24 Wildschweine in Lebendfalle erschossen

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Vor Jahren wurden in einem genehmigten Saufang 18 Wildschweine abgeschossen.
Zur Verwertung muss ein Tierarzt die Abnahme durchführen: alle 18 Wildschweine wurden verworfen infolge Stress.
Seit kurzem sind einige Saufänge erfolgreich.
 
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Und ob dann auch immer eine absolute Notwendigkeit besteht, bezweifel ich, denn meistens werden gesunde Tiere nur aus Vorsorge getötet, das könnte man auch lösen, indem man die Tiere isoliert und abwartet!
Aber vieleicht habe ich nicht die nötige Kenntnis :sneaky:
D.T.

Dann erzähl uns doch mal,

wie der Ethiker im richtigen Leben ganze Rotten von Wildschweinen isoliert, d.h. jeglichen Kontakt, direkt oder indirekt, mit nicht isolierten Sauen und potenziellen Überträgern, verhindert, sie dort füttert, unter den notwendigen Quarantäne Maßnahmen, dann nach dem „Abwarten“ jede einzelne Sau 2-fach überprüft, ob sie stiller Überträger ist, oder nicht, und das alles in Coronazeiten in freier Wildbahn auf hunderten von Quadratkilometern.

Gruß,

Mbogo
 
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Dann erzähl uns doch mal,

wie der Ethiker im richtigen Leben ganze Rotten von Wildschweinen isoliert, d.h. jeglichen Kontakt, direkt oder indirekt, mit nicht isolierten Sauen und potenziellen Überträgern, verhindert, sie dort füttert, unter den notwendigen Quarantäne Maßnahmen, dann nach dem „Abwarten“ jede einzelne Sau 2-fach überprüft, ob sie stiller Überträger ist, oder nicht, und das alles in Coronazeiten in freier Wildbahn auf hunderten von Quadratkilometern.

Gruß,

Mbogo
Er hat weiter oben klargestellt, dass sich seine Aussage auf Haustiere bezog. (siehe '#19)
 
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Dann erzähl uns doch mal,

wie der Ethiker im richtigen Leben ganze Rotten von Wildschweinen isoliert, d.h. jeglichen Kontakt, direkt oder indirekt, mit nicht isolierten Sauen und potenziellen Überträgern, verhindert, sie dort füttert, unter den notwendigen Quarantäne Maßnahmen, dann nach dem „Abwarten“ jede einzelne Sau 2-fach überprüft, ob sie stiller Überträger ist, oder nicht, und das alles in Coronazeiten in freier Wildbahn auf hunderten von Quadratkilometern.

Gruß,

Mbogo
... na gut, dann erzähl ich Dir das mal:
Mein Post #7 bezog sich auf die Haltung von Haustiere, die vorsorglich ohne Krankheitsbild getötet werden!
Das man das nicht 1 zu 1 auf Wildtiere übertragen kann, dürfte klar sein. Richtig lesen und verstehen hilft manchmal!
D.T.
 
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... na gut, dann erzähl ich Dir das mal:
Mein Post #7 bezog sich auf die Haltung von Haustiere, die vorsorglich ohne Krankheitsbild getötet werden!
Das man das nicht 1 zu 1 auf Wildtiere übertragen kann, dürfte klar sein. Richtig lesen und verstehen hilft manchmal!
D.T.
Im Zusammenhang mit diesem Deinem Beitrag

„auch wenn diese Tötungsmaßnahme zur Bekämpfung der ASP notwendig erscheint, ich würde das nicht machen, weder solche Fallen aufstellen, noch die darin gefangenen Tiere erschießen, das entspricht nicht meiner Vorstellung von Jagd!
Ps.: Ich beziehe mich ausschließlich auf die abgebildete Falle
D.T.“


kann ich das beim besten Willen nur auf Wildsauen bezogen verstehen.

Außerdem ist die Angelegenheit auch bei Hunderttausenden von Hausschweinen (und anderen Zuchttieren) nicht unkompliziert durchführbar. Dazu hat TM Dir ja schon ein paar bedauerliche Fakten genannt.

Gruß,

Mbogo
 
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Typischer Qualitätjounalismus.
Absolut super Interview vom Präsidenten des Ljv Brandenburg. Super wie der die Jäger verteidigt, die diesen undankbaren Job erledigen müssen. Und genau aus diesem Grund würde ich mich als Jäger weigern so etwas zu machen. Sei es Schweine zu fangen oder Probemwölfe zu schießen. Hinterher bist du immer der Deep und niemand verteidigt dich.
ist doch ganz einfach. Der Herr Oberkreisjägerjockel hängt an des Steuerzahlers Tropf. Direkt oder indirekt. Folglich haut der nicht auf die Hand, die ihn füttert sondern erzählt, was gehört werden will.
 
