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1996 kam meine erste Tochter zur Welt. Und es war das selbe Jahr, in dem ich zum erstem Mal südlich von Augsburg zur Treibjagd eingeladen wurde. Ein reiner Zufall, ich war auf der Meisterschule und lernte einen Freund kennen, dessen Vater und Bruder ein gutes Hasenrevier gepachtet hatten.
Es war damals auch das erste Mal, dass ich ein Kesseltreiben in einem reinen Feldrevier kennen lernen durfte. Bei uns im Bayerwald werden ja nur kleine Feldgehölze oder Dickungen umstellt.
Ich weis noch, dass wir damals 37 Hasen geschossen hatten. Für mich eine Sensationsstrecke, für die Einheimischen ein trauriger Tag.
Durch geschickte Hegemaßnahmen wurden die Strecken von Jahr zu Jahr größer, so dass wir mehrmals über 100 Hasen erlegen konnten.
Auch dieses Jahr wurde ich wieder eingeladen und natürlich habe ich die Einladung wieder sehr gerne angenommen. Die Jagd als Solches ist gar nicht mehr der Hauptgrund. Vielmehr sind auf die 20 Jahre sehr viele Bekanntschaften entstanden. Zur Familie des Beständers eine richtige Freundschaft. Auch wenn man sich nur einmal im Jahr sieht, merkt man, dass da mehr ist als nur die Jägerei. Mittlerweile sind die Familien größer geworden, es gibt immer sehr viel zu erzählen.
Die Jagd selbst ist schnell erzählt. Wir haben drei Kessel gemacht und dieses Jahr bereits nach gut 30 Hasen die Jagd abgebrochen. Es war kein gutes Hasenjahr, darum wollte der Pächter keine größere Strecke machen, auch wenn die problemlos möglich gewesen wäre.
Wir haben dann noch drei Senftfelder durchstriffen, aber leider war der Fuchs schlauer als die ganze Korona. Er wurde entdeckt, aber irgendwie ist er uns entwischt.
Anhang anzeigen 41386
So stand nach dem Kesseltreiben wieder die lange Heimreise an. Aber ich konnte mich mit zwei Hasen an der Strecke beteiligen, was will man mehr als jedes Jahr so einen schönen Tag zu erleben.
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Es war damals auch das erste Mal, dass ich ein Kesseltreiben in einem reinen Feldrevier kennen lernen durfte. Bei uns im Bayerwald werden ja nur kleine Feldgehölze oder Dickungen umstellt.
Ich weis noch, dass wir damals 37 Hasen geschossen hatten. Für mich eine Sensationsstrecke, für die Einheimischen ein trauriger Tag.
Durch geschickte Hegemaßnahmen wurden die Strecken von Jahr zu Jahr größer, so dass wir mehrmals über 100 Hasen erlegen konnten.
Auch dieses Jahr wurde ich wieder eingeladen und natürlich habe ich die Einladung wieder sehr gerne angenommen. Die Jagd als Solches ist gar nicht mehr der Hauptgrund. Vielmehr sind auf die 20 Jahre sehr viele Bekanntschaften entstanden. Zur Familie des Beständers eine richtige Freundschaft. Auch wenn man sich nur einmal im Jahr sieht, merkt man, dass da mehr ist als nur die Jägerei. Mittlerweile sind die Familien größer geworden, es gibt immer sehr viel zu erzählen.
Die Jagd selbst ist schnell erzählt. Wir haben drei Kessel gemacht und dieses Jahr bereits nach gut 30 Hasen die Jagd abgebrochen. Es war kein gutes Hasenjahr, darum wollte der Pächter keine größere Strecke machen, auch wenn die problemlos möglich gewesen wäre.
Wir haben dann noch drei Senftfelder durchstriffen, aber leider war der Fuchs schlauer als die ganze Korona. Er wurde entdeckt, aber irgendwie ist er uns entwischt.
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So stand nach dem Kesseltreiben wieder die lange Heimreise an. Aber ich konnte mich mit zwei Hasen an der Strecke beteiligen, was will man mehr als jedes Jahr so einen schönen Tag zu erleben.
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