.22 Hornet nach .22K Hornet aufreiben

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Was für Leistung bring die K-Hornet? Rehwildtauglich??

[ 16. Februar 2006: Beitrag editiert von: blaserr93 ]
 
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Nein, nach unserer Gesetzeslage E 100 unter 1000 Joule, also zwischen der Hornet und der 222 Rem.
Frage also: Was will man damit?
Antwort: Haben was andere nicht haben!
"What ever turns you on"

MfG Abbiatico
 
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@ Lupus

Ja nee Klar Lücke zwischen Hornet und der .222
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Aber sonst überlegt man ob man mit der 8x57 oder besser mit der 9,3 auf rehwild jagd.

Aber nichts für ungut. Wenn man eben Spaß am Basteln hat ist das ja OK. Nur bitte dann auch zugeben und nicht mit einer Lücke begründen, die im Vergleich zu anderen Dingen eher mikroskopisch erscheint.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stalker13:
@ Lupus

Ja nee Klar Lücke zwischen Hornet und der .222
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Aber sonst überlegt man ob man mit der 8x57 oder besser mit der 9,3 auf rehwild jagd.

Aber nichts für ungut. Wenn man eben Spaß am Basteln hat ist das ja OK. Nur bitte dann auch zugeben und nicht mit einer Lücke begründen, die im Vergleich zu anderen Dingen eher mikroskopisch erscheint.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Wirklich ...entsetzt .... mit der 9,3 auf Rehwild .... wie sieht das Reh anschließend aus ?

Hallimasch
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stalker13:
@ Lupus

Ja nee Klar Lücke zwischen Hornet und der .222
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Aber sonst überlegt man ob man mit der 8x57 oder besser mit der 9,3 auf rehwild jagd.

.....
<HR></BLOCKQUOTE>

Hatte ich keinen Smilie gesetzt?
Dennoch macht die K-Hornet ein bisschen Sinn, dan mann noch die normale Hornet daraus verschiessen kann. Für unseren Forumsförster und seine Anwendungen ideal.
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Ist halt ne echte Wildcad Patrone. Hat nicht jeder und die Umformung der Hülse ist sehr einfach.

Für Raubwild auf etwas weitere Distanz sicherlich angebracht. Aber es gibt viele Kaliber für diesen Einsatzzweck.

Mit dem Triebel - Ausleiverfahren ist ein gute Hinweis. Ich werde es mal über meinen Büma versuchen....
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hallimasch:


Wirklich ...entsetzt .... mit der 9,3 auf Rehwild .... wie sieht das Reh anschließend aus ?

Hallimasch
<HR></BLOCKQUOTE>

Auf der Einschusseite hat es ein Loch mit 9,3 mm Durchmesser, auf der Ausschusseite auch, evemtuell 9,5 mm --
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
22 Hornet in das 22k Hornet Lager gesteckt und rausgeschossen.

Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht!
Nennt sich das dann "fireforming"?
Wo krieg ich dann Muni her, oder muss ich selber laden?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Twodogs:


Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht!
Nennt sich das dann "fireforming"?
Wo krieg ich dann Muni her, oder muss ich selber laden?
<HR></BLOCKQUOTE>

Das Verschießen von normaler Munition in K-Hornet - Lagern ist kein Problem, weil die Hornet als Randpatrone auch damit den Verschlussabstand bildet.
Eine aus einem K-Hornet-Lager verfeuerte .22 Hornet passt sich dem K-Hornet- Lager an, wird also "ausgeblasen". Danach würde ich nur mehr den Hülsenhals kalibrieren und den Verschlussabstand über die neue Schulter bilden.Werksmunition für diese "Wildcat" gibt es meines Wissens nicht. Matrizen dafür gibt es allerdings genug. Wiederladen ist hier unumgänglich.
Allerdings wird der "Nährwert" dieses Prozesses von einigen Experten angezweifelt. Sie meinen, der Zugewinn an Geschwindigkeit sei nur sehr gering und rechtfertige den Aufwand nicht.........

