Hallo dernieauslernt,
Schwanendecoys gibt es tatsächlich. Wenn Du welche möchtest, kümmere ich mich darum. Aber Spaß beiseite! Bei 50 bis 80 Vögeln auf dem Acker muss man in erster Linie pirschen können, cool bleiben und eine saubere Kugel schießen, um Waidmannsheil zu haben. Alexander benutzte für die Jagd seine Mauser 66 (mit Zweibein) im Kaliber .308 Winchester. Zum Geschoss gibt es nicht viel zu sagen, war ein ganz normales Teilmantel.
In Sachen Verwertung spielt es übrigens keine große Rolle, wie alt der erlegte Schwan ist. Haut und Fett ab – fertig. Habe selbst schon ein paar geschossen und zu Schinken, Schnitzel und Buletten (Burger) verarbeitet.
Noch ein paar Worte zur "Öffentlichkeitsarbeit". Im ländlichen Raum haben die meisten Leute kein Problem mit dem Abschuss. Vor allem, wenn man ihnen in Ruhe erklärt, warum die Schwäne geschossen werden und dass sie in der Pfanne oder auf dem Grill "landen".
Okay, in Berlin, Düsseldorf oder in der Münchener City sollte man vielleicht nicht mit drei Schwänen über der Schulter herumlaufen. Komisch wird’s meistens aber erst, wenn der Jäger so tut, als hätte er was Verbotenes getan!
PS: Die Höckerschwäne sind in vielen Bundesländern noch bis 20. Februar offen. Also nichts wie raus! Ich versuch es demnächst auch noch mal. Benutze dafür meine .22-250. Zisch ...