2.3kg Büchse - welches Kaliber?

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Du, klar ist das Spielerei. Genau so ist es Spielerei sich für die Jagd in Deutschland mehrere Waffen mit einer hochwildtauglichen Patrone zu holen. Reichen tut die kleinste zugelassene (reichen tut sogar die nicht zugelassene .243win).

Die Geschossauswahl in einer vorhandenen Patrone mach meiner Meinung nach einen größeren Unterschied aus, als eine etwas stärkere Patrone zu kaufen.

Leider ist die 6,5x57R als Nichtwiederlader doch ein wenig limitiert. Es gibt nicht wirklich viel Fabrikmun.
Ja leider wurde es in den letzten Jahren zusammengestrichen. Entweder also nehmen was da ist oder gewerblicher Wiederlader.
Sehe das als nicht so dramatisch. Finde das Argument der geringen Fabrikladungen immer als sehe schwach in der Argumentationskette.

243 geht natürlich. Aber halt bei uns nicht im gesetzlichen Rahmen erlaubt. Daher raus.
 
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Ja leider wurde es in den letzten Jahren zusammengestrichen. Entweder also nehmen was da ist oder gewerblicher Wiederlader.
Sehe das als nicht so dramatisch. Finde das Argument der geringen Fabrikladungen immer als sehe schwach in der Argumentationskette.

Seh das genauso ! Da wird immer ein Faß aufgemacht wegen der Verfügbarkeit, obwohl es x Gewerbliche Wiederlader gibt die sich preislich nicht einmal besonders von zb RWS unterscheiden. Und wenn dann noch der tatsächliche Verbrauch gesehen wird ist es sowieso oftmals lachhaft, da reichen oft 100 Schuss ewig.
 
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Da wird immer ein Faß aufgemacht wegen der Verfügbarkeit, obwohl es x Gewerbliche Wiederlader gibt die sich preislich nicht einmal besonders von zb RWS unterscheiden.
.., ich finde den Hinweis auf Wiederladetätigkeit durchaus erwähnenswert. Die Vielfalt der in 6,5x57R angebotenen gewerbl. Wiederlader Muni (wenn überhaupt) ist in etwa so umfangreich wie Fabriksmuni. Bleibt nur eine Ladungsfindung/Ermittlung durch den gewerbl. . Diese Patrone muss amtlich für den Verkauf bewilligt werden. Passt dann nach einigen Stück Wild das Geschoss nicht gehts von vorne los. Da wäre ich froh als nicht WL eine andere Patrone gewählt zu haben.
Zb. 7x57R da reicht das Angebot an Fabriksmuni noch, und ich kann mich mit einem großen Los eindecken.
Also Kenntnis um einen privaten WL (oder selbst) könnte bei der 6,5x57R schon nicht schaden.
 
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Die Mehrzahl der Leute wollen in den Laden gehen und Munition kaufen, die wollen nicht irgendwelche Wiederlader kontaktieren die ihnen irgendwas zusammenbauen sollen.
So geht es mir und Schätzungsweise 80 % der Jägerschaft
Das ändert sich.
Ich wohne auf dem Land. Was glaubst du wie bequem ich vom Sessel aus das bestellen kann was ich brauche. Auch bei Munition. Die teils günstigen Preise im vgl zum Handel wiegen die Versandkosten auf.

Und nein da sterben keine Läden. Fahre ich zum nächsten Händler, hat er eh nie das da was ich möchte und bestellt das....
 
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Ok. Ich wohne in einer Stadt mit Frankonia um die Ecke.
Beim günstigsten Staffelpreis bekomme ich es im Internet auch nicht billiger. Im Gegenteil ich muss 10-20€ Versandkosten zahlen.
Und viele bestellen einfach per se nicht im Netz.
Wir sind hier in einem Internetforum. Das spiegelt nicht die Jägerschaft im allgemeinen wieder.
 
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Ok. Ich wohne in einer Stadt mit Frankonia um die Ecke.
Beim günstigsten Staffelpreis bekomme ich es im Internet auch nicht billiger. Im Gegenteil ich muss 10-20€ Versandkosten zahlen.
Und viele bestellen einfach per se nicht im Netz.
Wir sind hier in einem Internetforum. Das spiegelt nicht die Jägerschaft im allgemeinen wieder.
Versandkosten 9,90 oder 5,95. Du solltest mal auch andere Händler ansehen. Du wirst dich wundern über die Preise.
Ausnahmen ist S&B Munition, da hat Frankonia Sonderkonditionen.

Die Zeiten ändern sich.
 
