.222 oder .223 oder 6,5 x55

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Hallo liebe Foristen,

ich habe im letztem Jahr meine Wettkampf Hornet verkauft.
Der Grund hierfür liegt darin, dass bei uns der Schießstand geschlossen wurde und ich zum nächsten Stand eine relativ weite Strecke fahren muss. Dies ist mir aus beruflichen Gründen nur selten möglich somit lohnt sich eine Wettkampfwaffe für mich nicht mehr.
Allerdings würde ich gern in absehbarer Zeit meinen vorhandenen R93 in 9,3 x 62 mit einem Wechsellauf nachrüsten.
Hiermit möchte ich Raubwild, Gänse sowie manchmal Rehe bejagen. Eine weitere Nutzung würde auf dem Schießstand erfolgen.
Nun interessiere ich mich für die .222, .223 alternativ für die 6,5 x55. Welche dieser drei Kaliber würdet Ihr wählen?
Anmerkung: mit Sauen brauche ich in dem angedachten Revierteil zu 99,9% nicht zu rechnen.

Waidmannsheil
Hermann65
 
A

anonym

Guest
Von den drei Kalibern eigentlich die 6.5 - denn hier passt dein Verschlusskopf! Also nur Laufwechsel, was ca. 20 Sekunden dauert.
 

EJG

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oder evtl. 22-250, 243win, 7-08. Meine Wahl waere 22-250
edi
 
G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
Hiermit möchte ich Raubwild, Gänse sowie manchmal Rehe bejagen. Eine weitere Nutzung würde auf dem Schießstand erfolgen.
Bist du Wiederlader? Dann .222 Rem, ist neben der Hornet die perfekte Schießstandpatrone. Ansonsten .223 wegen der "billigen" Munition.
Für das angedachte Spektrum ist die 6,5x55 zu viel des Guten. Auf dem Schießstand ist sie erst Recht unnütz, verbrennt viel Pulver, sodass die Läufe sich zu schnell aufheizen. Glaub mir, ich fahre jedes Mal über 100 km zum Schießen und mache mir deshalb relativ viele Gedanken über schießstandtaugliche Waffen. ;)
 
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.223 wenn der Preis der Patronen im Vordergrund steht, die 6,5x55 wenn der jagdliche Einsatz wichtiger ist.

Am besten für jede der beiden Patronen eine Büchse. ;-)
 
A

anonym

Guest
Allerdings würde ich gern in absehbarer Zeit meinen vorhandenen R93 in 9,3 x 62 mit einem Wechsellauf nachrüsten.

Nachrüsten ist teuer. Der Lauf kostet bei EGUN je nach Kaliber 500-900 Euro. Dazu ca. 300 € für die Montage und nochmal 500 für's ZF. Das mit einem Glas für zwei Läufe hatten wir bereits 100 mal, mußt ggf. mal suchen. Du gibst also min. 1.500 Euro aus und hast weiterhin nur eine Waffe.

Hiermit möchte ich Raubwild, Gänse sowie manchmal Rehe bejagen. Eine weitere Nutzung würde auf dem Schießstand erfolgen.
Nun interessiere ich mich für die .222, .223 alternativ für die 6,5 x55. Welche dieser drei Kaliber würdet Ihr wählen?

Für die drei Wildarten ( vergiss die Krähen nicht ! ) würde ich nur die .222 nehmen. Das Hochwildkaliber scheint mir für den Einsatzzweck ein wenig zu groß zu sein.

Ggf. mal drüber nachdenken, ob eine zweite Waffe nicht die bessere / sinnvollere Lösung ist.

Mit dieser hier kann man zudem noch gut DJV Wettkämpfe schießen, wenn's aber ein wenig führiger sein soll, dann ggf. so etwas. Waffen dieser Art gibt's für ca. 400 Euro. Meine KRICO600 .222 hat mit einem alten ( aber sehr guten ! ) ZF incl. Restmunition 220 Euro gekostet.
 
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Ich würde mich auch #3 anschließen,
nicht nur wegen der gleichen Verschusskopfes.
 
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Würde die .223Rem. nehmen!
Hast a klein Wenig mehr Leistung als bei da .222Rem.
6,5x55 find ich da eher Ratsam wennst auch mit Schwarzwild rechnen musst.

Führe sowohl die 223Rem als auch die 6,5x55.
Für alles bis Reh würde ich die 223rem. empfehlen. Schießt sich angenehmer, is leiser und von da Muni auch günstiger.
 
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Ich stand vor der gleichen Überlegung bezgl. Wechsellauf. Jetzt hab ich mir für die Krähen, ab und an Stand und sonstiges Kleinwild einschließlich Reh eine Bergara KLB im Kaliber 222 gekauft. Die bekommt man unter 500€ hat bereits eine Schiene fürs Glas, Handspanner und ist mit nur 90 cm handlich und führig. Für mich das universelle Revierarbeitspferd.

WH
Quigon
 
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Servus,

ich würde bei diesen Anforderungen auch zur .222 oder .223 tendieren, da die 6,5 für Deinen Zweck doch etwas overbored ist.

Hier würde ich aber wie schon beschrieben auf eine weitere Waffe setzen. Die sind in egun nicht allzu teuer, da bekommst Du so um die
500-800 Euronen schon etwas brauchbares.
Wenn du Wiederlader bist und wert auf ausgefallenes legst, such dir eine 5,6x57. Die sind in egun inkl. Glas in Top Zustand für deutlich unter
500 Euronen zu haben.
Wenns was neues sein soll evtl. eine Remington 700. Ich hab mir einen neuen Ladenhüter bei einen kleinen Büchsner
für diesen Zweck gekauft. Eine Ruger MK II Compact in .223. Die ist führig, kurz und die Munikosten sind sehr günstig.

Gruß

Krucknwig
 
G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
Ich würde mich auch #3 anschließen,
nicht nur wegen der gleichen Verschusskopfes.
Du bist ja auch begeisterter Verwender der .22 Varmint.

Wie schnell heizt diese denn die Läufe auf? Knapp 40 Grain Pulver und Geschossgeschwindigkeiten zwischen 1.000 und 1.200 m/s sprechen ja nun nicht gerade für längere Schussgruppen... Genau solche hat der TS aber (auch) im Sinn.
 
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Nimm die .223. Habe auch eine Büchse für Rehwild gesucht, da mir die .30-06 etwas zu kräftig war für dieses leichte Wild. Hab mich dann für eine Howa 1500 Varmint in .223 Rem. entschieden Ich schieße die TMS von RWS. Hatte Anfangs bedenken ob dieses kleine Patrönchen für Rehwild ausreicht, da ich nur die .30-06 kannte. Bin mittlerweile aber von der Patrone überzeugt. Ist mehr als ausreichend, leise und schießt sich wie ein Luftgewehr.
 
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Du bist ja auch begeisterter Verwender der .22 Varmint.

Wie schnell heizt diese denn die Läufe auf? Knapp 40 Grain Pulver und Geschossgeschwindigkeiten zwischen 1.000 und 1.200 m/s sprechen ja nun nicht gerade für längere Schussgruppen... Genau solche hat der TS aber (auch) im Sinn.


Gestern mal schnell 5 Schuss hingero...
Vorher noch zwei "Anwärmer" geschossen und dann schnell hintereinander. Meine Steyr hat auch schon einige Flugstunden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
Klasse Schussbild! Sieben Schuss sind aber nicht das Volumen, was ich unter "Schießstand" verstehe... ;)
 

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