WTO
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Sie meinen, der Zugewinn an Geschwindigkeit sei nur sehr gering und rechtfertige den Aufwand nicht.........

für einen der die Hornet aber sowieso wiederlädt ist es ebensoviel Aufwand, als würde er dir herkömmliche Hornet laden.
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Der Zugewinn an Geschwindigkeit ist so gering nicht: .22 Hornet, 3g-Geschoss aus 60er Lauf ca. V° 700 m/s.
.22 K-Hornet mit gleichem Geschoss aus 60er Lauf V° 850 m/s.

Der größte Vorteil der K-Hornet liegt in der Geometrie der Hülse. Durch die Schulter werden unverbrannte Pulverteile so verwirbelt, daß bei der K-Hornet die Erosion im Übergangskegel minimiert wird. Gerade die Erosion des Übergangskegels ist eine bekannte Schwäche der .22 Hornet.
Ich führe die .22 K-Hornet seit einigen Jahren in einem K+S Einstecklauf zur vollen Zufriedenheit. Der Fuchs, als Hauptkunde der K-Hornet, fällt auch auf 160 m noch sicher, aber der Balg ist nicht entwertet. Die Patrone ist nicht so brutal wie die .222, die ja schon Rehwild sicher töten soll und somit mehr Energie braucht.
Für den Wiederlader ist es eine sehr präzise Kleinwild- und Raubzeugpatrone, die bei guter Rasanz wenig zerstört.

WH Klaus
 
A

anonym

Guest
Es wird behauptet, die K-Hornet sei etwas präziser als die normale Hornet.
Das kann aber daran liegen, daß die K-Hornet eine reine Wiederlader-Angelegenheit ist.
...und sich diese erst damit beschäftigen, wenn sie mit der "normalen" genügend Erfahrungen gesammelt haben.
P.
 
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Ich weiß nicht, ob ich das nun richtig gelesen habe, wenn nicht: verzeiht mir.

Die Hornet ist eine recht alte Entwicklung und daran mag sie etwas kranken, die Verbrennungstemperatur der schwachen Pulverladung ist oft recht niedrig und führte dadurch vermehrt zur Bildung von ungeliebten Säuren, die den Lauf sehr schnell altern ließen, vor allem, bei unsachgemäßer Behandlung.
Ausgeblasene Versionen gab es schon sehr früh und es gibt die Ansicht, die allererste ausgeblasene Hülse in der Wildcat-Geschichte sei ein solches Experiment gewesen. Von Anfang an war es den Schöpfern darum gegangen, den Brennraum zu vergrößern und nebenbei entwickelten sie ihre Theorie, der besseren Hülsengeometrie. Dies ist immer noch Theorie, doch viele glauben daran und es gibt fast keine Wildcat, die nicht diesen Überlegungen folgt und die Grundform der Hülse mit flachen Seitenwänden und steiler, nach vorne verschobener Schulter nicht einsetzt.
Die K-Hornet stellt dabei n i c h t das Maximum dar, was aus der Hülse geholt werden kann, doch es ist recht nahe dabei und die Unterschiede gegenüber weiter ausgeblasenen und mit noch steileren Schultern versehenen Versionen fällt gering aus, gegenüber der machbaren Steigerung hinsichtlich der Grundhülse.
Wie bereits erwähnt, wird die K-Hornet durch Feuerformung der Hornet gewonnen, n i c h t durch Umformung anderer Hülsen, wie .220Rusian.

Wie bei allen solchen Wildcats ist vor übersteigerter Erwartung zu warnen. Berichte über die möglichen Leistungen sind oft durch nichts belegt oder basieren auf exzessivem Überdruck. Aus der Hornet wird so keine .222Rem, sie kommt ihr noch nicht mal nahe und erst die maximal ausgeblasene Version kann den Leistungsbereich der .221Rem ankratzen, verfehlt diese jedoch immer noch deutlich und selbst letztere ist nicht Rehwildtauglich! Erst die .222Rem erfüllt die Bedingungen und auch diese nicht mit allen Laborierungen.

