222 oder 223? Was ist besser mit bleifrei?

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Ich erwäge die Anschaffung einer neuen Büchse. Mit der eigentlich favorisierten 222 habe ich jahrzehntelang gute Erfahrungen gemacht. Allerdings stellt sich mir die Frage ob ich aufgrund der Bleifrei Thematik nicht zukunftssicherer mit der 223 aufgestellt wäre? Die Sako 85 gibt es in 223 auch mit unterschiedlichen Drallänge , vermutlich wäre dann 1:8 die richtige Wahl.

Danke!
 
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Also alleine aufgrund der größeren Munitionsauswahl würde ich die 223 bevorzugen :)
 

tar

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Ich erwäge die Anschaffung einer neuen Büchse. Mit der eigentlich favorisierten 222 habe ich jahrzehntelang gute Erfahrungen gemacht. Allerdings stellt sich mir die Frage ob ich aufgrund der Bleifrei Thematik nicht zukunftssicherer mit der 223 aufgestellt wäre? Die Sako 85 gibt es in 223 auch mit unterschiedlichen Drallänge , vermutlich wäre dann 1:8 die richtige Wahl.Danke!
Die 222 ist doch heutzutage nur noch etwas für diejenigen, die die 223 als NATO-kompatibles Kaliber verboten bekommen haben? 1:8 Drall schießt alles, was man will.
 
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Ich hatte mir vor 2 Jahren einen Wechsellauf in .222 für meine R93 mit 14" Drall zugelegt.

Heute ärgere ich mich schwarz, dass ich mir keinen in .223 geholt habe da mein .222 die 60 grains Nosler Partition nicht richtig stabilisiert und das Gleiche auch auf bleifreie Geschosse größer 45grs zutrifft.

Meine Empfehlung: Ganz klar .223!
 
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in beiden Kalibern ist ein 1:8 Zoll Drall das Mittel der Wahl, wenn man bleifreie Geschosse oder bleihaltige Geschosse jenseits der 55gr benutzen möchte. Selbst 40gr Sierra Blitzking fliegen nicht immer gut aus 10" oder längerem Drall.

Deshalb habe ich in meiner Krico Match den 14" Drall Lauf gegen einen in 8" austauschen lassen. Der verträgt auch noch Geschosse mit 75gr. Die .223 erlaubt zwar wegen des höheren zulässigen Gasdrucks ca. 150m/s mehr an Vo, aber jagdpraktisch ist das doch ohne Belang.

Wer auf Fabrikmunition angewiesen ist, wird mit der .223 eine deutlich größere Auswahl preiswerter Patronen haben.

Teddy
 
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Die .222 ist m.E. überholt und nicht mehr zeitgemäß - sieht man schon an dem Monitionsangebot...
Für mich klar die .223

CD
 
G

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Guest
Deshalb habe ich in meiner Krico Match den 14" Drall Lauf gegen einen in 8" austauschen lassen. Der verträgt auch noch Geschosse mit 75gr. Die .223 erlaubt zwar wegen des höheren zulässigen Gasdrucks ca. 150m/s mehr an Vo, aber jagdpraktisch ist das doch ohne Belang.

Wer auf Fabrikmunition angewiesen ist, wird mit der .223 eine deutlich größere Auswahl preiswerter Patronen haben.

Teddy

Was hat dich der neue Lauf gekostet? Habe noch ein Sako L46 System, dem ein neuer Lauf gut zu Gesicht stünde. Danke
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Ich hatte mir vor 2 Jahren einen Wechsellauf in .222 für meine R93 mit 14" Drall zugelegt.

Heute ärgere ich mich schwarz, dass ich mir keinen in .223 geholt habe da mein .222 die 60 grains Nosler Partition nicht richtig stabilisiert und das Gleiche auch auf bleifreie Geschosse größer 45grs zutrifft.

Meine Empfehlung: Ganz klar .223!

Das hängt aber nicht am Kaliber, der 14" Drall ist zu lang.
Egal ob 222 oder 223 .
 
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Die .222 ist m.E. überholt und nicht mehr zeitgemäß - sieht man schon an dem Monitionsangebot...
Für mich klar die .223

CD
"Überholt", "zeitgemäß" - das ist für mich typischer Werbe-Sprech. Für mich wesentlich sind andere Faktoren. Und da habe ich mich für die .222 entschieden.

Vorteile .223 gegenüber .222:
Höherer Druck möglich (4300 : 3700 bar)
Größeres Hülsenvolumen
Hülsen von nahezu jedem Hersteller
CIP-Drall: 10", problemlos lieferbar 8"

Vorteile .222 gegenüber .223:
langer Hülsenhals
dickerer Hülsenhals
für mein Empfinden bessere Hülsengeometrie

Das mag aber jeder halten, wie er will.

Teddy
 
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223. wie schon geschrieben standardmäßig mit schnellerem Drall zu haben und etwas schneller unterwegs. die kurze Hals hat mir beim Laden bisher keine Probleme gemacht und mit dem LOS HT schießt meine unter 2 cm wiederholbar. Und eine Gruppe mit dem Varmageddon, wenn es auch Fuchs geht.
 

JBB

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Plädiere auch für 223 - Problem bei vielen 222 Angeboten ist einfach der Drall. Der klassische 1:14 geht gar ned, 1:12 gerade so, besser wäre aber weniger. Wenn kurzer Drall, dann sehe ich keine der zwei jagdtechnisch vorne.

Wie wäre es mit einer 5,6x57? ;)

WMH
 
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Ich habe das Problem dahingehend gelöst das ich je eine .222 und .223 habe .
 
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ideal wäre ein Bergstutzen.
223 Rem und 222 Rem..................GREAT
Zur Not kann man auch die 222 in das 223 Lager verfeuern - umgekehrt macht Probleme :roll:
 

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