243 oder 270, das ist hier die Frage

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20 Jun 2018
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.243
Reicht, in Ö, für alles. Nur würde ich kein TM nehmen. Ich mag die kleine, schießt sich super und ist auch sehr präzise.

Geh beide probeschießen, schau welche dir besser liegt. Das ist wesentlich wichtiger als ein bisschen mehr oder weniger Wildbretentwertung. Dann entscheide erst welches Geschoss du verwenden möchtest.
 
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.... zwei technisch absolut gleichwertige 98er, einer in .270, einer in .243
...
Rehwild im Flachland
Schussentfernung 100 bis 250 m
Geschoß: Geco T-Mtl.
Deine Geschoßwahl sollte man evtl. überdenken
Wildbretschonend könnte es eher nicht sein ... :unsure:

Meine Rehwild bejage ich meistens mit einer 7mm .... als 7x57R oder 7x64.
Unabhängig vom Rehwild ist die 7x64 meine meist genutzte Patrone.
Die 7x64 passt bei mir in einer SLB, 3 Rep. und 2 Kombinierten.
Mein grundsätzlicher Ansatz war, mit einer leichten und einer schweren Variante diese
6 Donnerstöcke arbeiten zu lassen. Nur das ist u.U. nicht so easy, wie man meint.
Denn nicht jede Murmel passt zu jedem Lauf - sei es Präzision oder Wildbretentwertung.
Irgendwann hatte ich zwei Varianten. Dann ist eine Murmel nicht mehr lieferbar und das
Theater oder die Erfahrungsfindung geht von vorne los.
-
Mit vorstehenden Zeilen wollte ich nur andeuten, dass man es evtl. eruieren sollte, welcher
98er wirklich zufriedenstellend arbeitet.
Bei einer .244REM suche ich auch noch nach der Wunschmurmel.
Inzwischen habe ich fast 300 Hülsen, weiß aber noch nicht, welche Murmel es werden soll.

Ich wünsche Dir das notwendige glückliche Händchen bei dieser Entscheidung ... :cool:
 
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18 Jan 2010
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Holt euch bitte Chips und Bier, ich fürchte, es wird länger

Vor mir stehen zwei technisch absolut gleichwertige 98er, einer in .270, einer in .243
Die unterschiedlichen gesetzlich geregelten und sonstigen Verwendungsmöglichkeiten sind mir bekannt, ebenso die unterschiedlichen Betriebskosten usw.

Das einzige, was mich wirklich interessiert, ist die Frage nach der Wildpretentwertung unter folgenden Voraussetzungen
kein Wiederlader
Rehwild im Flachland
Schussentfernung 100 bis 250 m
Geschoß: Geco T-Mtl.
Treffpunktlage: Zuverlässig lt. Zeichnung
Anhang anzeigen 172971

Mögliche Antworten:
a. - das nimmt sich nix bei dem Haltepunkt
b. - die .243 macht die schlimmeren Hämatome
c. - die .270 macht die schlimmeren Hämatome

Danke

diese Frage ist einfach zu beantworten:

von jeder Sorte eine Schachtel Munition kaufen und schießen. Ich würde die Waffe mit dem kleineren Streukreis behalten.

Mit den dann erzielten Hämatomen wirst du leben müssen. 🙃
 
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2 Dez 2008
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Ich hab schon unzähliges mit der .243 erlegtes Rotwild in Augenschein genommen - (Grünvorlage).

Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals ein Wort über Wildbretentwertung verloren worden wäre.


Gruß

HWL
 
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10 Nov 2011
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Eigentlich müsste ich hier einen langen und tiefschürfenden Aufsatz vorlegen, aber ich kann mich nicht dazu aufraffen. Die Quintessenz eines solchen wäre jedenfalls, dass die .270 Winchester Center Fire die absolut vorzugswürdige Patrone ist.
Statt einer ausführlichen Analyse also nur einen Denkanstoß in Form eines Zitats von Jack O'Connor:
"Assuming that a cartridge can make its way on merit alone, that cartridge is the .270 WCF. In its early years it sat in the corner, dressed in sackcloth and covered with ashes, while few riflemen suspected that underneath it had a figger like Miss America, a disposition like an angel, and that it could bake pies like Mother used to make."

Wer nach so einem Empfehlungsschreiben von Altmeister Jack O'Connor nicht die .270 Winchester zur Braut nimmt, dem ist nicht zu helfen!

P.S.:
Dem TS @pudlich ist ausgiebiges Lukubrieren in diesem tiefschürfenden, vom Niveau her im deutsch- und englischsprachigen Raum unübertroffenen, inzwischen legendären Thread anzuraten:
https://forum.wildundhund.de/threads/270-winchester-spatzenkaliber-oder-prinzenpatrone.91903/

P.P.S.:
Wie oben schon verdienstvoll angedeutet, gehört die .243 Win ganz grundsätzlich nicht in ein Mauser 98 Standard-System. Allein schon ein Augenmerk darauf, wie in den vorliegenden Waffen die Zuführung organisiert ist (Repetieren unter erschwerten Bedingungen, vor allem auch mit unterschiedlicher Jagdmunition), dürfte die Entscheidung maßgeblich beeinflussen.

Falls das alles nicht zielführend ist, erlegt man mit beiden Waffen jeweils ein halbes Bäckerdutzend Rehe und hat dann alles klar und unzweifelhaft vor Augen, nicht zuletzt auch dass die Unterschiede in der Wildbretentwertung ceteris paribus im Grundrauschen untergehen und man sich mit der .270 Win grundsätzlich wohler fühlt, denn Lebenskeiler kann immer kommen.
 
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19 Apr 2012
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Und wenn aber schon der ami papst für 270 win zitiert wird dann nur eine win 70 pre oder zur not eine ruger nr 3 (one shoot one kill)

Für die 243 win eine Rem 7 aus der zeit als es noch Büchsenmacher im Shop gab. Maple bavarien mannlicher Stock googeln.
 

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