Die K-Hornet heißt so, weil Lysle Kilbourn sie so nannte. Eine Reihe weiterer Patronen können auf diesen Wildcater zurückgeführt werden und die meisten tragen den Buchstaben K im Namen. Hinsichtlich der Hornet war sein Einfluss dabei offensichtlich sehr groß, denn es gibt wenigstens vier verschiedene Improved Versionen, die den Namen K-Hornet verwenden. Die von Kilbourn tatsächlich geschaffene ist dabei mit 35° Schulter und deutlich längerem Hals ausgestattet, als die Version, die hier vorgestellt wurde.
Alle diese Versionen gibt es auch als .17er Patronen und einige als .20er und .14er. Nur eine einzige ist mir bekannt, für .257er und ein leichtes 60grs Geschoss.
Die Mehrzahl dieser Patronen war zunächst für Handfeuerwaffen gemacht worden.

Die Frage, was sie bringt, ist müßig. Wer braucht denn eine Hornet? es gibt sie aber immer noch und wird sie sicher noch eine Weile geben, weil die Waffen oft billig sind und für ihre Zwecke gute Leistungen bringen. Weil die Waffen billig sind, können solche Experimente gewagt werden: eine 30.000 Euro Take-Down Blockbüchse mal eben von einer 7x57R in eine 7x57R Improved zu verwandeln, ist sicher nicht jedermanns Angelegenheit. Doch, einer 200 Euro teuren Hornet den Touch des Exklusiven durch Aufweiten des Lagers zu geben, das hat was!
Und nur so sollte man diese Arbeit betrachten, auch wenn der Leistungsgewinn gegenüber der Ursprungshülse deutlich ist, es entsteht kein neues, erweitertes Einsatzgebiet und die möglichen, weiteren Schussentfernungen werden durch größeren Wildbrettverlust bei Nahschüssen erkauft.

Wer eine ausgeschossene Hornet sein eigen nennt, der könnte mal versuchen, jemanden zu finden, der den Lauf aufzieht (Ziegenhahn ?). Ein lohnender Versuch kann das Kaliber .257 sein und Hülsen ab .222Rem versorgen solch einen Lauf mit sehr guten Rehwildpatronen und bis zur .222Rem gibt es ausgezeichnete Schonzeitpatronen. Das hat auch was! Vor allem, bei KLB ist dieser Umbau relativ einfach und in der 5.6x50R steht eine super Hülse zur Verfügung, eine .257Kimber mit Rand nachzubauen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von skolopender:


für einen der die Hornet aber sowieso wiederlädt ist es ebensoviel Aufwand, als würde er dir herkömmliche Hornet laden.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Die Aussage bezog sich nicht auf das Wiederladen, sondern auf das Ausgangsthema, deshalb der Absatz. Die dünnwandige Hornet-Hülse gehört nicht unbedingt zu meinen Favoriten beim Wiederladen.
Und das Aufreiben des Lagers bei einer teuren Kipplaufwaffe steigert sicher nicht den Wert.........

WTO
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Die K-Hornet stellt dabei n i c h t das Maximum dar, was aus der Hülse geholt werden kann.
Wie bereits erwähnt, wird die K-Hornet durch Feuerformung der Hornet gewonnen, n i c h t durch Umformung anderer Hülsen, wie .220Rusian <HR></BLOCKQUOTE>

Die K Hornet ist in ihren verschiedenen Arten ein Synonym, da würde mich gerne interessieren wie, wenn nicht durch diese Konstellationen das maximum, welches sich im vertretbaren Bereich befindet soll herausgeholt werden kann.

Die Feuerformung betrifft den Vorgang der Volumsvergrößerung, somit weist eine 22Hornet zu Beginn eine ebenso unterschiedliche Hülsengeometrie wie die der .220 Russian auf.
 

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