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Wiederladen ist kein Hexenwerk. Da kann man dann auch seine 5,6x50R, 6,5x57R, 9,3x74R und was seitens der Munitionshersteller sonst noch auf der Abschussliste steht mit den besten Geschossen bestücken. Und man kann dann auch mit @ircovusi mitreden wenn es um die Wirkung verschiedener Geschossgewichte eines Kalibers geht. ;)
WH CA
 
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Hirsche gibts in seinem Revier nicht.
man sollte auch lesen was der threadstarter hat und will.
ich weiß. Bei 18 Seiten mit größtenteils off tropic schwierig.
Dann schauen wir doch nochmal in das Startposting des Threadstarters. ;)
...
(ich bin auch im Landeswald mit Dam- und Rotwild aktiv, ...)

Von allem was der TS für seine Haenel an Kaliber ausschließt wär mir geeignet erschienen. (.308, 7x65)
Von dem was die verfügbaren Kaliber sonst noch hergeben blieben noch 6,5x57R, .270 Win, 7x57R und 8x57IRS.
Mit der Lauflänge der Haenel wird alles seinen Dienst tun. Ich wäre wohl eher bei der 8x57IRS.
 
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Versand finde ich persönlich bei mir auf dem Dorf immer stressig. Die Leute sind wenig vertrauenserweckend und dann muss man da sein und sich kümmern - bei mir läuft DSS nicht gut.
Laden und kaufen ist einfacher und besser.
Auch eine Allerweltspatrone mit reichlich Auswahl vereinfacht die Findung der passenden Munition ungemein.

Selber laden ist schön und gut (mache ich ja auch für einige Waffen), aber da habe ich bei einigen Stücken auch viel Zeit, Nerven und Geld gelassen, bis es passte. Das muss man sich schon gut überlegen, zumal es bei sinnvoller Waffen- und Patronenwahl nicht wirklich sein muss.

Und da schließt dann die Wahl der Waffe an. 2,3 kg mit Duralbasküle muss man sich auch überlegen. Selbst mit ordentlich Glasgewicht liegt dann der Schwerpunkt der Waffe sehr weit oben. Ich mag das nicht bzw. lieber anders herum: ordentlich Waffengewicht und das Glas schlanker und leichter gehalten. Gefällt mir von der Balance her besser. Aber da sind die Geshmäcker verschieden. Man sollte es aber mal in die Hand nehmen, reinfühlen und sich vor dem Kauf Gedanken machen.
 
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Vielen Dank für diesen hilfreichen Beitrag.
Wie es das Schicksal eben will, hat mein BüMa des Vertrauens derzeit eine Haenel Jaeger 9 in .270 bei sich zu stehen.

Ich führe

die .270 Win seit 1996 in einem Repetierer, seit 2 Jahren sogar in einem zweite. Aus beiden Waffen schießt sie Vortex mit Barns TTSX und das H-Mantel von RWS Loch in Loch; andere benutze ich jagdlich schon länger nicht mehr, sondern nur im Schießkino usw.

Vom Schwarzbären bis zum Hasen habe ich damit viel Wild erlegt; brillieren tut das Kaliber im Gebirge bei weiten Schüssen auf Gams, so die nötig sind. Dito natürlich bei entsprechenden Schüssen im heimischen Revier, die selten sind.

Als Allrounder ist das Kaliber Spitze, auch wenn es natürlich andere Allrounder gibt. Aber aus einer leichten Waffe sind 30-06 oder 8x57 unangenehmer zu schießen, als die .270.

Sie liegt zwischen 7x57 und 7x64, die 3 tun sich nicht viel. Vorteil, für mich, ist die weltweite Verfügbarkeit der Patrone in Fabriklaborierungen.

Gruß,

Mbogo
 
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Aber aus einer leichten Waffe sind 30-06 oder 8x57 unangenehmer zu schießen, als die .270.

Das schon, läßt sich ja auch ganz einfach ausrechnen. Nur ist ja die Frage, ab wann das Waffengewicht auch für die .270Win. "zu leicht" wird. Zumal dann durch "Abhilfe" eine größere (schwerere) Optik zu montieren, die Ballance flöten geht, wie torf richtig bemerkte, was dann auch nicht gerade zu einem komfortableren Schießen beiträgt. :unsure:
Und wozu ´ne dicke Optik auf solch eine Waffe montieren? Nur um sich, bei abgesetztem ZF darüber zu freuen, wie federleicht die KLB ohne ZF ist? :sneaky:
 
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Sicher,

aber man kann ja auch ein entsprechend kleineres Glas aufsetzen, dann passt‘s wieder.

Gruß,

Mbogo
 
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Das kleine Glas zum "zeigen" und das große zum "jagen"? :unsure:
Wenn ich ein kleines Glas draufmache, ist die Waffe wieder leichter und damit der Rückstoß wieder stärker/unangenehmer, evtl. bei .270Win./7x65R schon zu stark/unangenehm.
 

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