222 auf 7x65R aufziehen, möglich?

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Ich hab ja schon viel Schwachsinniges hier im Forum gelesen,aber das jemand nen 4ling mit kleinem Lauf in der Mitte zwischen Schrot und großer Kugel aufreiben will, noch nicht.
Ein ESTL in einen der Schrotläufe geht ohne Probleme.Aber wie schwer soll das Teil denn werden?
 
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Bärensattler schrieb:
Wenn die Laufwurzel und der Aussendurchmesser vom Lauf genügend Material her geben, sehe ich da kein Problem:

38242771tb.jpg


Bärensattler schrieb:
Vom alten Lager der .222Rem wird nichts übrig bleiben.
Um welches Original handelt es sich denn, ev. eine Kombinierte?
Da musst du eher fragen, ob sie den erforderlichen Neubeschuss überstehen wird ;)
Viel Erfolg!

Die Fragen wurden ja schon beantwortet. Hier nur noch der Vergleich zwischen den 7x65R und .223 Remington Hülsen
 
G

Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Is erster April?
Schon vorbei oder?
 
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Ich hab ja schon viel Schwachsinniges hier im Forum gelesen,aber das jemand nen 4ling mit kleinem Lauf in der Mitte zwischen Schrot und großer Kugel aufreiben will, noch nicht.
Ein ESTL in einen der Schrotläufe geht ohne Probleme.Aber wie schwer soll das Teil denn werden?
Es gibt auch Vierlinge mit anders angeordneten Läufen, zu denen dieser gehört.
Würde mir einer mit zwei Schrotläufen, Hornetlauf und großem Kugellauf angeboten werden, wäre dies der Optimalfall für mich, da ich dann auf der DJ, ein Brenneke in einen Schrotlauf verladen würde u. gut, aber so...
Kosten für neu ganieren des Laufbündels, sowie Kaufpreis ist ja zum Glück meine Entscheidung und ich möchte es einmal so sagen: Besonderes kostet nun einmal Geld.
 
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.... ich gehören eigentlich zu den Jungs, denen immer wieder etwas zum Modifizieren von
Jagdwaffen einfällt. Manchmal ziemlich verrücktes und ungewöhnliches Zeug.
Aber der angedachte Ansatz, einen Vierling auf die angedachte Weise umzubauen, wird
keinen Spaß bringen - von den Kosten ganz abgesehen.
Ich kenne den angedachten Vierling nicht, aber normalerweise funktioniert der Ansatz bei
einem Vierling nicht mit aufziehen. Dafür sollte nicht ausreichend Material vorhanden sein.
Wenn man es ganz genau wissen will, sollte man den Herrn Andree Fuhrmann besuchen.
Der betreibt eine 'Laufzieherei' und dürfte für die meisten Anbieter für deren abgerechnete
Arbeit verantwortlich sein. So weit mir bekannt, hat er die einzige Maschine in D dafür.
Dass der Spaß kostet, dürfte klar sein .... aber da sehe ich nicht das Problem.

Klar hat man mit so einem Vierling alle 'Stauner' bei sich stehen - aber das sollte nicht das
Ziel sein. Jagdtechnisch sollte das Endergebnis zu schwer werden, um bei einer Drückjagd
wirklich brauchbar zu funktionieren.
Seit ich meine Ansitzwaffe (7x64 mit Matchlauf) nur dafür nutze und zur Drückjagd entweder
eine SLB (7x64) oder einen Stutzen (7x64) nutze, ist meine Erfolgsquote eindeutig signifikant
gestiegen. Das Kaliber ist gleich, aber diese beiden Varianten sind leichter, haben kürzere
Läufe und lassen sich auf einer Bewegungsjagd viel besser führen und schwingen.

Nicht falsch verstehen - ich bin ein Fan von Kombinierten Waffen.
Aber von meinen 3 Drillingen passt nur einer für eine Bewegungsjagd - die beiden anderen
sind einfach zu schwer. Mit dem angesprochenen war ich schon auf einer Bewegungsjagd
'Hase, Reh, Schwarzwild' sowie auf einer reinen Feldjagd 'Hase' und auch schon bei einer
Drückjagd 'Reh-/Schwarzwild'.
Das Teil ist 'uralt', nicht schwerer wie meine DF und liegt mir traumhaft.

Bei allem, was Du jetzt vor hast - die Thematik 'Gewicht' sollte bedacht sein.
Wenn so ein 'Umbau' wirklich geschehen soll, dann würde ich beim Herrn Fuhrmann auf
den Hof fahren und ihm diesen Vierling zeigen.
Er ist der Fachmann und eine 'ehrlich Haut'.
Für einen meiner Drillinge wollte ich einen neuen Lauf von ihm ... er hat es anders gelöst.
Von daher ist er eine gute Adresse für so verrückte Vorhaben.

Unabhängig davon - ich würde den Vierling für das nutzen, für das er ursprünglich von
seinem Konstrukteur gedacht war. Dann wird der Donnerstock noch viele Jahre Freude
machen. Wenn er mal umgebaut ist, besteht das Risiko, dass er im Blechschrank versauert.

Gruß, Bodo (der die grundlegende Überlegung durchaus versteht!)
 
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Das Aufziehen ist wohl das Billigste an der Sache. Das Laufbündel muss nacher neu garniert werden. Alle, auch der Schrotlauf müssen zusammenschiessen. Ich weiss nicht ob es heutzutage einen Büma giebt, der einen Vierling garnieren will.
Das mit der Brenneke auf der DJ kannst Du vergessen. Fast überall verboten, wegen Querschlägern.
 
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Habe einen Vierling angeboten bekommen.
Da ich auf dem Ansitz als kleine Kugel die 22 Hornet vorziehe, brauche ich keine 222.
Würde den Vierling als Drück-u.Treibjagdwaffe verwenden. In zweimal 7x65R u. zweimal 16/70.
Somit spar ich mir zwei Waffen (könnte dann meinen DBD, sowie meinen zweiten Drilling veräußern).
Vielen Dank für Eure hilfreichen Antworten(y)

Gottes Garten ist groß...
 
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Würde den Vierling als Drück-u.Treibjagdwaffe verwenden. In zweimal 7x65R u. zweimal 16/70.
Somit spar ich mir zwei Waffen (könnte dann meinen DBD, sowie meinen zweiten Drilling veräußern).

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber ich frage ich mich, ob Du das ernst meinst.
Oder war es eine fixe Idee?
Diese Idee halte ich für völlig suboptimal, um es vorsichtig auszudrücken.
So suboptimal, dass ich mich auch frage,
ob Du mit diesem Anligen im Datum 7 Tage zu spät bist.:oops:

Ist aber nur meine Meinung.

Remy
 
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Wenn Geld nicht das Thema ist, warum dann etwas verbasteln?

Was du suchst wird ja standardmäßig angeboten, wie z.B. das da.

Ein Jagdgast, den ich bei einem Freund einmal im Jahr sehe, hat so etwas in 2x 12/70 und 2x 9,3x74R für die Bärenjagd. Er sieht darin einen Vorteil...
 
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Ja, würde ich es nicht ernst meinen, dann hätte ich wohl nicht meine Frage gestellt.
Zu FLG, damit gibt es bei uns keine Probleme, nutzen einige bei uns auf den Jagden.
Zum Gewicht, der auf Egun angebotene Kugeldrilling wiegt z.B. 4kg und die meisten DBD welche ja für DJ gefertigt wurden, wiegen wohl genauso viel, wenn nicht sogar mehr.
 

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