billig und der Rest ist egal, weil man das Teil auf der Jagd sowieso nicht braucht. Und wenn doch, geht's notfalls auch damit.
Führen natürlich unterladen und entspannt.
 
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New2010 schrieb:
Wie sind denn Eure Erfahrungen mit der Zuverlässigkeit der günstigeren 1911er? Norinco, Springfield, ....

Gibt es bzgl der Funktion grosse Qualitätsunterschiede? Funktionieren die aus der Schachtel mit SWC oder HP? Auf was muss man achten oder modifizieren (nur Teile die für eine 100%ige Funktion nötig sind; nichts für`s Auge oder am Abzug)?

Meiner von Springfield har mit Wadcutter gezickt,Ladehemmung.

Vollmanter und Hydrashok völlig ohne Probleme.

Grüße
 
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Gerüchten zufolge haben die Norinco 1911er schon Blei SWC verdaut, als die 80er Serie Colts noch Nacharbeit benötigten ... als einziges "Tuning" würde ich Wilson mags nehmen.

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Wer einen Sandeimer für´s Entspannen benötigt?

ICH!

Denn ich lebe jetzt entspannter ;-)

Im Ernst:

mir ist noch NIE der Hammer beim Enstpannen "gerutscht".

Aber wenn´s nun mal doch passiert? Anruf, in der Firma hat die Alarmanlage angeschlagen, oder von einem ein Freund, im Revier ... wenig Zeit ...

Eimer hat NULL gekostet, der Sand auch. Mit Deckel druff staubt nix.

Und ich bin wirklich "lockerer" beim Entspannen, und genau deswegen wird wohl auch nie was passieren. Hoffentlich. Gut so!

Nein, ich trage nie Gürtel und Hosenträger.

;-)

WH Hermann
 
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So den Fred hier mal wieder reanimieren.

Auch ich spiele mit dem Gedanken mir nen 1911er zu zulegen, für die Jagd soll er eher weniger geführt werden, hauptsächlich fürn Stand und halt haben wollen :21:
Auf was sollte man denn achten? Habe im Netzt bein nem Händler nen Mark IV Series 80 ,soweit ich das auf den dürftigen Bildern erkennen konnte , gesehen und der gefällt mir optisch sehr gut! Was ist von sowas zu halten und was darf sowas kosten? Steht für 650 drin, kann man evtl. aber noch was am Preis machen.

Das es besseres gibt ist mir durchaus klar, hatte gestern aber einige KWs in der Hand ( HK USP, "geschrumpfte" Glock und zwei drei Revolver) und der 1911er versprüht halt doch einen gewissen Charme bei dem die anderen nicht mithalten konnten :23: Hätte mich auch noch für nen kurzen max 3" Revoler in .357 Mag erwärmen können, davon wurde mir aber wegen des Leistungsverlustes abgeraten.
 
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Also ich führe eine Ithaca 1911er, ein Bekannter eine original Colt. Was an der Waffe jetzt gefährlicher sein soll, als an anderen weis ich nicht.
 
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Moin

ich führe seit 2 Jahren , neben meinem FA Revolver diese Taurus 1911 in der Stainlessausführung.

http://egun.de/market/item.php?id=3009189

sieht dann so aus:
http://www.taurususa.com/product-detail ... bseries=19

Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, die Waffe hat bisher (ca. 350 Schuss) nicht eine einzige Ladehemmung gehabt, trotz unterschiedlicher Munition, auch wenn diese gemischt ins Magazin gefüllt wurde.
Wenn ich da ein paar Jahre zurück an meine Para-Ordnance P13-45 denke :17: :19:

Ausstattung der Waffe ist für den Preis als hervorragend zu bezeichnen, Serienmäßig u.a. Skelettierter Abzug mit Triggerstop, beidseitige Sicherung, hoher Beavertail, Commander Hammer mit integrierter , abschließarer Sicherung, sehr ordentliches Checkering am Griff vorne und hinten, jagdlich sehr brauchbare + praxisgerechte Visierung.

Wb
 
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Ja ich weiß, uraltes Topic aber wohl immernoch besser als einfach ein neues zu eröffnen hoff ich... :oops:

Ich hab seit Urzeiten eine Springfield 1911 9mm Luger im Schrank rumfliegen. Warum? Weiß ich selbst nicht mehr. Jetzt hab ich wieder regelmäßig Gelegenheit bei meinem Onkel mitzugehen auf Sauen. Und da ich nicht nur der Kleinste (die anderen sind alle 1,93m plus) sondern auch der Jüngste und damit Beweglichste bin liegt es fortan wohl an mir durch den Schwarzdorn zu kriechen und auf Tuchfühlung zu gehen.

Nun fühle ich mich mit der 1911 in dem Kaliber nur nicht so gänzlich wohl bei der Sache. Deswegen möchte ich die gerne beim Händler eintauschen gegen einen schlichten Revolver.

Also meine Frage wäre, wieviel Gegenwert hätte denn so eine neuwertige 1911A1 von Springfield in 9mm Luger? Meine Internet-Recherche hat mir alle möglichen Preise zwischen 150 und 600 Euro geliefert. :what:
 

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