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„auch wenn diese Tötungsmaßnahme zur Bekämpfung der ASP notwendig erscheint, ich würde das nicht machen, weder solche Fallen aufstellen, noch die darin gefangenen Tiere erschießen, das entspricht nicht meiner Vorstellung von Jagd!
Ps.: Ich beziehe mich ausschließlich auf die abgebildete Falle
D.T.“


kann ich das beim besten Willen nur auf Wildsauen bezogen verstehen.

Außerdem ist die Angelegenheit auch bei Hunderttausenden von Hausschweinen (und anderen Zuchttieren) nicht unkompliziert durchführbar. Dazu hat TM Dir ja schon ein paar bedauerliche Fakten genannt.

Gruß,

Mbogo
#7 iVm. #19 ist doch eindeutig.
 
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„auch wenn diese Tötungsmaßnahme zur Bekämpfung der ASP notwendig erscheint, ich würde das nicht machen, weder solche Fallen aufstellen, noch die darin gefangenen Tiere erschießen, das entspricht nicht meiner Vorstellung von Jagd!
Ps.: Ich beziehe mich ausschließlich auf die abgebildete Falle
D.T.“


kann ich das beim besten Willen nur auf Wildsauen bezogen verstehen.

Außerdem ist die Angelegenheit auch bei Hunderttausenden von Hausschweinen (und anderen Zuchttieren) nicht unkompliziert durchführbar. Dazu hat TM Dir ja schon ein paar bedauerliche Fakten genannt.

Gruß,

Mbogo
Richtig, der erste Absatz bezieht sich auf die gefangenen Tiere und mit dem letzten Satz habe ich geschrieben, dass das nicht meine Vostellung von Jagd ist!

Die "Angelegenheit", wie Du es nennst, bezieht sich auf das Keulen gesunder Tierbestände aus Vorsorge und die damit mit unter nicht fachgerechter Tötung von Tieren. Dies ist in meinen Augen nicht notwendig. Das das nicht immer unkompliziert ist, ist klar, aber als Tierhalter habe ich auch eine Verpflichtung meinen Tieren gegenüber. Und ja, leider ist es meistens gesetzeskonform, ich muss es aber trotzdem nicht für gut heißen!
Ps.: etwas OT aber:
gestern Abend auf ARD ( Fakt 21:45 Uhr ) wurde über eine illegale Schächtung von Schlachttieren gezeigt und das auf einem "angesehenen" Schlachhof mit amtl.Fleischbeschau usw. Man kann gut sehen, wie Tiere lebendig aufgehängt werden..........! :unsure:

So ähnlich habe ich das auch einmal beim Keulen von Rindern gesehen ( BSE-Zeiten )!
D.T.
 
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Das Frischlingshaupt ist irritierend, warum sollte jemand ein Haupt abschärfen?
...an der Schilderung von @rbb ist so einiges irritierend.

Die interviewte besorgte Bürgerin sollte sich auch wieder einmal rasieren. Soooo viele Haare im Gesicht :poop:

Und ich gehe jede Wette darauf ein, dass diese "Lebendfalle" von @rbb manipuliert wurde!
 
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Eins vorweg, ich habe keine Aktien in dieser Sache, bin nicht betroffen und gönne jedem seine Meinung, aber hier sprechen wir nicht von Jagd sondern Seuchenbekämpfung.

So wie ich es verstanden habe, wenn die Revierverantwortlichen nicht mitmachen kommt evtl. eine Ersatzvornahme und du gibst die Handlungsfreiheit aus der Hand musst evtl. noch zahlen und bist nicht mehr Herr im eigenen Revier.
Mir hat ein Forist welcher selber mit der Entnahme zu tun hat geschildert das es relativ gesittet bei der Entnahme zugeht wenn man die entscheidenden Punkte beachtet. Vielleicht äußert er sich ja auch öffentlich, wenn ja, dann hoffe ich das vernünftig diskutiert wird und er nicht gleich zerrissen wird weil er einen Saufang betreut.
Allein mir fehlt der Glaube.

Also bitte unterscheiden zwischen Jagd und Seuchenbekämfung.
 

z/7

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ist doch ganz einfach. Der Herr Oberkreisjägerjockel hängt an des Steuerzahlers Tropf. Direkt oder indirekt. Folglich haut der nicht auf die Hand, die ihn füttert sondern erzählt, was gehört werden will.
Das ist Krampf. Der hängt vor allem am Tropf der Mitglieder der KJS. Deren Interessen hat er zu vertreten. Punkt.
 
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Das ist Krampf. Der hängt vor allem am Tropf der Mitglieder der KJS. Deren Interessen hat er zu vertreten. Punkt.
sollte man meinen. Der LJV Brandenburg hat rd. 9000 Mitglieder bei einem Beitrag von 65 Euro.
Also rund 600.000 Euro im Jahr. Gehe ich auf die HP sehe ich in der Geschäftsstelle schon 6 Personen. Und eine Geschäftsstelle als solche, die bewirtschaftet sein will. Wirklich viel bleibt dann ja schon gar nicht mehr übrig um als LJV tätig zu werden. Und wenn deren gesamte Kohle zum Selbstzweck drauf geht, ist es eigentlich noch schlimmer.
 

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