20/70 für Fuchs

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Hallo, liebe Foristi!

Ersuche um Erfahrungsberichte mit Schrot 20/70, verwendete Größe und Schrotvorlage insbesondere auf Marder/Fuchs, aus einer BBF. Wie wart ihr mit der Wirkung zufrieden?

Bitte keine Debatten über Schussweite und andere Kaliber - überlege mir eine BBF in o. A Kaliber zuzulegen, weiß aber nicht ob 20/70 für Fuchs genug Deckung und Dampf hat.

Danke, wmh
 
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Ja da hast du natürlich Recht, aber es hilft mir nichts über 20/76 nachzudenken wenn nur 70er reingehen ;)

Danke für den Tipp mit den 20/67.5 - das hat genug Wirkung für Fuchs?
 
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Entfernung schätzen lernen, das ist das A und O! Genauso wie nur auf breitstehende zu schießen, dann reicht 3 mm aus einer 20er bis 25/30 m allemal.
Vor dem Jagdeinsatz unbedingt auf einen Karton schießen, der Schrotschuß übers Zielfernrohr kann Überraschungen bieten.
 
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Ja da hast du natürlich Recht, aber es hilft mir nichts über 20/76 nachzudenken wenn nur 70er reingehen ;)

Danke für den Tipp mit den 20/67.5 - das hat genug Wirkung für Fuchs?

Daher schrieb ich auch nur über die 20/67,5 ;)
Fuchs und reichlich Waschbären. Auf entsprechender Entfernung liegen sie immer.
Gegenüber einer stärkeren Patrone (20/76 oder gar 12) verliert man Reichweite. Das muss man wissen.
Trotz 20/76 nutze ich die Tiger gern. Besonders wenn ich davon ausgehe das die Schussentfernung gering bleibt.
Wenn es weiter wird halt 20/76 + https://winchester.com/Products/Ammunition/Shotshell/Double-X
 
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Entfernung schätzen lernen, das ist das A und O! Genauso wie nur auf breitstehende zu schießen, dann reicht 3 mm aus einer 20er bis 25/30 m allemal.
Vor dem Jagdeinsatz unbedingt auf einen Karton schießen, der Schrotschuß übers Zielfernrohr kann Überraschungen bieten.


Das ist sowieso oberstes Gebot. Verwende bisher aber 20/76, kann aber jetzt eine wirklich schöne Blaser in 222 und 20/70 mit Handspanner bekommen. Vermutlich eh unnötig, habe aber trotzdem ein schlechtes Bauchgefühl wegen des "schwächeren" Schrotkalibers
 
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Hatte mal eine Atlas BBFl. .22 mag. - 12/70
Der erste Fuchs mit der .22 mag. lag auf 90 m im Knall. Boah Teufelszeug dachte ich :oops: Dabei blieb es aber nicht. Ein bisschen weiter "hinten" und der Fuchs war nicht zu bekommen. Hab dieses Kaliber dann auf Fuchs nicht mehr verwendet. Ein Traum war der Schrotlauf dagegen. Ich bekam "Hubertus" mitgeliefert, die unregelmäßigste Deckung die ich je gesehen habe.
Dann sie schwarze Waidmannsheil in 3 mm: Am Bau auf Winterfuchs ein Traum. Muss man halt ein paar Marken testen.
War letztes Jahr in CZ auf einer Fasanenjagd, nur Geld- und alter Landadel. SLF war verpöhnt, man schoss wirklich hohe Fasane mit der 20er Doppel- oder Bockdoppelflinte.
 
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Hallo, liebe Foristi!

Ersuche um Erfahrungsberichte mit Schrot 20/70, verwendete Größe und Schrotvorlage insbesondere auf Marder/Fuchs, aus einer BBF. Wie wart ihr mit der Wirkung zufrieden?

Bitte keine Debatten über Schussweite und andere Kaliber - überlege mir eine BBF in o. A Kaliber zuzulegen, weiß aber nicht ob 20/70 für Fuchs genug Deckung und Dampf hat.

Danke, wmh

Habe in meinem DBDr einen 20/76 Schrotlauf. Das geht auch auf Winterfuchs im herkömmlichen Abstand. RWS Rottweil Schrot, Extra Line oder Premium Line.

20/70 erscheint mir etwas dürftig - vor allem bei reifen Bälgen und Ausreizung der üblichen Grenzen der Schrotschuss-Entfernung.
 
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mit Kal. 20/70 Schrot würde ich nicht so sehr weit schießen.
Ich habe mit Schrot auf ein A4 Papier geschossen.

Schrotversuch auf 25m


20/76 nitro magnum 3,2mm 1/2 choke aus d99 49 treffer
20/76 rws mag. 3mm 19 treffer(n)
12/70 hubertus 3mm 36g 1/2 choke 44 treffer
12/89 winchester 3mm 63g 1/2 choke 54 treffer

Man beachte den extremen Unterschied bei der 20ern.
Sorte ausprobieren.
Ich bin bei Schrot immer für maximale Ladungen. Warum? Mehr Schrotkugeln drin=bessere Deckung=bessere Wirkung! AAABER: Deckung testen.
Und ich bin eigentlich für 12er Schrotläufe. Leider gibt's die beim D99 nicht.
20/76 ist für MICH grade noch akzeptabel. Auf Fuchs auch tauglich, aber ab 20 oder 25m nehm ich die Kugel.
 
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Ich jage nun seit 8 Jahren mit dem D99 und erlege mit der 20er Jährlich ettliche Stück Wild (Fuchs und Reh). Meine Haus und Hof Patrone ist die 20/76 NitroMagnum #2 und fühlte mich bis jetzt keineswegs schlechter angezogen als mit einer 12/70.
Auch das Wild quittierte bisher einen einigermassen guten Treffer stehts mit augenblicklichem Ableben.

Wenn bei der 20/70 die Deckung stimmt, hätte ich keine Bedenken diese zu nutzen.
Es hat halt in einer 20er weniger Schrote drin als bei einer 12er was entsprechen eines sauberen Treffers bedarf, aber ich würde nicht pauschal unterschreiben, dass die 20er schwächer ist.

Was noch dazu kommt, ist, dass die Garbe bei einer 20er länger ist als bei einer 12er- die Schrote bilden in der Luft einen "fliegenden Schlauch" von bis zu 3 Metern und befinden sich nicht alle als Block innerhalb der selben paar cm.

Das führt bei der 20er und schnellem, querendem Wild dazu, dass sich die Schrote auf einer grösseren Fläche verteilen (vorne bis hinten) bis alle Schrote auftreffen und in Kombination mit weniger Schroten zum Ruf führt, dass sie schwächer sei.
 
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mit meiner BBF 95 jage ich alles in D vorkommende Schalenwild ich verwende als Kugel 6,5x57r
selbsgeladen mit Nosler Patition 8,2g und als Schrot Waidmannsheil 20/70 3mm.
Bis heute habe ich keinerlei Probleme auf Dachs Fuchs Waschbär und Marderhund gehabt.
Schussweite bis 30m.
den schrotlauf unbedingt zum Kugellauf justieren, dann klappt das.
 

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