Guten Tag, allesamt
Ich möchte mir eine Waffe zulegen, genauer gesagt, die Haenel Jäger 9.
Nun ist das kleine Schmuckstück eben sehr leicht, was an sich ja gut ist, aber ich mache mir als halbwegs unerfahrener Schütze (im Leben wahrscheinlich noch keine 500 Schuss abgegeben) Gedanken wegen der Größe der Pille. Jetzt bin ich am Überlegen, in welchem Kaliber die Büchse Sinn macht, angenehm zu schießen ist und ich allgemein gut ausgestattet bin.
Die Büchse soll mich vermutlich mein Leben lang begleiten, für den größten Teil aber jetzt am Anfang meines Jägerlebens lm Revier meiner Eltern. Hauptsächlich bejagen wir Rehwild, Reineke und hin und wieder die Sau, die den Acker umdreht. Es ist ein Feldrevier mit klitzekleinen Wäldchen darin verteilt, deswegen brauche ich keine 9.3×74R, die den Keiler auch hinter dem Baum erwischen kann. (Hyperbel)
Meine Gedanken sind letztendlich bei 7×65R und .270 Win hängen geblieben. Die 7×65R lässt mich an dem angenehmen Schießen zweifeln, sie ist immerhin schon etwas ruppig, die .270 jedoch ist etwas schwach für stärkeres Wild, so habe ich das mal gehört (ich bin auch im Landeswald mit Dam- und Rotwild aktiv, deswegen die Sorge) und sie hat KEINEN RAND.
Ich habe Leute sagen hören, dass das keine Rolle spielt, wieder andere sagen, dass so etwas gar nicht geht.
Wichtig sind mir eine gute Reichweite, tauglich für stärkeres Wild, angenehm zu schießen (zumindest halbwegs) und, das klingt vielleicht komisch, es soll keine .308 sein.
Lasst mich bitte wissen, wozu ihr tendieren würdet.
Danke im Voraus und Waidmannsheil ~ Arno